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Der mit der Digitalisierung der Kommunikation einhergehende Wandel von Kommunikations- und Medienkulturen beeinflusst die Produktionsbedingungen und den Rezeptionsrahmen von Texten sowie kommunikative Praktiken und kommunikatives Handeln. Um kommunikative Praktiken zu vollziehen und kommunikatives Handeln möglichst effektiv zu gestalten, entstehen vielfältige diskursive Kommunikationsräume, in denen mediale Akteure zu verschiedenen Zwecken miteinander agieren. Mit der Verlagerung der kommunikativen Praktiken in die digitale Welt kommt es zur Verlinkung von Texten zu Diskursen, die multisemiotisch und multimedial geprägt und auf Interaktion ausgerichtet sind. Dieses Buch ist solchen diversen textuellen und diskursiven Erscheinungsformen der massenmedialen Kommunikation gewidmet, die auf der Grundlage erschlossener Textkorpora interdisziplinär untersucht werden. Gegenstand der breit gefächerten Diskussion sind hier einzelne Texte und zusammenhängende Textformate in verschiedenen Medien sowie diskursiv organisierte Textwelten diverser multimodaler und -medialer Ausgestaltung.
Online-Diskurse umfassen im Kommunikationsraum Internet alle kommunikativen Perspektiven auf gesellschaftliche Ereignisse, auf ihre Akteure und auf thematische Schwerpunkte. Ihre Formen und Inhalte reichen haufig uber die Grenzen einer Sprache und Einzelkultur hinaus, deshalb berucksichtigt dieser Band auch die interkulturelle Realisierung von Online-Diskursen. Drei Aspekte von Online-Diskursen werden besonders fokussiert: Die interaktive Vermittlung von Wissen, die Rolle und Herausbildung neuer OEffentlichkeiten in sozialen Netzwerken sowie Veranderungen von tradierten Textsorten. Die Beitrage dieses Bandes verstehen sich als Momentaufnahmen zur aktuellen Entwicklung von Online-Diskursen im kommunikativen und gesellschaftlichen Leben von gegenwartigen Internetnutzern.
Im alltaglichen Reden, Denken, Schreiben oder Lesen beziehen wir uns auf unterschiedliche Texte und Textsorten, um einen Text zu bilden oder zu verstehen. Was ist und wie funktioniert die so genannte Intertextualitat in der Werbung der Printmedien? Das auf der CD-ROM gespeicherte Textkorpus dokumentiert die Intertextualitat als eine formenreiche Werbestrategie mit sprachlichen und bildlichen Bezugnahmen. Neben den bekannten intertextuellen Phanomenen, wie zum Beispiel Zitat, Anspielung, Plagiat oder UEbersetzung, bedient sich die Werbung typologischer Montagen, Mischungen und Metamorphosen von Textsorten wie auch phraseologischer, metakommunikativer und obligatorischer Intertextualitat. Durch inhaltliche und formale Vernetzungen zu anderen Texten vollzieht sich eine werbliche Persuasion, AEsthetik und Witzigkeit, die einen effektiven Werbeauftritt bewirken.
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