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At the end of the 20th century, many of the major health problems facing highly industrialized nations stem from advanced technology, a richer diet, and lengthened life span. The scope of public health has greatly expanded. While health hazards to the public have increased, the strategies available to remedy them have grown commensurably. Public health has borrowed and adapted knowledge from the biological, medical, behavioral, and social sciences, and has been quick to recognize the potential of new fields such as the management sciences for safeguarding the health of the community. Through chapters written by expert contributors, this reference provides a synopsis of the state of the development of public health in twenty countries around the world. These countries vary considerably in national policies for organizing health services. Some are heavily industrialized, such as Germany and the United States, while others, such as Tanzania and Thailand, are less developed. Each chapter is devoted to a particular country, with chapters discussing similar issues in order to foster comparisons. Chapters discuss the overall status of public health from practice to research and teaching, and take into account the resulting health effects and the quality and efficiency of the delivery systems. Chapters include extensive references, and an appendix lists organizations in each country.
Der hier vorgelegte KongreBbericht verdeutlicht durch seine The- matik und durch die unterschiedlichen Fachrichtungen der Refe- renten in besonderer Weise den interdisziplinaren Charakter der Sozialmedizin. Ging es am ersten KongreBtage darum, die bisher nur wenig be- achteten und untersuchten Beziehungen zwischen der Leistungs- pflicht der Sozialversicherung - konkretisiert im Leistungsrecht und dessen medizinischen und juristischen Interpretierbarkeit - und den hierdurch bewirkten Kosten des Gesundheitswesens zu analysieren und darzustellen, so war im weiteren Verlauf zu untersuchen, ob das so entwickelte Modell Ansatze zu einer Verbesserung seiner Steuer- barkeit erkennen lieBe. Hierzu gingen die vorgetragenen Meinungen auseinander, weil die einen Referenten auf die regulierenden Wirkungen marktwirt- schaftlicher Eigenschaften von Gesundheitssystemen setzten, ande- re dagegen die Notwendigkeit dirigistischer MaBnahmen bejahten. Offenbar lassen sich weder die Gesetze der Okonomie des Marktes noch diejenigen der sogenannten Kollektivgiiterokonomik auf ein Gebilde mit den iiberaus komplizierten Eigenschaften von Gesund- heitssystemen uneingeschrankt anwenden. Das konnte bedeuten, daB die Gesundheitssystemforschung insoweit noch mehr differen- ziert werden miiBte, um die Physiologie und die Pathophysiologie des Patienten "Gesundheitssystem" besser zu kennen und um damit Ansatze fiir eine Therapie zu gewinnen. Unter dem Thema "Laienpotential im Gesundheitswesen: Fak- ten, gesundheitspolitische Konsequenzen und sozialpolitische Per- spektiven" werden die Ergebnisse aus einem Forschungsverbund dargestellt. Vorgelegt werden die Resultate von Untersuchungen ei- generbrachter Gesundheitsleistungen der Biirger innerhalb der Haushalte, der Selbsthilfegruppen, des Gesundheitsverhaltens, der Intensivpflege, der Herzinfarktrehabilitation und des betrieblichen Arbeitsschutzes.
Gesundheit ist kein Zustand, sondern eine lebenslange individuelle Aufgabe mit gesellschaftlicher Verpflichtung. Die uberarbeitete Neuauflage dieses erfolgreichen Handbuches gibt Einblicke und Hilfestellungen bei den vielfaltigen, im Zusammenhang mit der Pravention auftauchenden, Problemen. Das Buch bietet umfassende Informationen uber samtliche Bereiche der primaren, sekundaren und tertiaren Pravention und ihre Umsetzung in Beratung, arztlicher Praxis, Klinik und offentlichem Gesundheitswesen."
Im Gesundheitswesen und }ber den Gesundheitszustand der Be- v-lkerung steht eine F}lle von Routinedaten zur Verf}gung, an deren kontinuierlicher wissenschaftlicher Aufbereitung, Zusammenf}hrung, Analyse und programmatischer Nutzung es fehlt. Dies wird unter dem Begriff der Gesundheitsberichter- stattung neuerdings auf der Ebene des Bundes, der L{nder und der Gemeinden in Angriff genommen. Vielfach fehlt es aber an der notwendigen wissenschaftlichen und institutionellen In- frastruktur. Die Hochschulinitiativen f}r public health bzw. Gesundheitswissenschaften und Sozialmedizin u.a. an den Uni- versit{ten Bielefeld und Hannover bem}hen sich, diese L}k- ken durch den Aufbau von postgraduierten Studieng{ngen ent- sprechend dem Masterof Public Health in den U.S.A. und von Forschungsschwerpunkten (F-rderungsprogramm des BMFT) zu schlie en. Besondere Aktualit{t haben dieseEntwicklungen durch die deutsche Einigung gewonnen. In diesem Band werden erstmals entsprechende Ans{tze aus Deutschland West und Ost vorgestellt und diskutiert, und zwar sowohl auf den Ebenen des Bundes wie auch der L{nder und Kommunen. Innerhalb der kommunalen Pr{ventionund Berichterstattung sind -rtliche Einrichtungen und Betriebe zunehmend alswichtige Aktions- felder erkannt worden, daher ist diesem Bereich ein eigener Abschnitt gewidmet.
Die dominante Rolle der Lipide bei der multifaktoriell bestimmten Arteriosklerose ist mittlerweile unumstritten. Eine Fulle von Studien belegt dies eindrucksvoll. Dieses Buch fasst diese wesentlichen Lipid-Studien, ihr Design und ihre Ergebnisse nach einem einheitlichen Schema zusammen und erlaubt somit dem interessierten Arzt, sich schnell einen Uberblick zu verschaffen. Die Angabe der Hauptveroffentlichungen und die Nennung des Projektleiters vereinfacht die Beschaffung von Detailinformationen.
Unter dem angelsachsischen Stichwort "Public Health" werden etwa seit Ende 1986 erneut Defizite in der Bundesrepublik diskutiert, die zwar seit Jahrzehnten bekannt und beklagt sind, bisher jedoch weder zu engagierter Meinungsausserung noch gar zu Konsequenzen gefuhrt hatten. Der Nachholbedarf in der Bundesrepublik fur Gesundheitsvorsorge, Epidemiologie, soziale Psychiatrie und Gesundheitsokonomie, um nur einige Bereiche zu nennen, ist unstrittig. Die Einrichtung eines Studienganges fur Gesundheitswissenschaften an der Universitat Bielefeld (nach dem Modell der amerikanischen Schools of Public Health) bedeutet fur die Bundesrepublik einen Durchbruch. Dieses Buch umfasst die Beitrage, die erstmals auf einer Tagung zum Thema an der Universitat Bielefeld vorgestellt und diskutiert wurden. Aus der Diskussion gingen, wie in dem Band dokumentiert, die Gesundheitswissenschaften als neues Querschnittsfach hervor, nicht Teil der Medizin oder Sozialwissenschaften, sondern mit eigenem Anspruch und spezifischen Vorstellungen, wie die Probleme unseres Gesundheitswesens gelost werden konnen. Angesprochen wurden aber auch die organisatorischen Probleme, die dem direkten Zugang zu einer deutschen School of Public Health etwa im Sinne eines Universitatsinstituts fur Gesundheitswissenschaften noch entgegenstehen.
Res}miert den Stand in Forschung, praktischer und gemeinde- naher Umsetzung sowie regionaler Koordination in gesund- heitsbezogenen Bem}hungen im deutschen Sprachraum. Besch{f- tigt sich mit Elternhaus, Kindergarten, Schule, {rztlicher Praxis, Arbeitsplatz, Sport und Laienbewegung. Pl{diert f}r den Ausbau der kooperativen Pr{vention mit Schwerpunkt auf der Verhaltenspr{vention.
Behandelt die Epidemiologie, Kostenfragen und sozialen Hin- tergr}nde rheumatischer Erkrankungen. Medikament-se Therapie sowie physikalische und operative Therapie unter sozialmedi- zinischen Aspekten werden abgehandelt.
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I.J. Oosthuizen, J.P. Rossouw, …
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