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Wiederholungen strukturieren unsere Lebenswelt. In Ritualen, als rhetorische Figur oder bei der Entstehung von Mustern und Regeln wirken sie einerseits formbildend und geben Identitat und Orientierung. Andererseits stellen sie die Einmaligkeit und Ursprunglichkeit des wiederholten Gegenstands in Frage und unterlaufen so bestehende Ordnungen und Selbstverstandlichkeiten. Wiederholungen produzieren also stets Kippfiguren, die zwischen Affirmation und Subversion oszillieren und auf diese Weise zu paradoxen Effekten fuhren. Seit Soeren Kierkegaard ist dieses Paradox der Wiederholung zu einer wichtigen Denkfigur in den unterschiedlichsten Wissensdisziplinen geworden. Aus interdisziplinarer Perspektive untersucht der Sammelband ausgewahlte Kippfiguren der Wiederholung in Literatur, Theater, Film, bildender Kunst, Philosophie und Werbung.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Der Lehrer / Padagoge, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit fragt nach allgemeinen, padagogischen, gesellschaftlichen sowie soziookonomischen Motiven, die zu der Entscheidung fur das Studium eines Lehramts-Studienfaches gefuhrt haben. An einer Stichprobe von 185 Lehramts-Studierenden in den ersten Semestern an der Otto-Friedrich-Universitat Bamberg wurde dieser Fragestellung nachgegangen. Die Motivationslagen unterscheiden sich nach Geschlecht und nach den verschiedenen Schultypen, die studiert werden. Studierende des Lehramts an Grund- und an Hauptschulen geben eher padagogisch-gesellschaftliche Motive an, Studierende des Lehramts an Realschulen, Gymnasien und Beruflichen Schulen scheinen sich eher aus soziookonomischen Grunden fur das Lehramtsstudium entschieden zu haben.
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