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The search for the defining qualities of narrative has produced an
expansive range of definitions which, largely unconnected with each
other, obscure the notion of "narrativity" rather than clarifying
it. The first part of this study remedies this shortcoming by
developing a graded macro model of narrativity which serves three
aims. Firstly, it provides a structured overview of the field of
narrative elements and processes. Secondly, it facilitates the
classification of narratological approaches by locating them on
different stages of narrativity. Finally, it focuses attention on
narrative dynamics as interpretative processes by which readers
seek to produce narrative coherence. The second part of this study
identifies three different narrative dynamics which characterise
Laclos's "Dangerous Connections," Kafka's "Castle" and Toussaint's
novels. Wagner bases her analyses of these dynamics not only on the
texts themselves but also on the ways in which literary scholars
imbue the texts with narrative coherence. This book provides a long
overdue systematisation of the jumbled field of theories of
narrativity and opens new perspectives on the difficult
relationship between narrative theory and interpretation.
Staatszerfall und Staatengrundung sind zwei interdependente
Vorgange, die fur die Stabilitat des internationalen Systems,
dessen wichtigste politische Einheiten trotz der zunehmenden
Bedeutung supra-, inter- und transnationaler Akteure immer noch von
den Staaten gebildet werden, grosste Bedeutung haben. Staat-
zerfall und Staatengrundung sind notwendigerweise mit
grossflachigen und int- siven sozialen und politischen Konflikten
verbunden, die ganze Regionen betr- fen und von denen eine Gefahr
fur den regionalen wie auch fur den globalen Frieden ausgehen kann.
Fur die Bewahrung des internationalen Friedens sind seit den zwei
Weltkriegen der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts der
Sicherheitsrat und das UN-System insgesamt, jeweils unterstutzt von
regionalen Sicherhei- und Verteidigungsorganisationen, zustandig.
Somit stellt sich die Frage, wie dieses Institutionensystem
arbeitet und ob es ihm gelingt, den Frieden zu - chern. Die
Auflosung des Vielvolkerstaates Jugoslawien soll als Beispiel
dienen, um in Erfahrung zu bringen, wie effektiv und effizient die
internationale - meinschaft am Ende des 20. und zu Beginn des 21.
Jahrhunderts Staatenzerfal- und Grundungskonflikte bearbeitet.
Obgleich der Fall Jugoslawien, wie jedes andere reale Beispiel auch
singulare Merkmale aufweist, scheint er dennoch geeignet zu sein,
die Struktur- und Funktionsprobleme globaler Sicherheits- vernance
exemplarisch zu untersuchen. Das vorliegende Lehrbuch beruht auf
dieser Pramisse. Deren Tragfahigkeit genauer zu ergrunden, konnte
auch die Aufgabe von Studienarbeiten sein, die sich mit den von
internationalen Interv- tionen begleiteten Zerfallsprozessen des
jugoslawischen Bundesstaates im V- gleich zu anderen Auflosungs-
und Staatsbildungskonflikten befassen."
Der Anteil der Alteren an der Bevolkerung steigt kontinuierlich an
und in nicht allzu ferner Zukunft wird etwa ein Drittel aller in
unserer Gesellschaft lebenden Menschen uber sechzig Jahre alt sein;
gleichzeitig sinkt die Anzahl der unter Dreissigjahrigen auf
weniger als ein Viertel der Gesamtbevolkerung ab. Erstmals in der
Geschichte wird dadurch der Zustand erreicht, dass in einer
Gesellschaft mehr alte als junge Menschen leben. Diese
tiefgreifenden Veranderungen im Altersaufbau der Bevolkerung
bleiben naturlich nicht ohne Folgen fur die Strukturen der
Institutionen und Organisationen der Ge sellschaft; d. h. parallel
oder zeitlich versetzt zu diesem demographischen Wandel wird ein
Wandel der gesellschaftlichen Strukturen vorgenommen, um diese den
veranderten Lebensweisen der Menschen entsprechend zu ge stalten.
Eine richtungsweisende Bedeutung nehmen dabei die Enwicklungen ein,
die im Bereich der Arbeit stattfinden, denn der Sektor der
Erwerbsarbeit ist nach wie vor von grossem Einfluss auf die
gesamten Lebensbedingungen einer Gesellschaft, die auch heute noch
weithin zutreffend als "Arbeits gesell schaft" bezeichnet werden
kann. In diesem Zusammenhang geht die vorliegende Untersuchung der
Frage nach, welche Konsequenzen der demographische Wandel mit
seinem wach senden Anteil alter Menschen fur die Strukturen der
gesellschaftlichen Orga nisation von Arbeit haben wird. Unter
diesem Vorzeichen war zunachst von Interesse, ob und in welcher
Weise das steigende Potential an Arbeitskraften jenseits der
formalen Altersgrenzen von den Betrieben des Beschaftigungssy stems
genutzt wird, und in welchem Umfang sich AltersrentnerInnen noch
einmal zu einer nachberuflichen Erwerbstatigkeit bereit finden."
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