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Vermitteln ist eine der Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. In den Beitragen des Bandes erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Begriff des Vermittelns, seiner Reichweiten und Grenzen in den unterschiedlichen Handlungsfeldern. Dokumentiert werden nicht nur dessen Relevanz fur die Soziale Arbeit, sondern auch Kritik an der allzu einfachen Rede von der Vermittlung zwischen Theorie und Praxis. Angesichts des Beschleunigungsdrucks, unter den die Erfullung von Vermittlungserwartungen gerat, aber auch vor dem Hintergrund einer wachsenden Aufmerksamkeit fur den Eigensinn von Beteiligung der Adressaten, wird gefragt, in welcher Weise sich die Anspruche an Vermittlung verandert haben. Welche Rahmenbedingungen sind zu berucksichtigen? Wann werden die Potentiale des Vermittelns, z.B. durch sozialtechnologische UEberformungen, verzerrt?
Der Band greift die skizzierten Anforderungen und Problemstellungen fur Soziale Arbeit auf und nimmt - sowohl theoretisch geleitet als auch empirisch fundiert - disziplinare Verortungen im Kontext des Kompetenzdiskurses vor. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: In welche ubergreifenden Diskurse ist die Kompetenzdebatte einzuordnen? Welche Perspektiven eroeffnet der Kompetenzbegriff fur die Soziale Arbeit? Wie lasst sich sozialpadagogische Kompetenz angemessen beschreiben? Wie ist die Qualifizierung sozialpadagogischer Fachkrafte zu gestalten? Welche Kompetenzen bringen Adressaten in sozialpadagogische Interaktionsprozesse ein? Welche Chancen eroeffnet der Kompetenzbegriff im Kontext einer befahigungsorientierten Sozialen Arbeit? Welche Ambivalenzen und Grenzen bestehen?
Die Studie steht zum einen in der Tradition qualitativ orientierter politisch-soziologischer Untersuchungen und zum anderen in der Tradition einer quantifizierend vorgehenden Forschung, wie sie besonders in der Wahlsoziologie heimisch geworden ist. Die Verfasserin verbindet diese beiden Forschungsansatze miteinander und geht der Frage nach, welche politisch-ideologischen Grunduberzeugungen bestimmten Partizipationsbedurfnissen zugrunde liegen und ob bzw. wie sich diese Uberzeugungen in konsistente Gebilde - im Sinne von Uberzeugungssystemen - fugen.
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