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During the past three decades the organic chemist has become in-
creasingly used to take advantage of more and more complex
instrumenta- tion and physical measurements in lieu of laborious,
time-consuming and often ambiguous chemical transformations. Mass
spectrometry is perhaps the most recent, most complex and most
expensive addition to this field. In view of the astonishingly
quick acceptance of nuclear magnetic reso- nance by the organic
chemist it is, in retrospect, surprising that he has neglected mass
spectrometry for such a long time. This can be explained, in part,
by the complexity of the instrumentation and some technical
shortcomings of the earlier commercially available instruments but,
to an even greater extent, it reflects also the prejudices against
a technique that was originally mainly used for quantitative gas
analysis. The usefulness of mass spectrometry as a qualitative
technique in organic chemistry rather than a tool for quantitative
analysis was more and more recognized towards the end of the last
decade. A rather spectacular development followed during the
intervening few years to the point that now any reasonably well
equipped modern organic laboratory is supplied with, or at least
has access to, one or more mass spectrometers suitable for work on
organic compounds. Within the realm of organic chemistry the
technique has become much more important, if not indispensable, for
the natural products chemist while its application to synthetic
problems is much less pro- nounced.
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Fortschritte der Chemie Organischer Naturstoffe / Progress in the Chemistry of Organic Natural Products, 30 (English, German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1973)
M J Cormier, H Flasch, B Franck, K. Hori, J Polonsky, …
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Die Befruchtung spielt eine bedeutende Rolle im Entwicklungsgang
der Organismen. In ihrem Verlauf werden die Gametenkerne, und damit
das genetische Material zweier Individuen, vereinigt. Durch die
Meiose (Reduktionsteilung) wird der Ausgangszustand
wiederhergestellt, jedoch in einer solchen Weise, daB die
elterlichen Erbfaktoren in den verschiedensten Kombinationen neu
verteilt werden konnen. Die Beob- achtung von Befruchtungsvorgangen
zeigt, daB der eigentlichen Ver- schmelzung der Geschlechtszellen
Reaktionen vorausgehen, an denen offensichtlich chemische
Wechselwirkungen beteiligt sind. Besonders deutlich lassen sich
solche stoffiichen Wechselwirkungen bei niederen Pflanzen
beobachten, bei denen beispielsweise Geschlechtsorgane nur gebildet
werden, wenn der entsprechende Partner oder Filtrate seines
Kulturmediums vorhanden sind. In anderen Fallen kann man
beobachten, daB Geschlechtsorgane durch Luft oder Wasser gerichtet
aufeinander zu- wachsen oder, daB freibewegliche mannliche Gameten
sich gezielt zu stationaren weiblichen Gameten hinbewegen. Solche
biologischen Reak- tionen sind auBerordentlich empfindlich, und die
Konzentration der beteiligten Stoffe ist entsprechend gering. Dies
macht die Ansammlung von gentigenden Mengen fUr die
StrukturaufkIarung zu einem auBerst mtih- samen Unternehmen. Obwohl
auch in der alteren Literatur zahlreiche Hinweise auf chemische
Wechselwirkungen zwischen Sexualpartnern vor- handen sind (42, 43),
konnten bisher erst wenige derartige Geschlechts- stoffe
identifiziert werden. Erst die hochleistungsnihigen modernen Ana-
lysenmethoden, wie Massen- und Kernresonanz-Spektroskopie, haben
hierbei die Forschung wesentlich vorangetrieben. Man kennt heute
die Molekularstruktur von vier Sexualhormonen, die nunmehr auch
synthe- tisch zuganglich sind.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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