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Since 1955, we have conducted an annual one-week ECG course at
Innsbruck. This book represents a summary of our didactic
experience. This English translation follows the enlarged sixth
German edition. It contains many diagrams and new examples of
tracings, such as the orthogonal leads system of Frank, explanation
of extreme axis devia tion by the hemiblock concept,
atrioventricular conduction disorders (His bundle electrogram),
re-entry mechanisms, and the exercise ECG. The limits and dangers
of ECG interpretations that, in our opinion, should be emphasized
in an introductory presentation, are summarized in a final chapter.
Our main aim was to make indigestible material palatable to the
beginner; to provide him with a red thread through the labyrinth of
ECG patterns by adopting a uniform approach, namely vectorial
interpretation, in order to understand especially difficult areas
(e. g. the differential diagnosis of infarction) by means of
simplified diagrams; and to prepare him for the study of systematic
textbooks. We believe that many such books should be read in order
to comprehend a subject that is generally considered difficult by
physicians and at the same time to promote critical understanding
when called upon to evaluate an ECG in practice. The following
publications to which we ourselves owe valuable suggestions, even
if they are not explicitly mentioned in our text, are recommended:
BELZ, G. G., STAUCH, M.: Notfall-EKG-Fibel, 2nd ed. Berlin, Heidel
berg, New York: Springer 1977 BUCHNER, C. H., DRAGERT, W.:
Schrittmachertherapie des Herzens.
Aerothermochemie nannte A. van Tiggelen [B 13]1 die
Verbrennungslehre, um darzutun, daB die Oxidationsvorgange der
Brennstoffe nur dann voll zu verstehen sind, wenn man sowohl ihre
chemischen wie ihre thermischen und aerodynamischen Aspekte
iiberblickt und durchschaut, wie diese zusammenwirken. Viele
Griinde bewirkten, daB dieses Gebiet erst in neuester Zeit
wissenschaftlich fundiert wird. Neben der Kompliziertheit der
Vorgange und der Schwierigkeit des Experimentierens bei Tempera-
turen um 1500 Degrees0 sind hierfiir die umfangreichen Erfahrungen
verant- wortlich, welche die Menschheit seit den ersten Anfangen
der Zivilisation iiber die Eigenschaften und die Verwendung des
Feuers gesammelt hat, so daB gute empirische Losungen fiir viele
technische Aufgaben zur Ver- fiigung stehen. Hinzu kommt, daB
Dampfkessel, IndustrieOfen und hausliche Feuerstatten unabhangig
voneinander entwickelt wurden, ganz zu schweigen von Raketen,
Gasturbinen und Kolbenmotoren. Indessen miissen alle diese
Fachrichtungen auf den gleichen Grund- lagen aufbauen, alle Flammen
beruhen auf einem Zusammenwirken von Reaktionen mit
Austauschvorgangen von Stoff, Warme und Impuls. Ohne Einsicht in
den Ausbreitungsvorgang einer Flammenfront kann man den
Stabilisierungsmechanismus einer Diffusionsflamme nicht ver-
stehen. In diesem Buch habe ich versucht, die gemeinsamen
Grundlagen aller Verbrennungsvorgange zu beschreiben und ihre
Anwendung auf Feue- rungen, d. h. Warmetauscher mit Verbrennung, in
einer Form zu zeigen, die den Bediirfnissen des Ingenieurs
entspricht. Verbrennungsanlagen, die der direkten Erzeugung
mechanischer Energie dienen, werden nur soweit erwahnt, als die
hier gegebenen Grundlagen dies zwanglos zulassen.
Seit 1955 halten wir alljiihrlich in Innsbruck einen einwochigen
EKG- Kurs. Dieses Buch ist die Zusammenfassung unserer dabei
gewonnenen didaktischen Erfahrungen. Fiir die 5. Auflage wurden
aile Kapitel iiberarbeitet, ein Teil wurde neu geschrieben, andere
ergiinzt oder erweitert. Mehrere schematische Zusammenfassungen und
Kurvenbeispiele wurden neu aufgenommen, so die orthogonalen
Ableitungen nach Frank, die Deutung sogenannter "iiberdrehter"
Lagetypen durch Hemiblockbilder, die atrioventrikuliiren
Uberleitungsstorungen (His-Elektrogramm), die Reentry-Mechanismen
und das Belastungs-EKG. Die jetzt vorliegende 6. Auflage wurde an
einigen Stellen korrigiert und ergiinzt, blieb aber ansonsten
unveriindert. Die Grenzen und Gefahren der EKG-Befundung, auf die
unserer Meinung nach in einer Propiideutik hingewiesen werden muB,
sind in einem SchluBkapitel zusammengefaBt. Es blieb unser
Hauptbestreben, dem Anfiinger die schwer verdauliche Materie
mundgerecht zu machen, ihm durch eine einheitliche Betrach-
tungsweise, niimlich die vektorielle Deutung, einen roten Faden
durch das Labyrinth der EKG-Morphologie in die Hand zu geben,
besonders schwierige Bereiche (z. B. die Differentialdiagnostik des
Infarkts) durch gerade noch zulassige schematische Vereinfachungen
verstandlich zu machen und ihn dadurch auf das Studium
systematischer Lehrbiicher vorzubereiten. Wir glauben, daB man
mehrere Lehrbiicher lesen muB, urn in die fiir den Arzt
erfahrungsgemiiB besonders sprode Materie ein- zudringen und bei
der EKG-Arbeit in der Praxis Verstiindnis und Kritik in gleicher
Weise zu fOrdern. Wir empfehlen folgende Werke, denen wir seIber
wertvolle Anregungen verdanken, auch wenn sie nicht ausdriick- lich
im Text zitiert sind: BORGER, H. H.: EKG-Information. Darmstadt:
Steinkopff 1974. BUCHNER, CR., DRAGERT, W.: Schrittmachertherapie
des Herzens. Mannheim: Boehringer 1973. CABRERA, E.:
Electrocardiographie clinique. Paris: Masson 1959.
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