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This edited volume aims to critically discuss in how far the
national orientation of schools and teacher education is
appropriate in light of increasing migration and transnationality.
The contributions offer ideas from teacher education research and
school pedagogical practice in different nation-state contexts such
as Austria, Canada, Chile, Greece, Israel, Japan, Switzerland,
Turkey, the UK, and the USA. They ask which empirical and
theoretical approaches are suitable for describing the phenomena of
pedagogical-professional dealings with migration-related and
transnational demands on schools. In raising this question, they do
not reduce the analytical focus on migrants, their migration paths,
actions or attitudes. Instead, the authors analyse the global
interconnectedness and entanglements - each embedded in their
specific national and global societal power structures and
hierarchical relationships - and the country-specific and
transnational structures and contextual conditions of schools and
teacher education.
Anhand der Interpretation empirischer Daten aus der
ethnographischen Begleitung einer praxisreflexiv angelegten
Fortbildungsreihe zu padagogischer Professionalitat in der
Migrationsarbeit werden im Buch Anforderungen an das Handeln in
Organisationen der Migrationsgesellschaft untersucht und
herausgestellt. Diese finden sich vor allem in den eingelagerten
Wissensbesta nden der Organisationen sowie den gesellschaftlichen
und den regulativ-politischen Vorgaben, mit denen Professionelle
konfrontiert sind. Mit dem Fokus auf migrationsgesellschaftliche O
ffnung zielt das Buch auf die Explikation organisationaler
Bedingungen der Ermo glichung professionellen Handelns in
migrationsgesellschaftlichen Differenz- und Machtverha ltnissen.
Dem Sehen, seiner Macht und seiner Reflexionsbedurftigkeit kommt in
padagogischen Zusammenhangen eine besondere Bedeutung zu. Die Frage
danach, wie Sehen als nicht allein metaphorischer Zugang zu
padagogischer Professionalitat gefasst werden kann, ist eines von
drei Anliegen des vorliegenden Bandes. Das zweite Anliegen bezieht
sich auf die Frage, welches Potenzial theoretische, methodische und
methodologische Zugange qualitativ-interpretativer Forschung in den
Erziehungswissenschaften fur padagogische
Professionalisierungsprozesse besitzen, zu welchen Sehgewohnheiten
diese mithin beitragen. Padagogische Professionalisierungsprozesse
beinhalten nicht nur die Entwicklung und Aneignung neuer Deutungs-
und Wahrnehmungsvermoegen ("Sehen lernen"), sondern haben auch mit
der Reflexion und Revision beispielsweise alltagskulturell
plausibler Deutungs- und Wahrnehmungsvermoegen und ihren
Machtwirkungen zu tun ("Sehen verlernen"). Die Diskussion der
Fragen, ob und wie Professionalisierung als (Ver-)Lernen,
(Um-)Lernen oder Bildung von neuen Deutungsmustern gedacht werden
kann und welche Formate des hochschulischen Lernens sich hierfur
anbieten und bewahrt haben, ist das dritte Anliegen dieses
Sammelbandes. Der Inhalt Praxis des Sehens - Theoretische
Perspektiven Seh-Angebote als distinktive Weisen des Sehens Formate
der Vermittlung padagogischer Professionalitat Die
Herausgeber*innen Susanne Gottuck ist wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der Fakultat fur Bildungswissenschaften der
Universitat Duisburg-Essen. Irina Grunheid und Jan Wolter sind
wissenschaftliche Mitarbeiter_innen am Institut fur Padagogik der
Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg. Dr. Paul Mecheril ist
Professor am Institut fur Padagogik der Carl von Ossietzky
Universitat Oldenburg.
Migration verweist auf Strukturen und Prozesse, in denen
konstitutive Unterscheidungen gesellschaftlicher Realitat - wie
etwa 'Wir' und 'Nicht-Wir' - wirksam sind und reproduziert werden.
Der Band fragt nach Moglichkeiten und Grenzen von
Migrationsforschung, die sich kritisch auf die Macht- und
Herrschaftsdimensionen dieser gesellschaftlichen Verhaltnisse
bezieht. Methodologische Fragen, Aspekte des Verhaltnisses von
Migrationsforschung und Politik sowie die politischen und
epistemischen Anspruche kritischer Migrationsforschung werden in
empirisch-konkreter und abstrakt-allgemeiner Weise behandelt:
Wodurch aber wird Migrationsforschung zu 'kritischer Forschung'?
Welches Kritikverstandnis liegt der Migrationsforschung zugrunde?
Woran und von wo aus wird Kritik ausgeubt? Welche Grenzen und
Probleme verbinden sich mit sich kritisch verstehender
Migrationsforschung?"
Gesellschaftliche Differenzverhaltnisse wie Geschlechter- oder
natio-ethno-kulturelle Zugehoerigkeitsordnungen sind
Strukturmerkmale gesellschaftlicher Wirklichkeit. Sie pragen
Biographien, Interaktionssituationen und Institutionen - auch die
Universitat. Insofern Differenzverhaltnisse den universitaren Ort,
an dem dieser Gegenstandsbereich zum Thema wird, strukturieren, ist
das universitare Sprechen uber Differenz zugleich von dem
Gegenstand, um den es geht, vermittelt. In diesem Buch finden sich
Analysen einer protokollierten Episode aus einem universitaren
Seminar, das sich mit migrationsgesellschaftlichen
Unterscheidungspraxen beschaftigt. Aus vier Perspektiven -
Geltungsanspruch universitaren Wissens, Irritationen in der Lehre,
Erfahrungsbezug als Legitimationspraxis und Universitat als Ort von
Erkenntnistransformation - wird die Episode untersucht und so
kommentiert, dass allgemeine Strukturmerkmale universitarer Lehre
zu Differenz unter Bedingungen von Differenz sichtbar werden.
Bestimmte Spielarten kritischer Migrationsforschung suchen - direkt
oder indirekt - auf den gesellschaftlichen Raum einzuwirken, der
wissenschaftlich zum Thema wird. Der Band widmet sich sowohl in
grundlegenden Erwagungen als auch der Prasentation und Reflexion
empirischer Studien den Moglichkeiten und Spielraumen kritischer
Migrationsforschung: Was beansprucht eine Migrationsforschung, die
sich kritisch versteht, zu bewirken? Und: Was kann sie bewirken?
Wem nutzt Kritik wodurch?"
All around the world and throughout history, resistance has played
an important role - and it still does. Some strive to raise it to
cause change. Some dare not to speak of it. Some try to smother it
to keep a status quo. The contributions to this volume explore
phenomena of resistance in a range of historical and contemporary
environments. In so doing, they not only contribute to shaping a
comparative view on subjects, representations, and contexts of
resistance, but also open up a theoretical dialogue on terms and
concepts of resistance both in and across different disciplines.
With contributions by Micha Brumlik, Peter McLaren, and others.
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