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Die in der vorliegenden Arbeit entwickelte Restriktionsanalyse politischer Steuerung zeigt, dass sich Politik in funktional differenzierten Gesellschaften in ihren Steuerungsanspruchen bescheiden muss. Dies gilt auch mit Blick auf den dynamischen Rundfunkbereich, der zunehmend Europaisierungs- und Globalisierungstendenzen ausgesetzt ist. Insbesondere traditionelle regulative Formen politischer Steuerung sind nicht geeignet, der strukturellen Vielfalt und der Autonomie des Rundfunks Rechnung zu tragen. Politische Steuerung ist folglich im Politikfeld Rundfunkpolitik auf die indirekte Steuerung gesellschaftlicher Selbststeuerung verwiesen. Besonders geeignet hierfur ist das reflexive Rundfunkrecht, das Verhandlungssysteme und Verfahren schaffen will, innerhalb derer das intervenierte System und seine Akteure ihre Konflikte autonom regulieren konnen. Politische Steuerung wird vor allem dann positive Ergebnisse erzielen, wenn sie die Sensibilitat der Rundfunkorganisationen fur Umweltinteressen verstarkt, indem sie externe, offentliche Interessen im intervenierten System strukturell verankert und so dessen Eigenlogik zugunsten der Realisierung gesellschaftlicher Verantwortung durchbricht.
1. Projektorganisation Am 1. Januar 1990 begann das Projekt mit den Arbeiten zur Untersuchung der Auswirkungen lokaler Horfunkangebote auf die "Politische Kultur" in vier Kommunen Nordrhein-Westfalens. Es gehorte zu einer Reihe unter schiedlicher Forschungsvorhaben, die die Einfuhrung lokaler Radiosender in Nordrhein-Westfalen wissenschaftlich begleiteten. Die vorliegende Un tersuchung zahlte als "ProjekUeil B" zu der Forschungsgruppe "Lokaler Rundfunk NRW - Organisationsmodell und Politische Kultur." Als zweiter Projektteil wurde bei der Hans-Bockler-Stiftung in Dusseldorf das For schungsvorhaben, Funktionsweise des Zwei-Saulen-Modells fur lokalen Rundfunk in Nordrhein-Westfalen" (Projektteil A) durchgefuhrt. Die Er gebnisse dieses "ProjekUeils A" werden voraussichtlich als eigener For schungsbericht veroffentlicht. Die wissenschaftliche Gesamtleitung lag bei Prof. Dr. Otfried Jarren (Universitat Hamburg). Das Projekt, Lokalradio und Politische Kultur" konnte von den Gespra chen und der Zusammenarbeit insbesondere mit zwei, am Hamburger Hans Bredow-Institut fur Rundfunk und Fernsehen tatigen, Forschungsgruppen profitieren: Ein gewinnbringender Informationsaustausch fand statt mit Dr. Ralph Weiss (Projekt "Das Lokale in Information und Unterhaltung. Vertie 1 fende Analyse typischer Programmstrategien im Lokalfunk") sowie mit Dipl.-Soz. Hermann-Dieter Schroder und Torsten Sill (Projekt "Wirkungen der organisatorischen und verfahrensmassigen Vielfaltssicherung des Zwei Saulen-Modells in der Konstituierungsphase lokaler Horfunkprogramme")2. Wichtige Anregungen fur unsere Projektarbeit bekamen wir daruber hin aus in regelmassigen Gesprachen mit Angela Rieger, M.A., die am Institut fur Publizistik der Universitat Munster das Projekt "Integrationsfahigkeit 1 Veroffentlicht als Band 9 der LfR-Schriftenreihe Medienforschung. 2 Veroffentlicht als Band 7 der LfR-Schriftenreihe Medienforschung. 25 von 15%-Gruppen in kommerziellen Lokalradios in Nordrhein-Westfalen"3 leitete."
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