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Das zweibandige Werk ist eine andere Art Einfuhrung in
sozialwissenschaftliches Denken. In dem Arbeits- und Lesebuch
versammelt sind literarische Texte, die soziale Strukturen und
Prozesse in besonderer Weise deutlich werden lassen. Literatur
reprasentiert soziale Situationen und Zusammenhange, soziale und
ideologische Milieus in ihren jeweils spezifischen Ausdrucks- und
Redeformen. Texte enthalten Zeichen und Charakteristika, die eine
Identifikation des sozialen Ortes oder der handelnden Personen und
ihrer Beziehungen erlauben.
Das zweibandige Werk ist eine andere Art Einfuhrung in
sozialwissenschaftliches Denken. In dem Arbeits- und Lesebuch
versammelt sind literarische Texte, die soziale Strukturen und
Prozesse in besonderer Weise deutlich werden lassen. Literatur
reprasentiert soziale Situationen und Zusammenhange, soziale und
ideologische Milieus in ihren jeweils spezifischen Ausdrucks- und
Redeformen. Texte enthalten Zeichen und Charakteristika, die eine
Identifikation des sozialen Ortes oder der handelnden Personen und
ihrer Beziehungen erlauben. Textsammlungen zu okonomischen,
politischen und kulturellen Aspekten werden in Band 2 prasentiert.
Die Publikation berichtet von der Entwicklung der Bundesrepublik
von einem Obrigkeitsstaat hin zu einer durch Entgrenzung
charakterisierten politischen Landschaft. Die Entwicklung wird
dokumentiert anhand empirischer Forschungsergebnisse aus vier
Jahrzehnten. Die Untersuchungen basieren theoretisch auf einer
partizipatorischen Demokratievorstellung und reichen inhaltlich von
Analysen der Zielvorstellungen politischer Padagogik uber kommunale
Teilnahme- und Entscheidungsprozesse, bundesweite Engagements- und
Apathieformen bis zur Diagnose radikal veranderter Vorstellungen
von Politik am Ende des 2. Jahrtausends. Methodische Grundlage
bilden eigene Entwicklungen im Bereich der Einstellungs- (Skalen)
und Verhaltens- (Indices) Forschung, die zu den umfangreichsten in
der Geschichte der empirischen Sozialforschung in der
Bundesrepublik zahlen.
Ralf Zoll Eine kleine interessierte Offentlichkeit hat jahrelang
erhebliche Defizite hinsichtlich einer ange- messenen offentlichen
Diskussion iiber den Gegenstand "Sicherheitspolitik und Militar"
wie 1 eine weitgehend fehlende wissenschaftliche Bearbeitung dieser
Thematik beklagt. Seit dem Winter 1979/80 ist nun ein erheblicher
Wandel im Interesse von Offentlichkeit und Wissen- schaft
festzustellen. Zum einen werden Fragen von auBerer Sicherheit und
Militar in den Medien wie in der Bevolkerung zunehmend und
engagiert diskutiert; zum anderen befassen sich vor allem auch die
Sozialwissenschaften in letzter Zeit intensiver mit der Thematik,
wie sich beispielsweise anhand der inhaltlichen Schwerpunktbildung
von groBen internationalen Kongressen ablesen laBt. Die
Versaumnisse, man muB wohl sagen der letzten Jahrzehnte, sind
jedoch nicht in wenigen Monaten auszugleichen. Die zur Zeit relativ
breite anhaltende offentliche Diskussion ist u.a. deshalb durch
Unsicherheiten und Widerspriiche und durch einen hohen Grad an
Emotiona- lisierung gekennzeichnet. Hierzu hat besonders das Faktum
beigetragen, daB im Augenblick verschiedene Entwicklungen
kumulieren, die das Feld als undurchschaubares Geflecht
gegenseitiger Abhangigkeiten erschei- nen lassen. Damit ist
angesprochen, was sich hinter Stichworten wie Haushaltsliicken,
Personal- mangel, Dominanz von Riistungstechnologie, Verlustan
Glaubwiirdigkeit von Biindnisbindungen, Zweifel an strategischen
Optionen, Obergewicht biirokratischer Mechanismen, Motivationskri-
sen, Krisen des Selbstverstandnisses von Offizieren, Verwendungs-
und Beforderungsstau etc.
I. Die Aufmerksamkeit, die den Massenmedien von der
wissenschaftlichen und politischen Offentlichkeitzuteil wird, ist
gro . Sie entspricht der Bedeutung, die den Medien in "au
engeleiteten" Gesellschaften zu kommt. In den letzten J ahren sind
mehr als 10 000 Arbeiten zum Problem der Massenkommunikation
erschienen. Organisations- und Er scheinungsform der Medien bilden
einen zentralen Gegenstand politischer Auseinandersetzungen. Au
ergewohnliche Publizitat und der Ertrag wissenschaftlicher
Bemiihungen stehen jedoch in einem umgekehrten Verhliltnis
zueinander. Nur sehr langsam setzt sich in den Sozialwissen
schaften die Ansicht durch, da das eigene Tun nicht unwesentlich
von den jeweiligen gesellschaftlichen Strukturen abhangt und sich
daraus auch eine Verantwortung gegeniiber der GeseHschaft ergibt.
Eng damit verbunden ist das Problem des
Wissenschaftsverstandnisses, das den jeweiligen Untersuchungen
zugrunde liegt. Die Forschungspraxis wird von einem Pragmatismus
dominiert, der vor allem im Bereich der Massenkommunikation
strukturelle Erkenntnisse zugunsten von Einzel fragen vor aHem
wirtschaftlicher Interessen verstellt. Die Abhlingigkeiten vom
eigenen Gesellschaftsbild, das meist unbewuBt in den Forschungs
proze mit einflie t, bleiben wie die sozialen, wirtschaftlichen und
politischen Funktionen der untersuchten Phlinomene in der Regel
unreflektiert. Das bislang vorliegende Material der
Demokratieforschung allgemein (I) wie das der
Massenkommunikationsforschung speziell ist weitgehend durch einen
formalen Demokratiebegriff und einen individualist, schen Ansatz
gepragt. Dabei stehen die Gesellschaft oder das politische System
gar nicht mehr kritisch zur Debatte, sondern der einzelne wird
dahingehend untersucht, inwiefern sein Verhalten fUr die
Gesellschaft wie fUr ihn selbst "gesund" ist."
Die Einfuhrung in die Friedens- und Konfliktforschung gibt einen
UEberblick uber zentrale Themenfelder der Friedens- und
Konfliktforschung, angefangen bei den Grundlagen (Geschichte der
Friedens- und Konfliktforschung, zentrale Begriffe,
Konflikttheorien und Studienangebote in Deutschland) uber
zahlreiche Konfliktanalysen aus dem Bereich des internationalen
Systems (Krieg und Voelkermord, Fundamentalismus und
Wasserkonflikte, Migration) sowie der Gesellschaft
(Geschlechterkonflikte, demographische Konfliktpotenziale,
Arbeitsbeziehungen, Deutsche Vereinigung, Energiekonflikte etc.)
bis hin zu ubergeordneten Fragen der Friedensethik, der
Friedenserziehung und den moeglichen Formen der Konfliktregelung.
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