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Nach der Beseitigung des Punkt-zu-Punkt-Transports im Gasmarkt und
die Einfuhrung des 2-Vertragsmodells im Jahre 2007 (GWJ 07/08), was
zu grossen Umbruchen fuhrte, wurde zum 1. Oktober 2008 ein neues
Tagesbilanzierungsregime mit stundlichem Anreizsystem, die sog.
GABi Gas eingefuhrt. Dieses neue Bilanzierungsregime stellte die
deutsche Gaswirtschart vor neuen grossen Herausforderungen. Das
neue Regime sollte nach dem neuen Transportmodell den Gasmarkt
weiter fur neue Marktteilnehmer offnen, einen liquiden Gasmarkt
fordern, Transparenz und Kostenorientierung schaffen und den
Wettbewerb zugunsten der Erdgasverbraucher weiter forcieren. Dieses
Buch zeigt die Entwicklung des deutschen Gasmarktes, beginnend bei
der klassischen Wertschopfungskette, uber das Aufbrechen des
Punkt-zu-Punkt-Transports bis hin zur Einfuhrung des derzeit
geltenden Bilanzierungsregimes, der GABi Gas. Ein besonderer Fokus
liegt hier in den Auswirkungen auf die kommunalen Energieversorger,
den Stadtwerken, und deren Chancen und Risiken durch das neue
Bilanzierungssyste
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Handel und
Distribution, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule fur Oekonomie &
Management gemeinnutzige GmbH, Hochschulleitung Essen fruher
Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Oktober 2007
hatte die Bundesnetzagentur (BNetzA) die betroffenen Verbande der
Netzbetreiber und Netznutzer zu einem Workshop eingeladen, in dem
Moglichkeiten eines neuen Regel- und Ausgleichsenergiemarktes
erortert wurden. Ebenso wurden die betroffenen Verbande durch die
BNetzA aufgefordert Vorschla-ge fur die Neuordnung des Regel- und
Ausgleichsenergiemarktes zu unterbreiten. Diese Konsultationsphase
mundete, nach nur knapp einjahriger Anwendung der
Kooperationsvereinbarung II (KoV II) vom 25. April 2007 zwischen
den deutschen Gasnetzbetreibern, in dem Beschluss vom 28.Mai 2008
(Az.: BK7-08-002) der Beschlusskammer 7 der BNetzA. Mit diesem
Beschluss wurden neue Regeln fur Bilanzierung und
Ausgleichsleistungen, d. h. neue Rahmenbedingungen fur den
Gaswettbewerb auf den Weg gebracht. Die neuen Rahmenbedingungen
wurden durch den Bundesverband der deutschen Energie- und
Wasserwirtschaft (BDEW), den Verband fur kommunale Unterneh-men
(VKU), sowie dem Europaischen Verband der unabhangigen Strom- und
Gas-verteilerunternehmen (GEODE) in die mittlerweile dritte
Kooperationsvereinbarung (KoV III) uberfuhrt und mit der BNetzA
konsultiert. Im Rahmen dieser Entwicklungen kam es zu einem
Ubergang von der Stundenbi-lanzierung zu einer Tagesbilanzierung
mit stundlichem Anreizsystem. Die neuen Rahmenbedingungen sind mit
den Intentionen den Erdgashandel in der Bundesrepublik Deutschland
zu vereinfachen, den Gaswettbewerb weiter zu ver-starken und eine
Harmonisierung mit den anderen europaischen Mitgliedsstaaten zu
erreichen, erarbeitet worden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling,
Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule fur Oekonomie & Management
gemeinnutzige GmbH, Hochschulleitung Essen fruher Fachhochschule,
32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract:
Aufgrund der Unternehmensinsolvenzen der letzten Jahre hat sich
kein anderes Fachgebiet der Betriebswirtschaft mit einer solchen
Dynamik und Geschwindigkeit entwickelt wie das RM. Viele der
Insolvenzen, insbesondere die Liquidationen einiger bekannter
Grossunternehmen (Holzmann AG, Bremer Vulkan etc.) sind auf
fehlende Kontroll- und Informationssysteme, sowie fehlendes
Risikobewusstsein zuruckzufuhren. Weitere Ausloser fur diese
Entwicklungen sind neue Risiken aus dem gewachsenen
Wettbewerbsdruck, die starkere Globalisierung, sowie dem
drastischen Wandel der klassischen Geschaftsmodelle. Aufgrund
dieser Evolutionen ist ein RM fur eine langfristige und nachhaltige
Unternehmensfuhrung unabdingbar. Der Gesetzgeber hat mit der
Verabschiedung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im
Unternehmensbereich" im Jahre 1998 dafur gesorgt, dass sich die
Unternehmensfuhrung mit den potenziellen Risiken systematisch und
bewusst auseinander setzt. Durch diese Rechtsnorm wird das
Management verpflichtet ein Risikomanagementsystem im Unternehmen
zu installieren, sowie ausfuhrlich im Lagebericht zur
Risikosituation des Unternehmens Stellung zu beziehen. Das Ziel
einer Implementierung ist die fortwahrende und langfristige
Unternehmenssteuerung durch Identifikation und Risikoanalyse sowie
deren Bewertung, um so Risikostrategien herauszuarbeiten. Eine
angemessene Berichterstattung im Lagebericht der Gesellschaft soll
den Kapitalgebern einen passenden Eindruck uber die Risikosituation
des Unternehmens darlegen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die
Bedeutung des Risikocontrollings in einem Unternehmen durch ein
Risikomanagementsystem mit der dazugehorigen
Risikoberichterstattung darzustellen und zu systematisieren. Aus
diesem Grund
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