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Das Buch moechte die theoretischen Ansatze von Helmuth Plessner und Hermann Schmitz in den Dialog bringen und fur die soziologische Forschung fruchtbar machen. Entfaltet werden anthropologisch-phanomenologische Perspektiven auf Wechselwirkungen, Konflikte, UEberschneidungen. Erganzend dazu wurden weitere Artikel eingeworben, die mit dem gleichen theoretischen Fokus eine breite thematische Vielfalt abdecken. Gemeinsam ist den Beitragen des Bandes eine intensive Auseinandersetzung sowohl mit Plessner als auch mit Schmitz.
Ist der Sport eine korperliche Praxis, die nur auf Leistung, Disziplin, Gesundheit oder Spass abzielt, Transzendenz und Sinnstiftung hingegen ausschliesst? Sind Religionen blosse Glaubenssysteme, in denen Geist und Seele viel, Gott und das Jenseits alles, Korper und Leib jedoch nichts zahlen? Ist der zeitgenossische Korperkult lediglich Ausdruck einer Verdinglichung des Korpers und Entfremdung des leiblichen Daseins oder womoglich eine diesseitsorientierte Form des Religiosen? Das Buch gibt Antworten auf diese und ahnliche Fragen. Es prasentiert theoretische und empirische Auseinandersetzungen mit einer Vielzahl aktueller Verkorperungen des Religiosen und pladiert fur eine starkere Verschrankung der Korper-, Sport- und Religionssoziologie. "
Worin besteht die Bedeutung von Leib und Koerper fur die personale Identitat? Welche Rolle spielen eigenleibliches Spuren, Einstellungen zum und Umgangsweisen mit dem eigenen Koerper fur die Identitatsfrage :"Wer bin ich und wer will ich sein?". Auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit leibphanomenologischen und koerpersoziologischen Ansatzen sowie einer empirischen Untersuchung von Ordensangehoerigen und Ballett-TanzerInnen liefert der Autor Antworten auf diese Fragen. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag, die sozialwissenschaftliche Identitatsforschung von ihrer sozial-kognitiven Einseitigkeit zu befreien. Es wird gezeigt, dass nicht nur Denken und Sprache fur die Entwicklung und Aufrechterhaltung der personalen Identitat entscheidend sind, sondern dass dies auch fur die leiblich-koerperliche Verfasstheit des Menschen gilt.
Das Handbuch Koerpersoziologie verfolgt das Ziel, den grundlegenden Stellenwert des Koerpers fur soziologisches Denken zu veranschaulichen. Die Koerpersoziologie begreift den Koerper als bedeutsam fur subjektiv sinnhaftes Handeln sowie als eine soziale Tatsache, die hilft, Soziales zu verstehen und zu erklaren. Der Koerper ist Produzent und Effekt des Sozialen, er ist gesellschaftliches und kulturelles Symbol wie auch Agent, Medium und Instrument sozialen Handelns. Die Koerpersoziologie analysiert, wie soziale Strukturen sich in den Koerper einschreiben, soziale Ordnung in koerperlichen Handlungen und Interaktionen hergestellt und sozialer Wandel durch koerperliche Empfindungen motiviert sowie durch koerperliche Aktionen gestaltet wird. Koerpersoziologie ist in diesem Sinne als verkoerperte Soziologie aufzufassen. Das zweibandige Handbuch Koerpersoziologie dokumentiert das breite Spektrum an koerpersoziologischen Perspektiven und Ansatzen sowie den aktuellen Status Quo der Koerpersoziologie. Band 1 prasentiert eine UEbersicht zentraler koerpersoziologischer Grundbegriffe sowie die Perspektiven einer Vielzahl soziologischer Theorien auf den Koerper.
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