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Entsprechend dem Leitmotiv der Ergiinzungsbiinde III-4, Struktur und Funktion der Haut, werden in den beiden letzteren die normale und pathologi- sche Physiologie behandelt. Der neue Band II4 A folgt dabei seinem Vorgiin- ger II3 nach ca. 151ahren und hat sich dabei dem FluB der physiologischen Hautforschung angepaBt. Die Bedenken von 1. ladassohn im Vorwort zum Band III 1928, daB fur ein zusammenfassendes Werk alles noch zu sehr im FluB ist, gelten heute mehr denn je, und somit erscheint die Terminsetzung fur den AbschluB eines Teilgebietes als Handbuchbeitrag mehr oder weniger willkur- lich. Dieser Band wurde im Geiste von H. W. Spier - verstorben am 30. II. 1975 - erstellt und in seinen Grundzugen von ihm schon in den fruhen 60iger 1 ahren konzipiert. In dem Bemuhen urn eine zugige Herausgabe erwies sich angesichts bereits abgeschlossener und weiterhin noch nicht fertiggestellter Bei- triige die Teilung des Bandes II4 als zweckmiiBig. Trotzdem waren leider groBe Verspiitungen und sogar Rucktritte vom zugesagten Vorhaben nicht zu vermei- den.
Funktionsstorungen im Bereich des vegetativen Systems spielen seit Jahr zehnten in der Diagnostik eine sehr grosse, aber in weiten Bereichen problematische Rolle zumal im deutschen Sprachraum: Diagnosen, wie z. B. die sogenannte vegetative Dystonie, sind dafur bezeichnend. In der englischen Literatur sind sie mit Recht kaum zu fmden. Tatsachlich wird damit ja auch nur die Unfahigkeit umschrieben, bestimmte Beschwerden diagnostisch klar einzuordnen. So ist es fur einen Kliniker bis heute ein Wagnis, sich mit dem vegetativen System wissenschaftlich ausfuhrlich zu beschaftigen. Dies ist deshalb eigentlich sehr erstaunlich, weil die grundlegenden physiologischen Werke (L. R. Muller und M. Monnier) hier schon vor vielen Jahren recht sichere Fundamente errichtet haben. Auch von klinischer Seite her wurden in neuerer Zeit klare Kriterien erarbeitet, die systemische und lokalisierbare Storungen vegetativer Funktio nen objektiv erkennbar machen. Die systemischen Entgleisungen verursa chen vielfaltige, aber doch typische Organstorungen (Beispiel: Die sogenann ten autonomen Polyneuropathien, etwa beim Diabetes mellitus). Die zentra len oder peripherbedingten monolokularen Nervenlasionen bewirken prazi se und unverwechselbare Ausfalle, die die nichtapparative neurologische Diagnostik bereichern und sicherer machen."
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