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Thomas Kleinlein analysiert die unterschiedlichen Potentiale fĂŒr eine dialogische und pluralistische Grundrechtsjudikatur, die föderalen Grundrechtssystemen innewohnen. Gegenstand seiner Untersuchung sind Deutschland, die USA und die EU. Als Alternative zu einem verbreiteten staats- und souverĂ€nitĂ€tszentrierten VerstĂ€ndnis schlĂ€gt er eine föderale Theorie der Mehrebenen-Grundrechtsjudikatur vor. Mit einer solchen föderalen Sichtweise lassen sich dogmatische Figuren, ĂŒber die Anwendungsbereiche, KontrollmaĂstĂ€be und -intensitĂ€t definiert werden, als Ausdruck der institutionellen Strukturen und der Interaktion der beteiligten Gerichte begreifen. Praktischer Ertrag der Forschung sind VorschlĂ€ge, die Gerichten in Mehrebenen-Strukturen Orientierung bieten können, vor allem angesichts der aktuellen Herausforderungen, mit denen der Grundrechtsschutz in Europa konfrontiert ist.
DerAutor untersucht analytisches Potential und normative Konsequenzen der volkerrechtlichen Konstitutionalisierungslehre. Anhand der Begriffsgeschichte zeigt er zunachst auf, wie sich der Verfassungsbegriff aussagekraftig auf das Volkerrecht ubertragen lasst. Sodann spurt er Vorlaufern und philosophischen Wurzeln nach und sucht nach neuen Anknupfungspunkten fur dieKonstitutionalisierungsthese. Vor diesem Hintergrund unterzieht er die Hierarchisierung und Objektivierung des Volkerrechts sowie die Bindung von internationalen Organisationen an Menschenrechte als mogliche Verfassungsmerkmale einer kritischen Auseinandersetzung. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Konstitutionalisierung vor allem ein Prozess des Identitatswandels und der Selbstverstrickung ist, der Begrundungslasten fur die juristische Argumentation schafft. Methodisch wird die Genese konstitutioneller Normen als Bildung allgemeiner Rechtsgrundsatze in Auseinandersetzung mit konstruktivistischen Ansatzen in den Internationalen Beziehungen erklart.
Foreign relations law and public international law are two closely related academic fields that tend to speak past each other. As this innovative volume shows, the two are closely interrelated and depend on each other for their mutual construction and identity. A better understanding of this relationship is of vital importance for upholding important constitutional values like democracy, the rule of law and the protection of human rights, while enabling states to engage in meaningful forms of international cooperation. The book takes a close look at the encounters between the two fields and offers perspectives for a constructive engagement between the two. Collectively, the contributions argue that the delimitation between the two fields occurs in a hybrid zone of interaction which requires both bridges and boundaries: bridges for the construction of the relationship between the two fields, and boundaries for preserving key normative expectations of both domestic and international law. This title is also available as Open Access on Cambridge Core.
Foreign relations law and public international law are two closely related academic fields that tend to speak past each other. As this innovative volume shows, the two are closely interrelated and depend on each other for their mutual construction and identity. A better understanding of this relationship is of vital importance for upholding important constitutional values like democracy, the rule of law and the protection of human rights, while enabling states to engage in meaningful forms of international cooperation. The book takes a close look at the encounters between the two fields and offers perspectives for a constructive engagement between the two. Collectively, the contributions argue that the delimitation between the two fields occurs in a hybrid zone of interaction which requires both bridges and boundaries: bridges for the construction of the relationship between the two fields, and boundaries for preserving key normative expectations of both domestic and international law. This title is also available as Open Access on Cambridge Core.
Der Band ist dem internationalen Kontext und der internationalen Rezeption der Weimarer Reichsverfassung gewidmet. Juristen, Politikwissenschaftler und Historiker nehmen eine international vergleichende Einordnung der Verfassung von 1919 und der auf sie bezugnehmenden Diskurse vor. Ihre BeitrĂ€ge arbeiten sowohl die zeitgenössischen QuerbezĂŒge als auch ihre internationale Rezeption auf der historischen LĂ€ngsachse heraus. Im Sinne eines Quervergleichs wird der internationale Kontext der Weimarer Verfassung untersucht. Welchen geistigen EinflĂŒssen war sie ausgesetzt? Welche auslĂ€ndischen Vorbilder wurden genutzt, welche bewusst abgelehnt? Einen zweiten Schwerpunkt bildet die internationale Rezeptionsgeschichte der Weimarer Verfassung. Welche unmittelbar zeitgenössische Ausstrahlungswirkung hatte sie? Wo war "Weimar" wann ein Argument? Welche Lehren wurden andernorts in Verfassungsberatungen gezogen? Welche langfristigen Wirkungen zeigen sich international in juristischen und intellektuellen Diskursen?
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