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Die Schriften von Emil Lederer zur Wissenschaftslehre stellen unverändert eine wichtige Ressource für die soziologische Grundlagenforschung dar. Seine kultursoziologischen Schriften sind ein wertvoller Leitfaden für die Gegenwartsanalysen heutiger Soziologinnen und Soziologen; zugleich bieten sie dem historisch interessierten Leser die Möglichkeit, einen vertieften Einblick in die Diskussionslage zwischen Sozialwissenschaften und Politik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu gewinnen.
Albert Salomon (1891-1966), deutsch-judischer Soziologie und Herausgeber der Zeitschrift "Die Gesellschaft", war nach seiner Emigration 1935 Professor an der New School for Social Research in New York, wo er in alteuropaischer Tradition eine humanistische Soziologie begrundete. Diese funfbandige textkritische Edition ist die erste Ausgabe seiner gesammelten Werke.
Wer nach den Grundlagen der Soziologie sucht, denkt ublicherweise nicht an Platon. Und wer sich grundlegend mit Platon beschaftigt, sucht ublicherweise nicht nach dessen Soziologie. Doch in beiden Fallen wird das Erkenntnispotenzial der Schriften des athenischen Akademielehrers nicht vollstandig ausgeschoepft: Das Buch demonstriert, dass Platons Behandlung des Verhaltnisses von Philosophie und Politik von einer soziologischen Konzeption getragen wird. Es entschlusselt diese Konzeption vom Ausgangspunkt des sogenannten Siebten Briefs her, enthalt einen systematischen UEberblick des Ensembles sozialer Figuren, die Platon in seinen Dialogen auftreten lasst, und analysiert exemplarisch die soziale Dynamik im Hauptwerk Politeia. Auf diese Weise wird deutlich, dass die Lekture Platons heutigen Soziologen helfen kann, die Grundlagen ihres Denkens besser zu verstehen, wahrend umgekehrt soziologisches Denken allen Platon-Leser*innen ermoeglicht, eine unbekannte Facette seiner Schriften zu entdecken.
Albert Salomon (1891-1966), deutsch-jüdischer Soziologie und Herausgeber der Zeitschrift "Die Gesellschaft", war nach seiner Emigration 1935 Professor an der New School for Social Research in New York, wo er in alteuropäischer Tradition eine humanistische Soziologie begründete. Diese fünfbändige textkritische Edition ist die erste Ausgabe seiner gesammelten Werke.
Der Text stellt die erste systematische Einfuhrung in das Verfahren der soziologischen Konstellationsanalyse dar. Dieses Verfahren ist besonders geeignet, Handeln und Zusammenhandeln oeffentlicher Personen (Redner, Autoren, Kunstler, Celebrities) zu rekonstruieren. Es ist uber das Fach Soziologie hinaus auch fur Forschende in angrenzenden Disziplinen, deren Untersuchungen die Analyse sozialer Kontexte beinhalten, von Interesse. Mit Hilfe von Analysebeispielen werden Schritt fur Schritt die Systematik und das Begriffsinstrumentarium, die verschiedenen Aspekte und die Verfahrensregeln einer soziologischen Konstellationsanalyse erlautert. Zudem wird die Stellung des Verfahrens innerhalb der Geistes- und Sozialwissenschaften, insbesondere im Spektrum der empirischen Sozialforschung, skizziert.
Der Soziologe Albert Salomon (1891-1966) verkorpert das 20. Jahrhundert geradezu prototypisch. Er steht fur den Typus des Intellektuellen, der sich bewusst beyond the pale positioniert ausserhalb der Grenzen dessen, was zu denken dem common sense seines Faches entspricht um Erklarungen fur die totalitaren Entwicklungen des Jahrhunderts zu finden. Das Buch rekonstruiert sein Werk systematisch im Zusammenhang einiger massgeblicher Denkbewegungen dieser Epoche, z.B. der Verstehenden Soziologie, der Politischen Theologie, der Kritischen Theorie und des Humanismus des anderen Menschen."
Soziologischer Tradition gemass ordnen Grzegorz Adamczyk und Peter Gostmann die Vielfalt der unterschiedlichen Identitatsentwurfe zwischen Nation und Europa, welche die gegenwartige polnische Politik pragen. Sie bieten eine Basis, ihre Hintergrunde deutend zu verstehen und dadurch in ihrem Ablauf und ihren Wirkungen ursachlich zu erklaren . Im Zentrum ihres Buches stehen die Ergebnisse einer empirischen Studie, fur die Abgeordnete des polnischen Parlaments interviewt wurden. Die Analyse der qualitativen Interviews vermittelt ein ebenso facettenreiches wie prazises Bild davon, welches Selbstverstandnis die unterschiedlichen Akteure des gegenwartigen politischen Polen leitet."
Der Band erlautert in Form systematischer Abhandlungen und empirischer Untersuchungen den Beitrag der Soziologie zum transdisziplinaren Projekt der Ideengeschichte. Dieses Konzept einer Soziologie des Geistes wird in Abgrenzung zur Wissenssoziologie K. Mannheims entwickelt und in Auseinandersetzung mit neueren Ansatzen (begriffsgeschichtliche Schule, Boltanski/Thevenot) gescharft. Mit dem Ansatz der soziologischen Konstellationsanalyse verfugt die Soziologie des Geistes uber ein eigenes Methodenprogramm, dessen Potenziale in Form von Fallstudien, die der Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts neue Kontur geben, gezeigt werden. Die Untersuchungsgegenstande sind u.a. Diagnosen zur Ordnungskrise in der Spatphase der Weimarer Republik, weltpolitische Suchbewegungen Mitte des Jahrhunderts sowie Kontinuitaten und Bruche im deutschen Staatsrechtsdenken.
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