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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Universitat Bayreuth,
Veranstaltung: Hauptseminar Lanzelet, Sprache: Deutsch, Abstract:
Bei Ulrichs von Zatzikhoven Lanzelet handelt es sich um ein stark
kritisiertes und diskutiertes Stuck Artusdichtung, das fruhestens
1194 entstand und auf einer altfranzosischen Quelle basiert.
Zatzikhoven wird allgemein gleichgesetzt mit dem Autor, da er
dieses welshez bouch ins Deutsche ubersetzte. Uber seine Person ist
bisher wenig bekannt. Seine erste Erwahnung fand er in einer
Urkunde von St. Galler 1214, in der er als ein Dorfpfarrer von
Lommis bei Zezikon bezeichnet wird. Nach einer Ausfuhrung uber den
aktuellen Forschungsgegenstand folgt eine pragnante Begriffsklarung
uber die Thematik des hofischen Verhaltens sowie eine Darstellung
einiger grundlegender Informationen uber die Erziehung Lanzelets im
Reich der merfeine, die dem Rezipienten als Ausgangspunkt fur die
darauffolgende detaillierte Analyse der einzelnen Minneszenen
dienen soll. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die
Untersuchung sich nicht auf die Funktion der einzelnen Episoden im
gesamten Werk bezieht, sondern spezifisch die Entwicklung des
hofischen Verhalten Lanzelets in Bezug zu dessen Minneszenen
eruiert. Es wird ein Vergleich angestrebt, der den Beginn der Reise
des Helden mit dem Verlassen des Feenreichs bis zu der
Minnegemeinschaft mit der Konigin von Pluris einbezieht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik -
Linguistik, Note: 1,3, Universitat Bayreuth, Sprache: Deutsch,
Abstract: Nicht ausschliesslich in Diskursen der Linguisten
bezuglich indirekter Sprechhandlungen, sondern womoglich in den
Vorstellungen Jedermanns taucht Ironie als sprachliches Phanomen
auf. In literarischen Texten wird Ironie ebenso als beliebtes
Stilmittel verwendet wie auch in der alltaglichen Interaktion
zweier Gesprachspartner. Giessmann (1977, 420) ist der Ansicht,
dass g]rundsatzlich ...] die Fahigkeit zur ironischen Verwendung
von Sprache zu den Moglichkeiten jedes Sprechers gehort]. Ebenso
ist grundsatzlich jeder fahig, Ironie zu erkennen." Dessen
ungeachtet wird die Produktion und Rezeption der Ironie in
Kommunikationssituationen sowohl vom Sprecher als auch vom Horer
nicht in jedem Fall bewusst realisiert, sondern erfolgt oftmals
intuitiv. Betrachtet man diese scheinbar allgegenwartige
sprach-liche Technik etwas gezielter, erscheinen einige
offensichtliche Fragen als unausweichlich. Auf welche Weise wird
das Verstandnis von Ironie zu einem erfolgreichen Unterfangen, wenn
der Sprecher seine Worte absichtlich umstandlich wahlt, indem er
semantisch von dem abweicht, teilweise sogar das Gegenteil dessen
sagt, was er ursprunglich meinte. Aus welchem Grund geht der
Sprecher das Risiko ein, missverstanden zu werden? Dies entspricht
nicht der Sprachokonomie. Warum sollte man einen indirekten
Ausdruck wahlen, wenn eine direkte Wortwahl die Situation
vereinfacht? Mit dieser Arbeit soll sich der Ironie aus
verschiedenen Betrachtungsperspektiven genahert werden, um die
komplexen Strukturen ..
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