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The fourth edition of the TNM Classification was published in 1987,1 and a revision in 1992.2 It was the result of efforts by all national TNM Committees towards a worldwide uniform classification. The classifica tion criteria are identical with the fourth edition of the Manual for 3 Staging of Cancer of the American Joint Committee on Cancer (AJCC). Although the classification has found wide acceptance, some workers have pointed out that individual definitions and rules for staging are not sufficiently detailed. This can lead to inconsistent application of the clas sification. the antithesis of standardization. This source of differences in interpretation applies not only to the classification of individual organs but also to the general rules of the system, especially to the definitions of the requirements for the pathological classification (pT, pN). These are specified only for carcinoma of the breast; for other sites, reference must be made back to the general rules. which can lead to variable interpreta tions. The TNM Project Committee of the UICC has addressed this prob lem and collected and considered the criticisms and suggestions from the national TNM Committees as well as from cancer registries, oncolo gical associations and individual users. The result was the decision to complement the 4th edition of the TN M Classification 1.2. 3 with the publi cation of a TNM Supplement containing recommendations for the uni form use of TNM."
Der Erfolg einer onkologischen Therapie hangt wesentlich von der
Kenntnis der moglichen Nebenwirkungen ab. Dieses Wissen steht Ihnen
jetzt schnell griffbereit in dieser einzigartigen Zusammenstellung
zur Verfugung.
Hautmelanome zeigten in den letzten Jahrzehnten eine weltweite Zunahme. In diesem Buch wird aus chirurgischer und pathologischer Sicht das gesamte Krankheitsspektrum dargestellt - vom In-situ-Melanom bis zu fortgeschrittenen Stadien mit Fernmetastasierung. Grundlage sind klinische Erfahrungen an uber 20.000 Patienten aus den grossten Melanomzentren der Welt. Die Prinzipien der Diagnose, der pathohistologischen Untersuchung und verschiedener Behandlungsansatze beim metastasierenden Melanom in seinen unterschiedlichen klinischen Formen werden diskutiert. Jede Aussage zur klinischen Behandlung wird mit statistischen Daten zum naturlichen Verlauf, zur Prognose und zu Therapieergebnissen untermauert. Das Buch ist fur Chirurgen, Dermatologen und Pathologen eine ausgezeichnete Informationsquelle zu einem aktuellen Thema."
Die Beurteilung der Krankheitsverlaufe von Tumorpatienten und deren Prognose bedarf - ebenso wie die onkologische Qualitatskontrolle - einer systematischen Dokumentation. Voraussetzung fur die Vergleichbarkeit der vom Patienten gewonnenen Daten und deren sinnvolle Auswertung ist eine nach einheitlichen Kriterien durchgefuhrte Erhebung, wie sie die Basisdokumentation vorschlagt. In der vorliegenden vierten Auflage werden die Standards fur die Dokumentation von Diagnostik, Therapie, Krankheitsverlauf und Status bei Abschluss der Betreuung definiert, die auf Empfehlung der "Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren" (ADT) bei jedem Tumorpatienten angewandt werden sollten.
Die Beschaftigung mit dem Magenkarzinom ist in den letzten Jah- ren von der intemistischen Gastroenterologie vemachlassigt worden. Dies laBt sich an den Schwerpunktthemen der nationalen und intemationalen gastroenterologischen Veranstaltungen ablesen, die die b6sartigen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes - abgese- hen yom Kolonkarzinom - weitgehend ausklammem. Dies mag zum Teil daran liegen, daB die endoskopisch-bioptische Diagnostik des Magenkarzinoms einschliel3lich der Suche nach dem Friihkar- zinom ausgefeilt ist und wenig neue wissenschaftliche Substanz herzugeben scheint. Zum anderen sind die konservativ-therapeuti- schen Bemiihungen beim inoperablen oder nicht kurativ operierten Patienten in vielen Fallen frustran gewesen und gaben AnlaB zu einer eher fatalistischen Haltung des intemistischen Gastroentero- logen gegeniiber dieser Erkrankung. 1m Gegensatz dazu bestimmt das Thema "Magenkarzinom" nach wie vor in hohem MaBe das Interesse der allgemeinchirurgi- schen Disziplin auf der Suche nach einem adaquaten operativen Vorgehen. In jiingster Zeit hat sich - oft unbemerkt von der Gastroenterologie - die intemistische Onkologie auf diesem Gebiet vorwartsbewegt und erste echte chemotherapeutische Erfolge errungen. So besteht heute kein Zweifel mehr daran, daB das Magenkarzinom eine relativ hohe Chemosensitivitat gegeniiber Zytostatika besitzt im Vergleich zu den anderen Tumoren des Gastrointestinaltraktes wie dem Kolon-, Pankreas-, Gallengangs- und Leberkarzinom. Wirksame Palliation in fortgeschrittenen Sta- dien sowie kombinierte operativ-chemotherapeutische Therapie- modalitaten sind hoffnungsvolle Zukunftsperspektiven.
Mit den diagnostischen und therapeutischen Fortschritten der letzten beiden Jahrzehnte haben Fruherkennung und Behandlung des Dickdarmkrebses einen beachtlichen Standard erreicht. Dennoch ist es - nicht zuletzt im Bereich der Vorsorgemassnahmen - in den letzten Jahren zu einer gewissen Stagnation gekommen. Das vorliegende Buch will deshalb nach einer Bestandsaufnahme des Erreichten Entwicklungsmoeglichkeiten aufzeigen und damit Denkanstoesse fur den weiteren Kampf gegen das kolorektale Karzinom geben. Schwerpunkte sind dabei die Suche nach besseren Screeningverfahren zur Fruherkennung bzw. zur Identifizierung von Risikogruppen sowie die Diskussion uber eine moeglichst wenig belastende, sichere und wirtschaftliche Nachsorge von Karzinom- und Adenompatienten.
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