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Hardly any other part of the human body is of such
interdisciplinary interest as the anal, perianal and rectal region.
Gastroenterologists, dermatologists, urologists, general
practitioners and surgeons specialising in proctology, phlebology,
and coloproctological surgery are involved in this region between
the ectoderm, transitional zone, and entoderm. Diagnostic
procedures, such as endoscopy, radiology, sonography, manometry,
electromyography, and histopathology are even more diverse, in
particular where the differential diagnosis of non-neoplastic
conditions of the anorectal region is concerned. The Falk Symposium
No. 118, held in Freiburg, Germany, on October 1-2, 2000, focused
on the morphology and function of the pelvic floor and its
dysfunction, radiation damage in proctology, haemorrhoidal
complaints, and chronic inflammatory rectal diseases, as well as
conditions of the anal and perianal region. These proceedings will
be of interest to all research physicians and colleagues working in
hospitals or in their own practice who are involved in the
diagnosis and treatment of anorectal pathologies.
Gastroenterologic endoscopy has made important progress in the past
decade. New techniques and ideas have given it new life. The end of
this evolution is not yet in sight. FuIly flexible fiberoptic
instruments have eliminated all blank areas from the map of the
gastrointestinal tract. Retro- grade visualization of the
pancreatic and biliary system has been achieved in conjunction with
radiologic methods. Operative endoscopy has de- veloped beyond the
removal of foreign bodies, to a stage where laparotomy can be
avoided in a number of situations. Hemostasis by laser coagulation
and crushing of concrements by ultrasound and electric energy have
reached the threshold of clinical applicability. With all these
spectacular develop- ments, however, it is important to maintain a
firm grasp of the fundamentals of endoscopy. This is the basis of
day-to-day success and includes knowl- edge of the proper
indications, the ability to manage complications, famil- iarity
with the technical properties of the instruments, their skillful
handling, and experience in organizing an endoscopy section.
Endoscopists, particu- larly members of the Erlangen group, have
undertaken the task of charting these fundamentals and of compiling
them into a working manual for those already practicing endoscopy
or intending to do so. They have been sup- ported in this effort by
colleagues from other parts of the Federal Republic of Germany and
from Italy.
Das vorliegende Buch soll Hilfe und Anregung, aber auch
Nachschlagewerk f}r den endoskopisch t{tigen Arzt sein.
Systematisch in der Darstellung und didaktisch einheitlich in der
Ausf}hrung werden alle heute routinem{ ig zum Einsatz kommenden
endoskopischen Untersuchungsverfahren dargestellt.
Der Atlas fur Enteroskopie ist neu in seiner Thematik. Er befasst
sich mit den Fortschritten der modernen gastroentero- logischen
Endoskopie. Sie betreffen den Dunndarm vom Duodenum bis zum Ileum
und das gesamte Kolon. Wahrend vor etwa drei Jahren grosse Teile
des Darmkanals einer direk- ten Betrachtung noch nicht zuganglich
waren, kann inan heute von der Speiseroehre bis zum After jegliche
Region optisch und bioptisch untersuchen, sei es durch die
Kombination von Enteroskopie und Coloskopie oder mit Hilfe der
peroralen Entero-Coloskopie. Entzundliche oder peptische Lasionen,
Tumoren, Divertikel und Stenosen koennen gesehen und histo- logisch
uberpruft werden. Neu ist auch die Darstellung des biliaren und
pankreatischen Gangsystems mit Roentgenkon- trastmitteln uber die
endoskopisch intubierte Papilla Vateri. Erstmalig wird das
Gangsystem der Bauchspeicheldruse der praoperativen
Roentgenuntersuchung zuganglich und kann mit der mesenterialen
Angiographie kombiniert werden. Bei der Differentialdiagnose des
Verschlussikterus bedeutet die retrograde endoskopische Fullung des
biliaren Systems einen wesentlichen Fortschritt, da das Verfahren
gegenuber der per- kutanen und der laparoskopischen
Cholangiographie sehr schonend ist. Neuland wurde auch betreten mit
der opera- tiven Endoskopie im Dunn-und Dickdarm. Mit ihrer Hilfe
koennen Fremdkoerper nach aussen befoerdert, umschriebene
Veranderungen lokal behandelt, Blutungen durch Koagula- tion
gestillt und Polypen mit der Diathermieschlinge entfernt werden.
Der Atlas zeigt in erster Linie die Moeglichkeiten, welche sich
durch die Weiterentwicklung der Endoskopie und deren Kombinationen
mit dem Roentgenverfahren dem arztli- chen Handeln eroeffnet haben.
Mit den diagnostischen und therapeutischen Fortschritten der
letzten beiden Jahrzehnte haben Fruherkennung und Behandlung des
Dickdarmkrebses einen beachtlichen Standard erreicht. Dennoch ist
es - nicht zuletzt im Bereich der Vorsorgemassnahmen - in den
letzten Jahren zu einer gewissen Stagnation gekommen. Das
vorliegende Buch will deshalb nach einer Bestandsaufnahme des
Erreichten Entwicklungsmoeglichkeiten aufzeigen und damit
Denkanstoesse fur den weiteren Kampf gegen das kolorektale Karzinom
geben. Schwerpunkte sind dabei die Suche nach besseren
Screeningverfahren zur Fruherkennung bzw. zur Identifizierung von
Risikogruppen sowie die Diskussion uber eine moeglichst wenig
belastende, sichere und wirtschaftliche Nachsorge von Karzinom- und
Adenompatienten.
Das kolorektale Karzinom gehort beziiglich seiner Hliufigkeit, der
Thera- piemoglichkeiten sowie der Friiherkennung und Prlivention zu
den wich- tigsten und interessantesten Malignomen des Menschen.
Atiopathologi- sche Aspekte und FriiherkennungsmaBnahmen werden
ausgiebig, teil- weise kontrovers diskutiert. Dabei sind die
Diskussionen nicht immer durch notwendige Sachkunde und
Informationsaustausch gekennzeichnet. Der Meinungsaustausch am Ende
von KongreBreferaten ist oft kurz und oberfllichlich, Darstellung
und Gegendarstellung in Fachzeitschriften flih- ren hliufig nicht
zu einem allgemein verstlindlichen Ergebnis und prakti- schen
Konsequenzen. Es war daher naheliegend und beabsichtigt, Vertreter
aller Fachdiszi- plinen an einem Tisch zu vereinen und nach kurzen
EinfUhrungsreferaten grundlegende Diskussionen zu flihren. In dem
angestrebten und hiermit vorliegenden Buch sollten neben den
Vortrligen auch die Diskussionen zum Abdruck kommen. Kolorektale
Karzinome sind aufgrund ihrer Morbiditats- und Mortali- tlitsraten
ein wichtiges Problem der Volksgesundheit. Chirurgische Be-
handlungsverfahren setzen eine gesicherte Diagnose im Vor- oder
Friihsta- dium voraus. Die Problematik der Erkennung und Behandlung
kolorekta- ler Karzinome sei durch die Aussagen von Chirurgen
erhellt: "Die opera- tiven Verfahren haben einen solchen Standard
technischer Reife erlangt, daB hier wesentliche Fortschritte nicht
mehr zu erzielen sind" (WINKLER).
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