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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Bewegungs-
und Trainingslehre, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die
Hausarbeit enthalt neben dem theoretischen Teil auch eine
ausgearbeitete (inkl. Aufbau, Warm up, Colldown...) Step
Mittelstufen Choreographie, nach den Richtlinen der BSA-Akademie.,
Abstract: Gymnastik -in welcher Form auch immer- ist aus dem
heutigen Sport nicht mehr wegzudenken. Gymnastik gehort in vielen
Wettkampfsportarten zum Standardprogramm des Aufwarmens
(allgemeines Warm-Up und spezielles Warm-Up) oder zur korpereigenen
Regeneration, wie zum Beispiel beim Cool Down oder beim Stretching.
Gymnastik hat aber auch eine praventive Funktion. Da spezielle
Ubungen die motorischen Fahigkeiten erhohen und Verletzungsrisiken
mindern konnen, wird Gymnastik auch von der Sportmedizin zur
Vorbeugung oder als Heilgymnastik empfohlen. Vorbeugend betrieben
kann Gymnastik gegen Herz-Kreislauf Erkrankungen oder gegen
Ruckenerkrankungen etc. wirken. Wenn zum Beispiel sogar der
Heilungsprozess von bestimmten Erkrankungen (z.B.
Bandscheibenprolaps, Hyper-/Hypotonie, Verletzung des Kniegelenkes
....) durch spezielle gymnastische Ubungen beschleunigt werden kann
bzw. das Wohlbefinden verbessert werden kann, spricht man von
Heilgymnastik. Gymnastik ist grundsatzlich unter 3 verschiedenen
Gesichtspunkten zu sehen: als eigenstandige Sportart (Jazz-Dance,
Aerobic u.a.) als Moglichkeit zur Steigerung der allgemeinen
Fitness ( Korpertraining ) als Heilgymnastik als Warm-up oder
Cool-down, als Lockerungs- und Entspannungsubungen"
Abschied nehmen begleitet Menschen Zeit ihres Lebens. Im Pflegeheim
ist dieses Thema Teil des Alltags: Abschied nehmen vom vertrauten
Zuhause, von koerperlichen und geistigen Fahigkeiten, von
Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten. Das eigene Sterben ist
dabei die letzte Phase in diesem Abschiedsprozess. Die Abschieds-
und Sterbekultur befasst sich mit der Gestaltung dieser Prozesse.
Sie hat viele Facetten und Aspekte, denn jeder Mensch und jede
Situation ist verschieden. Eine Institution kann einem Menschen
Abschied, Sterben, Tod und Trauer nicht abnehmen, sie kann diesen
existenziellen Dingen aber bewusst Raum geben und eine Kultur
entwickeln und leben, die individuelles Abschied nehmen und Sterben
erlaubt. Dieses Buch zeigt auf, welche Moeglichkeiten Pflegeheimen
dafur zur Verfugung stehen und in welchem kulturellen, sozialen und
ethischen Rahmen sich eine Abschieds- und Sterbekultur vollzieht.
Dabei werden auch schwierige Themen wie Suizidwunsche von
Heimbewohnern, der Umgang mit Patientenverfugungen und Rituale zur
Bewaltigung von Abschied und Trauer diskutiert. Basis dafur bilden
die Erfahrungen, die in einem Projekt zum Thema in der Bethesda
Pflege-Residenz in Kusnacht gesammelt worden sind. Reich
illustriert vermittelt das Buch die Grundzuge eines humanen Umgangs
mit einer existenziellen Herausforderung jedes Menschen.
Welche rechtlichen Grenzen sollen bei der Mitwirkung von Kindern
und Jugendlichen in den Medien gelten? Diese Frage ist nicht nur
Gegenstand einer gesamtgesellschaftlichen Diskussion, sondern
bewegt spatestens seit den "Caroline"-Urteilen auch die juristische
Welt. Die Autorin erlautert nicht nur die rechtlichen Grundlagen
fur minderjahrige Akteure in Medien und sozialen Netzwerken,
sondern zeigt auch die vorhandenen Schutzlucken auf. Anhand
konkreter Massnahmen empfiehlt Sie, die aktuelle Rechtslage zu
reformieren, um dem verfassungsrechtlich garantierten Schutz
Minderjahriger, aber auch der Meinungs- und Pressefreiheit, gerecht
zu werden.
Soll man Menschen mit kognitiven Beeintrachtigungen in die
Regelschule integrieren? Dient die pranatale Diagnostik einer
Aussonderung behinderter Menschen? Ist es unmoralisch, schwerst-
und mehrfach behinderte Menschen in einem medizinischen Notfall
nicht mehr zu reanimieren? Vermehrt pragen diese wichtigen Fragen
den heilpadagogischen Alltag und werden in diesem Buch systematisch
aufgearbeitet. Im ersten Teil wird das moralische Selbstverstandnis
der Heil- und Sonderpadagogik kritisch analysiert. Der Autor zeigt,
dass sich diese Disziplinen in der Vergangenheit oft nur
oberflachlich mit ethischen Fragen auseinandergesetzt haben. Der
zweite Teil behandelt ethische Probleme der Integration von
Menschen mit einer geistigen Behinderung: Warum werden gerade in
der modernen Gesellschaft Menschen mit kognitiven
Beeintrachtigungen vermehrt an den Rand gedrangt? Warum verletzt
eine oberflachliche Integration die Wurde behinderter Menschen? Im
dritten Teil wird die oft vorgebrachte These, pranatale Diagnostik
gefahrde die Akzeptanz behinderter Menschen, untersucht. Der Autor,
der selbst wahrend Jahrzehnten in der Heil- und Sonderpadagogik
gearbeitet und geforscht hat, unterzieht moralische Gemeinplatze
der Heilpadagogik einer fundierten ethischen Analyse.
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