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Die Studie beschaftigt sich mit den Nutzern von nichtkommerziellen
Computernetzen. Soziale und kulturelle Aspekte dieses
expandierenden neumedialen Marktes werden dabei untersucht. Was
wird sich andern, bei uns selbst, in unseren personlichen
Beziehungen, in den Formen des Redens, Schreibens, Horens und
Lesens? Welche neuen Formen der sozialen Kontrolle und des
abweichenden Verhaltens entwickeln sich? Welche Dimensionen von
Gleichheit und Ungleichheit setzen sich durch? Welche
angleichenden, welche differenzierten Effekte ergeben sich in der
modernen Kultur? Welche Konsequenzen also hat die weltweite
Vernetzung?
In dieser Untersuchung geht es um die unterschiedlichen Aneignungsformen, Bedeutungsmuster und Sinnwelten von Computerfreaks (Hacker, Programmierer, Cracker, Spieler). Die empirische Forschungsarbeit orientiert sich am interpretativen Paradigma. Beobachtungen, problemzentrierte Interviews sowie erganzende Erhebungsstrategien und -materialien (z.B. Zeitschriftenanalysen) ermoglichen eine lebensweltnahe Beschreibung (Szenen-Ethnographie). Dabei zeigt sich: Die Aneignungsformen und Praktiken in der Computersozialwelt weisen ein hohes Mass an personlicher Autonomie auf und evozieren die Bildung von spezialisierten Szenen (Spezialkulturen). Hier entstehen neue Formen einer (selbst)bewussten und (eigen)verantwortlichen Mediennutzung, also Raume, die keiner staatlichen Regulierung (etwa in Form von Gesetzen) bedurfen. Zu prufen ware vielmehr, ob die Computerclubs und Hackergruppen nicht kritische Aufgabenin der Medienumwelt ubernehmen konnen, wie es Okologiegruppen fur die naturliche Umwelt tun."
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