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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Es gibt Lagen von eigentiimlicher Beschrankung der per sonlichen Freiheit. Das freie Wort kann unterbunden sein und iiber manches kann und darf man nicht sprech'en oder man diirfte es wohl, wenn man seinen Mund mit scham losen Liigen entweihen wollte und konnte. Das kommt schliefslich auf das einfache Verbot hinaus, gewisse Dinge in seinen Gespra, ch'en i.i: herh'aupt ill b riihren. Man sagt, so1ches geschehe da, wo manche das Rauschen des P, aniers der Freiheit hoch in den Liiften zu vemehmen meinen. Moglich W 0 sich' die geladenen Zeugen und Sachverstandigen bei einer Gerichtsverhandlung zusammenfinden, darf von aHem gesprochen werden, nur nieht von dem gerade zur Verhandlung stehenden Fall. Aufserer Zwang nicht nur, auch gute Sitte und Erziehung ko.nnen ahnlich wirken. Wie oft mufs man religiose und politisch'e Gesprachsstoffe meiden, urn nicht die Oeffihleanderer zu verletzen, an die man das Wort richten mochte; wie oft werden unbeabsich tigt und spater bereut die beriichtigten "Moosbacher" zu tage gefordert Und von Was wird denn eigentlich gesprochen, wenn ir gendeine Einsch'rankung des Oesprachsstoffes aus irgend einem Grund vorliegt? AHemal yom Wetter. Der harmloseste Oespra, chsstoff von allen, dazu dem Bildungsgrad eines jeden zuganglich' und noCh verstandlich bis zu einem gewissen Grad, dazu fiir einen jeden von Bedeutung, ein wirklicller Neutraler 2 Vorwort."
Ein Handbuch und ein Lehrhuch ist zweierlei. Und ein Handbuch schreiben und ein Lehrbuch schreiben, das ist auch zweierlei. In jenem darf wohl auch eine personliche Note mitklingen, in diesem darf und soIl sie den Grundton bilden. Wenn ich glaubte, die Grundziige der diagnostischen Akustik wenigstens nicht ganz iibergehen zu diirfen, so leitete mich nicht sowohl eine besondere Vorliebe dafiir als vielmehr die Dberzeugung, daB die physikalische Unter. suchung der Lungen ohne die notdiirftigsten akustischen Vorkenntnisse wissen schaftlich gar nicht betrieben werden kann. Wer von vornherein darauf ver zichtet, ist und bleibt ein Handwerker, im besten Fall ein gutel-. Liest man das, was alljahrlich iiber die Lungenkrankheiten erscheint, so sollte man meinen, daB es viele Handwerker gibt und darunter auch gute. Noch wichtiger fast scheint es mir zu sein, an den Ergebnissen der Kolloid chemie nicht achtlos voriiber zu gehen. Ohne Zweifel werden sie spater in der Pathologie noch viel mehr, heut kaum geahnte, Friichte tragen. Aber auch jetzt schon kann man sagen: Einer kann recht gut Lungenkrankheiten er kennen und behandeln; wenn er die Lehren der Kolloidchemie, wenigstens in ihren Grundziigen, nicht darauf anzuwenden weiB, dann versteht er von den Lungenkrankheiten iiberhaupt nichts. Bei alledem glaubte ich mich nach beiden Richtungen hin der groBten Kiirze befleiBigen zu sollen, um den Leser nicht von vornherein abzuschrecken, denn vor allem wird er in diesem Buch von den Lungenkrankheiten etwas erfahren wollen."
Es war mein Bestreben, ein Buch zu schreiben, das nicht nur zum Nach schlagen gut ist, vielmehr eines, das man lesen kann, um etwas daraus zu lernen. Herzkrankheiten lassen sich nur vom mechanischen Standpunkt aus behandeln. So gut wie die Grundlagen der Anatomie und Physiologie gehoren auch physi kalische, mechanische Kenntnisse dazu. Da wollte ich lieber beim Leser nichts voraussetzen als etwas unklar lassen. Trotzdem muBte der Umfang bescheiden bleiben, weil man ein dickes Buch nicht liest. D shalb habe ich auch manches nicht erwahnt, was ich ffir weniger wichtig oder fiir falsch halte. Die Beniitzung hoherer Analysis hatte mir meine Aufgabe wesentlich erleichtert, nur ungern und nach langem Schwanken habe ich darauf ver zichtet mit Riicksicht auf das Schicksal des Buches. Von allen mathematischen Entwicklungen habe jch abgesehen und mathematische Zeichen finden sich nur da, wo sie nicht ganz zu umgehen waren und wer sie nicht lie bt, kann sie auch ohne Schaden iiberschlagen. So, mein Buch, jetzt geh hin und sieh zu, ob du gelesen wirst Wiirzburg, den 13. September 1919. R. Geigel. Inhalt. I. Allgemeiner Teil. Seite Mechanische Grundbegriffe . 1 Der Kreislauf . . . . . . 4 Die Einrichtung des menEChlichen KreisIaufs 15 Das Blut ...... . 46 Das Herz 48 Die Bewegung des Herzens 53 Die Untersuchung . . . 62 Die Durchleuchtung. . 62 GriiBenbestimmung des Herzens 66 Perkussion des Herzens 72 Dar HerzstoB 74 Auskultation 76 Dar I. Herzton 78 Der n. Herzton 81 GdaBtiine 82 Herz- und GefaBgerausche 83 Fortleitung von Tiinen und Gerauschen . 89 Das Elektrokardiogramm 90 Der Artf'rienpuls ."
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book. ++++ The below data was compiled from various identification fields in the bibliographic record of this title. This data is provided as an additional tool in helping to ensure edition identification: ++++ Lehrbuch Der Klinischen Untersuchungsmethoden; Bibliothek Des Arztes Richard Geigel, Fritz Voit Enke, 1895
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