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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik -
Sonstiges, Note: 1,0, Landesinstitut fur Lehrerbildung und
Schulentwicklung Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Offener
Unterricht ist in Perfektion nur in entschulten Situationen
vorstellbar" (Ramsegger 1992: 26). Die immer noch zutreffende
Aussage Ramseggers wirft sofort die Frage auf, ob die Rede vom
geoffneten Lernen, vom offenen Unterricht, nicht ein Antagonismus,
auf der sprachlichen Ebene ein Oximoron darstellt, dessen
schwunghafte Karriere einzig seiner pla-kativen Neuartigkeit
geschuldet ist. Nichtsdestoweniger soll in dem hier reflektierten
unter-richtsversuch die Starken eines geoffneten Unterrichts
ausgelotet werden. Unterricht in der Institution Schule ist durch
Strukturen gekennzeichnet: Das beginnt beim Stundenklingel und hort
bei den schriftlich festgehaltenen Erwartungen hinsichtlich der zu
erlernenden Wissens-bestande und Kompetenzen auf. Diesen Unterricht
nun zu offnen, ist ein Grundtenor zeitge-nossischer Vorstellung von
Schule, und doch bleibt der Anspruch aufgrund der gegenwartigen
institutionellen Situation kaum eingelost. Im Folgenden geht es
darum, in kleine Schritten auf die Potentiale und Fallstricke des
geoffneten Unterrichtes zu verweisen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2, Universitat Hamburg, 16
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die
Verganglichkeit irdischen Lebens und der Tod sind zentrale Motive
in Hartmanns von Aue Schrift Der Arme Heinrich." Im gesamten Werk
sind Metaphern zu finden, die diese Thematik bildhaft darstellen
und fur den Leser komprimiert zusammenfassen. Durch den Einsatz von
Metaphern gelingt es Hartmann, ein detailreiches Bild von Tod und
Verganglichkeit dem Leser zur Vergegenwartigung seiner eigenen
Endlichkeit vor Augen zu fuhren. Damit erfullt die Metapher den
Anspruch, eine Thematik bildhaft' zu vermitteln. Jedoch lasst sich
der Einsatz der Metapher in Hartmanns Werk nicht auf Ornatus - eine
blossen Schmuckfunktion - reduzieren, mit der eine Rede angenehmer,
interessanter oder uberzeugender gestaltet werden soll. Metaphern
und weitere stilistische Figuren wie Allegorien und Vergleiche
bilden strukturgebende Elemente, die aufeinander verweisen und
notwendig erscheinen, da sie konstant den teleologischen
Reflexionshintergund etablieren und zur Interpretation der gesamten
Schrift unabdingbar sind. Fur das Verstandnis der Metaphern, die
sich auf die genannte Thematik beziehen, ist es wichtig, Tod und
Verganglichkeit nicht als einen geschlossenen Themenbereich zu
begreifen, sondern als das Gegenmotiv zu dem Motiv der Ewigkeit und
Unverganglichkeit Gottes. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen,
dass die Krankheit als zentrale Erscheinung der Dichtung selbst als
Metapher gelten kann, uber die die beiden Pole, Tod und
Verganglichkeit einerseits und Ewigkeit und Unverganglichkeit
andererseits miteinander sinnhaft verbunden werden konnen. Dies
bedeutet, dass die Metaphern vor dem Hintergrund der hartmannschen
Intention, das diesseitige mit dem jenseitigen Leben zu verbinden.
Die Geschichte des Armen Heinrich" ist keine Literatur, deren Ziel
ein blosses Zerstreuen ist, sie entha
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur
Germanistsik II), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Vom Eros ergriffen ubertraf sie diese so sehr an
Liebe, dass man glauben musste, sie die Eltern, TJ] standen ihrem
Sohne fremd gegenuber und seien ihm nur dem Namen nach verwandt;
und nach Vollfuhrung dieser Tat schien sie nicht nur in den Augen
der Menschen, sondern auch der Gotter ein so herrliches Werk
vollbracht zu haben. Dass sie - die Gotter - in Bewunderung ihrer
Tat ihre Seele aus dem Hades zuruckkehren liessen, wahrend sie
sonst, angesichts zahlreicher herrlicher Tat mancher anderer, doch
nur ganz wenige Auserwahlte der Auszeichnung wurdigten, ihre Seele
aus dem Hades wieder freizugeben. So ehren die Gotter den
tugendhaften Eifer fur die Liebe." (Platon 1922: Bd.3, Das Gastmahl
S.12) Der hier in Platons Gastmahl angesprochene Mythos des
Opfertodes der Alkestis erzahlt die Geschichte einer Frau, die fur
ihren Ehemann in den Tod geht. Das Motiv fur jemanden aus Liebe zu
sterben, ist fur den Menschen der Antike ebenso wenig unbekannt wie
fur die Gegenwart. In Platons Gastmahl wird sie in der Reflexion
uber die Bedeutung der Liebe, des Eros erwahnt, als Liebende, die
bereit ist, fur ihren Mann Admetos in den Tod zu gehen. Der Gehalt
der Mythe liegt auf der Hand: Sich als Mensch fur den anderen zu
opfern, ist eine Tat, die sogar die Gotter beeindruckt und zu ihren
Respekt herausfordert. In der Antike ist dies keine
Selbstverstandlichkeit, die griechische Antike kennt in ihrer
Konzeption des Uberirdischen und Jenseitigen keine Gotter, die als
Heilsbringer oder als Hirten wie im Christentum fungieren. Die
Gotter sind bestimmend uber Territorien und konnen
schicksalsbeeinflussend sein. Sie sind jedoch keinesfalls um das
Wohlergehen des einzelnen Menschen und um sein Seelenheil bemuht.
Der christlichen Auffassung von der Heilserwartung, die in der
Befol
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, einseitig bedruckt, Note: 1,0,
Universitat Hamburg (IfG I), Veranstaltung: Friedensvorstellungen
in der Literatur des Mittelalters, 24 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das
Nibelungenlied ist genauso gepragt von Heldenmut wie von Feigheit.
In diesem Text wird der Frage nachgegangen, inwiefern die
Souveranitat des Konig Gunthers in diesem Spielraum von Heroentum
und Schwache konstituiert.
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