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"Wirklich wichtige Entscheidungen werden ausnahmslos in Gremien getroffen, die es nicht gibt." Walter Scheel wird gewusst haben, wovon er sprach. Die Verfassungswirklichkeit der Bundesrepublik Deutschland erschliesst sich nicht allein durch das Staatsorganisationsrecht. Regieren ist auch ein Prozess, der in informelle Entscheidungszentren verlagert wird, der ungeschriebenen Regeln folgt und den beteiligten Akteuren ein politisches Praxiswissen abverlangt. Aus diesem Grund wird "informelles Regieren" immer mehr zu einem Schlusselbegriff der Regierungsforschung. Die informellen Institutionen und politischen Praktiken des Regierens sind der Gegenstand dieses Bandes. Die Autorinnen und Autoren setzen sich kritisch mit Analysekonzepten zum "Informellen Regieren" auseinander und prasentieren neue empirische Erkenntnisse.
Bundeskanzleramt und Staatskanzleien gelten als "Innenhoefe der Macht", als Fuhrungs- und Steuerungszentren von Bundes- und Landesregierungen. Doch dieser machtpolitische Status lasst sich nicht aus formalen Funktionen und Kompetenzen ableiten. Es ist Informalitat, die aus einer Regierungskanzlei eine Regierungszentrale macht. Das Spannungsfeld zwischen Formalitat und Informalitat steht im Mittelpunkt der Beitrage dieses Bandes. Sie widmen sich den Mustern und Entstehungsbedingungen von informellen Organisationsstrukturen sowie den informellen Techniken und Instrumenten zur Steuerung des Regierungshandelns. Wie gross ist der informelle Einfluss einer Regierungszentrale auf das Handeln einer gesamten Regierungsformation, und wovon ist das Einflusspotential abhangig? Welche Bedingungen mussen informelle Prozesse und Entscheidungsstrukturen erfullen, um die Effektivitat der formalen Organisation sicherzustellen? Gibt es Kriterien mit deren Hilfe die Funktionalitat bzw. Dysfunktionalitat von informellen Strukturen und Prozessen bewertet werden kann?
Wie wird in Nordrhein-Westfalen regiert? Welche Akteure und welche Institutionen sind an Entscheidungsprozessen der Landespolitik beteiligt? Welche besonderen Anforderungen stellt die politische Kultur in NRW an die Politiker an Rhein und Ruhr? Regieren in Nordrhein-Westfalen ist die erste systematische Regierungslehre uber das bevoelkerungsreichste deutsche Bundesland. Der Band verbindet einen UEberblick uber das politische System des Landes mit zeitgeschichtlichen Regierungsstilanalysen. Dabei vermittelt das Buch - klar und verstandlich - umfassendes Wissen uber Institutionen, Akteure, organisierte Interessen und Machtkonstellationen. Am Beispiel der Regierungsstile der Ministerprasidenten Rau, Clement, Steinbruck und Ruttgers wird aufgezeigt, welchen Herausforderungen sich Regierungshandeln in Nordrhein-Westfalen stellen musste, wie Problemloesungsstrategien entwickelt und notfalls gegen Widerstande durchgesetzt wurden.
Jeder Regierungschef versammelt Berater um sich, die Entscheidungsoptionen ausloten und Handlungsstrategien ausarbeiten. Der Erhalt und der Ausbau der Macht ihres Chefs stehen dabei stets im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Wer sind diese Berater? Was kennzeichnet ihre Arbeitweise, und wie gross ist ihr Einfluss auf das Regierungshandeln? Die vorliegende Studie geht diesen Fragen nach. Durch die vergleichende Analyse der Beraterkreise von drei deutschen Ministerprasidenten erschliesst sie eine weitere Dimension des informellen Regierens. Die Studie untersucht die mikropolitischen Instrumente und Techniken des Regierens und fragt nach der Bedeutung von Personen und Fuhrungsstilen im Vergleich zu institutionellen Faktoren. Daruber hinaus gewahrt sie einen tiefen Einblick in Entscheidungsprozesse hinter den Kulissen, einen Einblick in die Innenhoefe der Macht.
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