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Mit der Konzeption des Supply Chain Sourcing entwickelt Georg Mohr einen Ansatz zur Organisation der Beschaffung in mehrstufigen Wertschoepfungsketten bei fragmentierten Bedarfsstrukturen. Verteilte Bedarfe in Supply Chains koennen durch geeignete Geschaftsprozessmodelle zusammengefuhrt werden.
Steigende Fremdbezugsanteile an der unternehmerischen Wertschopfung machen Lie- ranten zunehmend zur Quelle von Wettbewerbsvorteilen. Folgt man der Logik der We- bewerbsvorteile und des ressourcenorientierten Ansatzes gleichermassen, muss sich ein Unternehmen das Potential leistungsfahiger Lieferanten exklusiv erschliessen. Tatsachlich ist in der betrieblichen Praxis in den letzten Jahren eine Tendenz zu intensiv-langfristigen, singular angebundenen Lieferantenbeziehungen zu erkennen. Wie immer in der Okonomie sind intensive Lieferantenpartnerschaften nicht zum Null- rif zu haben. Der Preis, den das Beschaffungsmanagement fur den exklusiven Zugang zum Lieferantenpotential bezahlt, ist die erhohte Abhangigkeit. Sie resultiert aus der - nopolahnlichen Stellung des Lieferanten. Der mit Vertragsunterzeichnung vollzogene Ubergang von marktlichem Wettbewerb zu - zumindest temporarem - Monopol der L- ferbeziehung wird im institutionenokonomischen Duktus als fundamentale Transfor- tion bezeichnet und signalisiert bereits mit der Wortwahl dessen zentrale Bedeutung fur das Beschaffungsmanagement. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind die Vor- und Nachteile von Lieferantenpartn- schaften okonomisch zu bewerten, um zielgerichtete Gestaltungsempfehlungen fur das Beschaffungsmanagement geben zu konnen. In vorliegender Arbeit gelingt es, diesen Wert strategisch und dynamisch zu erfassen. Dabei spielen mehrere, fur das Besch- fungsmanagement hochst relevante Aspekte eine Rolle, die innovativ gelost werden: Das Bewertungsmodell basiert auf einem Discounted Cash Flow-Verfahren und kann uber die Supplier Lifetime Value-Messung den langfristigen Wert einer Lieferantenbeziehung - fassen. Damit ist die Kompatibilitat zu modernen, wertorientierten Unternehmensf- rungsansatzen gegeben. Durch den Einsatz von Realoptionen gelingt es daruber hinaus, den (zusatzlichen) Wert eines entwicklungsfahigen Lieferanten zu quantifizieren."
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