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Komparative Theologie ist ein neuer, im deutschen Sprachraum noch
nahezu unbekannter Ansatz in der religionstheologischen Debatte.
Die Beziehung zwischen dem Christentum und anderen Religionen wird
dabei nicht durch formale Raster (Exklusivismus, Inklusivismus,
Pluralismus) bestimmt, sondern durch Vergleiche einzelner
Vorstellungs- und Praxisformen. Ausgehend von ausgewahlten
Fallbeispielen wird die Tiefengrammatik von religiosen
Uberzeugungen komparativ herausgearbeitet. Im vorliegenden Band
wird der neue Forschungsansatz vorgestellt und in Vergleichen
zwischen christlichen, muslimischen und buddhistischen
Traditionselementen erprobt. Dabei werden die philosophischen
Grundlagen, die Anliegen und die Leistungen der Komparativen
Theologie deutlich. Es treten aber auch die unterschiedlichen
Auspragungen dieser Forschungsrichtung zutage. So wird eine
spannende neue Perspektive in der Diskussion um eine theologische
Bestimmung der Beziehung des Christentums zu den nichtchristlichen
Religionen eroffnet. Mit Beitragen von James Fredericks, Norbert
Hintersteiner, Michael Huttenhoff, Anja Middelbeck-Varwick, Jurgen
Mohn, Robert Cummings Neville, Christine Niggemann, Klaus von
Stosch, Christiane Tietz, Pim Valkenberg, Keith Ward, Ulrich
Winkler. Reinhold Bernhardt, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist
Professor fur Systematische Theologie/Dogmatik mit
Arbeitsschwerpunkt Theologie der Religionen an der Universitat
Basel. Klaus von Stosch, PD Dr. theol., Jahrgang 1971, ist
Professorenvertreter an der Universitat Paderborn.
Die Religionsfreiheit zahlt mit der Gedanken- und Gewissensfreiheit
zu den elementaren Grund- und Menschenrechten. Fur die friedliche
Koexistenz der Religionsgemeinschaften ist sie eine wesentliche
Voraussetzung. Ihre historische Entwicklung vollzog sich allerdings
in den verschiedenen Territorien und Konfessionen unterschiedlich.
Dies zeigt sich auch in den aktuellen Debatten: Wie weit darf der
Staat die Ausubung religioser Praktiken reglementieren? Soll er
aktive Religionspolitik betreiben und dabei bestimmte
Religionsformen bevorzugen, andere zuruckdrangen?. Der vorliegende
Band untersucht die Religionsfreiheit interdisziplinar aus der
schweizerischen Perspektive - aus historischer,
religionsrechtlicher, theologischer, ethischer,
religionssoziologischer und religionspadagogischer Sicht. Mit
Beitragen von Rainer Anselm, Reinhold Bernhardt, Mariano Delgado,
Katharina Frank, Thomas Kuhn, Wolfgang Lienemann, Adrian Loretan,
Konrad Sahlfeld, Kurt Schori. Thomas K. Kuhn, Dr. theol., ist
Titularprofessor fur Kirchen- und Theologiegeschichte an der
Universitat Basel. Reinhold Bernhardt, Dr. theol., Jahrgang 1957,
ist Professor fur Systematische Theologie/Dogmatik mit
Arbeitsschwerpunkt Theologie der Religionen an der Universitat
Basel.
Interreligiose Theologie behandelt theologische Fragen nicht nur
auf der Basis der christlichen Tradition, sondern in Bezugnahme auf
andere religiose Traditionen. In diesem Programm bundeln sich
Entwicklungen, die sich in den letzten 50 Jahren in verschiedenen
Bereichen der Theologie ergeben haben, wie z. B.
Interkulturelle/Kontextuelle Theologie, Interreligioser Dialog,
Theologie der Religionen, Systematische Theologie im Horizont der
Religionen, Komparative Theologie, Interreligiose Feministische
Theologie. Die Religionswissenschaft ist dabei eine wichtige
Gesprachspartnerin. Die Beitragerinnen und Beitrager diskutieren
methodische und inhaltliche Fragen einer interreligios arbeitenden
Theologie, konkretisieren sie an exemplarischen Beispielen und
erschliessen sowohl Probleme als auch Chancen einer interreligios
ansetzenden Theologie. Mit Beitragen von Reinhold Bernhardt,
Michael von Bruck, Catherine Cornille, Ulrich Dehn, Wolfgang
Gantke, Michael Huttenhoff, Anja Middelbeck- Varwick, Marianne
Moyaert, Sigrid Rettenbacher, Perry Schmidt-Leukel, Werner Ustorf.
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