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Bei den niederen, bei den hoch entwickelten Tierarten und auch beim Menschen wird das Geschlecht des Individuums durch bestimmte korperliche Eigenschaften gekennzeichnet, die von Hunter als sekun dare Geschlechtscharaktere bezeichnet wurden; das Genitale als Ganzes stellte nach seiner Auffassung einen primaren Geschlechts, charakter dar, aIle ubrigen Geschlechtsmerkmale die sekundaren. Darwin fand bei Tierarten mit getrennten Geschlechtern eine Ab weichung der Reproduktionsorgane bei den Mannchen und den Weib chen und fa. Bte deshalb diese Organe als primare Geschlechtscharak tere auf; er konnte weiter feststellen, da. B geschlechtscharaktere, welche in keinem direkten Zusammenhang mit dem Akte der Re produktion stehen, nur bei einem Geschlecht angelegt sein konnen, bei dem anderen aber voIlstandig fehlen; so kommen z. B. bei den Mannchen einzelner Tierarten bestimmte Sinnesorgane oder Be wegungsvorrichtungen vor, die nur dem Zweck dienen, das Weibchen leichter zu erreichen. Es lag nahe, die Entwicklung der die Geschlechter charakterisierenden Eigenschaften in einen Zusammenhang mit der Keimdruse zu bringen, demjenigen Organe, in dem man schon damals Einflusse vermutete, die bestimmend auf das Geschlecht des Indivi duums einwirken sollten. Virchow war einer der ersten, der die Tatigkeit der Keimdrusen mit der Entstehung der charakteristischen Geschlechtszeichen in Verbindung brachte und auf die Bedeutung der Generationsdruse aufmerksam machte, die nach seiner Auffassung charakteristisch fur das betreffende Geschlecht ware."
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