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Die Festschrift fur Wilhem Kuhlmann zum 65. Geburtstag versammelt eine breite Palette an kulturhistorischen Beitragen, in deren Zentrum markante Personlichkeiten der deutschen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Moderne und ihre Auseinandersetzungen mit den Herausforderungen und Zumutungen der geschichtlichen Realitat stehen. Die Bewahrung des einzelnen Individuums im historischen Prozess erweist sich dabei insbesondere bei der Aufarbeitung bislang wenig oder nicht beachteter Quellen.
Der Erste Weltkrieg ist eines der wichtigsten Themen der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Jahrzehntelang beschaftigte er Schriftsteller, Journalisten, Drehbuchautoren und Publizisten. Von besonderem Interesse ist die kunstlerische und publizistische Auseinandersetzung mit dem 'Mythos Verdun', der das sinnlose Hinschlachten ganzer Legionen im beinahe bewegungslosen Stellungskampf an der Westfront versinnbildlicht. In den Beitragen dieses Bandes werden die verschiedensten Formen von Beschaftigung mit diesem Mythos wahrend des Kriegs und kurz danach untersucht. Im Zentrum stehen Schriftsteller, die sich im deutschen Sudwesten aufgehalten und gearbeitet bzw. in unterschiedlichen Funktionen gedient haben. Alfred Doeblin, als Militararzt in Saargemund stationiert, spielt dabei eine besondere Rolle. Aber auch die Blickwinkel weiterer bekannter oder weitgehend vergessener Autoren auf die Kriegsgeschehnisse werden detailliert im historischen Kontext analysiert. Hinzu kommen kulturgeschichtliche Beitrage, etwa zum wilhelminischen Kriegsspielzeug oder zu Kriegsliedern der Zeit. Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Internationalen Alfred-Doeblin-Kolloquiums an der Universitat des Saarlandes im Juni 2009.
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