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Internationale Entwicklung und wachsende wirtschaftliche Verflechtung erfordern eine enge deutsch-franzoesische Zusammenarbeit. Die Kenntnis des Partnerlandes und der Austausch der Ideen halten aber nicht mit dem Austausch der Waren Schritt. Wichtige Erkenntnisse und Anregungen bleiben ungenutzt. Das Frankreich-Jahrbuch versucht, mehr Klarheit zu schaffen. Es wendet sich an alle Frankreichinteressenten in Politik, Wirtschaft, Hochschulen, Schulen und in den Medien. UEber die meist luckenhafte Tagesinformation hinaus zeigt es Zusammenhange und historische Entwicklungen, die die Vorgange in unserem wichtigsten Partnerland verstandlich machen. Frankreich verstehen ist eine interdisziplinare Aufgabe, zu der Politik- und Wirtschaftswissenschaften ebenso beizutragen haben wie Literatur, Kunst und Philosophie. Das Frankreich-Jahrbuch ist deshalb zugleich ein Jahrbuch der deutschen Frankreichforschung, die sich zu einem Arbeitskreis beim Deutsch-Franzoesischen Institut Ludwigsburg zusammengeschlossen hat. Mit seinem thematischen Schwerpunkt, der durch mehrere Beitrage aus unterschiedlicher Sicht beleuchtet wird, mit Einzelaufsatzen zu aktuellen Themen oder neuen Forschungsansatzen, mit Buchbesprechungen, Chronik und Dokumentation versammelt das Jahrbuch den jeweils neuesten Stand deutscher Frankreichkenntnis. Mit seinen jahrlichen Folgen baut es sich zu einem umfassenden Nachschlagewerk auf.
Der zwolfte Band des Frankreich-Jahrbuches, den wir hier vorlegen, bildet die Fortsetzung einer Initiative des "Arbeitskreises sozialwissenschaftliche deutsche Frankreichforschung" beim Deutsch-Franzosischen Institut. Das Jahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Frankreichkenntnis fur eine grossere Offentlichkeit. Es ist also nicht als Sam melband fur Spezialstudien angelegt. Diese sollen weiterhin dort erscheinen, wo sie hingehoren: in den Zeitschriften der einzelnen Fachdisziplinen. Das Frankreich-Jahrbuch geht weiter. Es versucht, Zusammenhange zu erschlie ssen und sie so darzustellen, dass sie fur alle diejenigen aufschlussreich sind, die sich in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung mit franzosischen Fragen befassen oder sich ganz allgemein fur unseren wichtigsten Nachbarn interes sieren. Mit anderen Worten: Es will jenes Hintergrundwissen vermitteln, das zum Verstandnis der Berichterstattung in den Medien, aber auch zur Erar beitung eigener Stellungnahmen erforderlich ist. Daher wird das Jahrbuch kontroverse Meinungen, wie sie selbstverstandlich auch unter Frankreich Forschern bestehen, dokumentieren. Die Erschliessung von Zusammenhangen ist nur unter zwei Vorausset zungen moglich. Zum einen erfordert sie einen multidisziplinaren Ansatz. Wir verstehen Frankreich-Forschung nicht sozialwissenschaftlich im engeren Sinn. Ohne Beitrage zur Geschichte, Philosophie, Literatur, Kunst und All tagskultur ist die Entwicklung der franzosischen Gesellschaft nicht zu verste hen. Zum anderen wird es darum gehen, Frankreich nicht als freischwebende Monade (etwa aus der Sicht der sogenannten "Landeskunde"), sondern als integralen Bestandteil Westeuropas zu begreifen. Das bedeutet, neben den Eigenarten der franzosischen Problematik auch die Tendenzen zu untersu chen, die allgemeinerer Natur sind: Dies wirft Licht auf Strukturen, die der Alte Kontinent als Grundlage einer gemeinsamen Zukunft herauszubilden beginnt."
Der neunte Band des Frankreich-lahrbuches, den wir hier vorlegen, bildet die Fortsetzung einer Initiative des "Arbeitskreises sozialwissenschaftliche deut- sche Frankreichforschung" beim Deutsch-Fanzosischen Institut. Das lahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Frankreichkenntnis fur eine groBere Offentlichkeit. Es ist also nicht als Sam- melband fur Spezialstudien angelegt. Diese sollen weiterhin dort erscheinen, wo sie hingehoren: in den Zeitschriften der einzelnen Fachdisziplinen. Das Frankreich-lahrbuch geht weiter. Es versucht, Zusammenhange zu erschlie- Ben und sie so darzusteIlen, daB sie fUr aIle diejenigen aufschluBreich sind, die sich in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung mit franzosischen Fragen befassen oder sich ganz allgemein fUr unseren wichtigsten Nachbarn interes- sieren. Mit anderen Worten: Es will jenes Hintergrundwissen vermitteln, das zum Verstandnis der Berichterstattung in den Medien, aber auch zur Erarbei- tung eigener Stellungnahmen erforderlich ist. Daher wird das lahrbuch kon- troverse Meinungen, wie sie selbstverstandlich auch unter Frankreich-For- schern bestehen, dokumentieren. Die ErschlieBung von Zusammenhangen ist nur unter zwei Voraussetzun- gen moglich. Zum einen erfordert sie einen multidisziplinaren Ansatz. Wir verstehen Frankreich-Forschung nicht sozialwissenschaftlich im engeren Sinn. Ohne Beitrage zur Geschichte, Philosoph ie, Literatur, Kunst und AIl- tagskultur ist die Entwicklung der franzosischen Gesellschaft nicht zu verste- hen. Zum anderen wird es darum gehen, Frankreich nicht als freischwebende Monade (etwa aus der Sicht der sogenannten "Landeskunde"), sondern als integralen Bestandteil Westeuropas zu begreifen.
Der elfte Band des Frankreich-Jahrbuches, den wir hier vorlegen, bildet die Fortsetzung einer Initiative des "Arbeitskreises sozialwissenschaftliche deut sche Frankreichforschung" heim Deutsch-Franzosischen Institut. Das Jahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Frankreichkenntnis fur eine grossere Offentlichkeit. Es ist also nicht als Sam melband fur Spezialstudien angelegt. Diese sollen weiterhin dort erscheinen, wo sie hingehoren: in den Zeitschriften der einzelnen Fachdisziplinen. Das Frankreich-Jahrbuch geht weiter. Es versucht, Zusammenhange zu erschlie ssen und sie so darzustellen, dass sie fur alle diejenigen aufschlussreich sind, die sich in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung mit franzosischen Fragen befassen oder sich ganz allgemein fur unseren wichtigsten Nachbarn interes sieren. Mit anderen Worten: Es will jenes Hintergrundwissen vermitteln, das zum Verstandnis der Berichterstattung in den Medien, aber auch zur Erarbei tung eigener Stellungnahmen erforderlich ist. Daher wird das Jahrbuch kon troverse Meinungen, wie sie selbstverstandlich auch unter Frankreich-For schern bestehen, dokumentieren. Die Erschliessung von Zusammenhangen ist nur unter zwei Vorausset zungen moglich. Zum einen erfordert sie einen multidisziplinaren Ansatz."
Die enge wirtschaftliche und gesellschaftliche Vernetzung Deutschlands und Frankreichs ist zur selbstverstandlichen Realitat geworden. Angesichts der Dynamik der europaischen Integration werden die Kenntnis des Partnerlandes und der Austausch der Ideen wichtiger denn je. Das Frankreich Jahrbuch versteht sich dabei als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Kenntnis der gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aktualitat in Frankreich. Die gesellschaftliche Realitat im wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partnerland Deutschlands zu verstehen ist eine interdisziplinare Aufgabe, zu der Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften gleichermassen beizutragen haben. Daruber hinaus geht es darum, angesichts der Europaisierung der Gesellschaften und Bildungseinrichtungen sowie der zunehmenden kulturellen Vielfalt in einer wachsenden Europaischen Union den nationalstaatlichen Blick auf Frankreich zu erweitern und zu erganzen.
Der erste Band des Frankreich-Jahrbuchs, den wir hier vorlegen, ist das Ergebnis einer gemeinsamen Initiative. Seit 1985 finden alljahrlich Konferen zen der deutschen Frankreich-Forscher statt, die vorn Deutsch-Franzosischen Institut in Ludwigsburg veranstaltet werden, um gemeinsam Fragestellungen von ubergreifender Bedeutung zu diskutieren (1985: Stand und Entwicklungs moglichkeiten der sozialwissenschaftlichen Frankreichforschung; 1986: Poli tisches System im Umbruch; 1987: Modernisierung in Frankreich; 1988: Frankreich in den internationalen Beziehungen). Aus diesen Konferenzen ist ein Arbeitskreis sozialwissenschaftlich orientierter Frankreich-Forscher her vorgegangen, an dem rund hundert Wissenschaftler aus Hochschulen und Forschungsinstituten der Bundesrepublik Deutschland beteiligt sind. Diese Jahreskonferenzen haben offenbart, was zuvor weithin unbekannt war: die Vielfalt und Produktivitat der deutschen Frankreich-Forschung. Tat sachlich litt sie insofern unter einern schweren Handikap, als sie verstreut und zersplittert stattfand, sich daher nicht voll entfalten und damit auch in der Of fentlichkeit nicht jene Geltung erwerben konnte, wie sie nicht zuletzt fur eine tragfahigere deutsch-franzosische Zusammenarbeit unerlasslich ist. Das ange sammelte wissenschaftliche Potential fur die Meinungs-und Entscheidungs bildung blieb weitgehend ungenutzt."
Zum 100. Geburtstag von Charles de Gaulle, 50 Jahre nach seinem legen daren Aufrufvom 18. Juni 1940, den Kampf gegen die deutschen Invasoren fortzusetzen, und 20 Jahre nach seinem 'Ibd, scheinen die aussenpolitischen Visionen des Grundungsprasidenten der V. Republik in uberraschender Weise Wirklichkeit zu werden. Das "Europa vom Atlantik bis zum Ural," das er gegen die Konfrontation der Blocke als Zielperspektive europaischer Politik beschworen hat, ist keine utopische Chimare mehr: Das System von Jalta, wie de Gaulle es in plakativer Vereinfachung genannt hat, ist zerfal len; der Ost-West-Konflikt hat sich aufgelost, und die Gestaltung des Euro paischen Hauses ist zur politischen Tagesaufgabe geworden. Gleichzeitig ist die deutsche Einheit exakt zu den Bedingungen zustande gekommen, die de Gaulle schon bei seiner ersten Begegnung mit Adenauer in Colombey-Ies-deux-Eglises im September 1958 genannt hat: nach Abstim mung mit allen europaischen Nachbarn, unter Verzicht auf die Gebiete jen seits von Oder und Neisse und verbunden mit einem definitiven Verzicht des vereinten Deutschlands auf den Besitz von ABC-Waffen. In der glei chen Novemberwoche 1990, in der das Centenarium de Gaulles begangen wurde, konnte die KSZE-Gipfelkonferenz in Paris das Ende der Nach kriegszeit proklamieren. Die frappierende Ubereinstimmung von Vision und Wirklichkeit ruft freilich auch Skepsis auf den Plan."
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