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Seit Beginn der Philosophie steht neben dem Modell der substantiellen Differenz das Modell der quantitativen Differenz. Letztere unterscheidet sich im Rahmen einer einheitlichen Qualitat durch die Intensitat oder bestimmte Quantitat und gewinnt im Zuge der Neuzeit und der Moderne eine zunehmende Bedeutung. Untersucht werden Konzeptionen von der Antike bis zur Gegenwart, von Platon bis zu Deleuze."
Im Begriff "Universalwissenschaft" spiegelt sich ein zentraler Aspekt des fruhneuzeitlichen und barocken Denkens: Er steht fur den Sachverhalt, dass eine zentrale wissenschaftliche Methode adaquaten Zugang zu allen Wissensgebieten verschaffen kann, und zugleich dafur, dass dem daraus abgeleiteten enzyklopadischen Bewusstsein eine von Gott geschaffene Realitat korrespondiert. Thomas Leinkauf diskutiert diesen komplexen historischen Befund am Beispiel des uvres von Athanasius Kircher unter philosophischem Blickwinkel. Er gibt einen Einblick in die bedeutendsten Diskussionsbereiche, in denen sich diese Form von Wissenschaft aktualisiert in Naturphilosophie, Wissensbegriff, Gottesbegriff und Anthropologie, sowie in die einschlagigen philosophiegeschichtlichen Voraussetzungen und zeitgenossischen Zusammenhange. Aus dem Inhalt: A. Der Naturbegriff in Kirchers Schriften. Versuch einer Rekonstruktion des Hintergrundes seines philosophischen Naturverstandnisses B. Kirchers Wissensbegriff. An der Grenze von Anschauung des Kosmos und moderner Erfahrung C. Kirchers Gottesbegriff. Zum theologischen Grundzug von Kirchers Denken D. Die Stellung des Menschen im Kosmos. Anthropologische Aspekte der Universalwissenschaft Kirchers " eine hervorragende wissenschaftliche Leistung. Nicht das geringste Verdienst dieser scharfsinnigen Analyse von Kirchers schwierigen Texten ist es, den verborgenen politischen Inhalt seiner scheinbar abstrakten Metaphysik enthullt zu haben." (Antony Grafton in: FAZ vom 18. 8. 1994)"
The concept of nature is indubitably one of the essential concepts in the science and literature of the early modern age. The articles assembled here indicate the range of semantic perspectives covered by the concept in that period. Detailed analyses discuss both its philosophical functions and its role in the history of science, as well as its meanings in theology, magic/alchemy, music theory, and literature.
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