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Given the profound moral-ethical controversies regarding the use of
new biotechnologies in medical research and treatment, such as
embryonic research and cloning, this book sheds new light on the
role of religious organizations and actors in influencing the
bio-political debates and decision-making processes. Further, it
analyzes the ways in which religious traditions and actors
formulate their bio-ethical positions and which rationales they use
to validate their positions. The book offers a range of case
studies on fourteen Western democracies, highlighting the
bio-ethical and political debates over human stem cell research,
therapeutic and reproductive cloning, and pre-implantation genetic
diagnosis. The contributing authors illustrate the ways in which
national political landscapes and actors from diverse and often
fragmented moral communities with widely varying moral stances,
premises and commitments formulate their bio-ethical positions and
seek to influence political decisions.
This book focuses on the idea of a modus vivendi as a way of
governing political life and addressing problems characterized by
pluralism or deep-rooted diversity. The individual essays
illustrate both the merits and the limitations of a political
theory of modus vivendi; how it might be interpreted and developed;
specific challenges entailed by articulating it in a convincing
form; what its institutional implications might be; and how it
relates to other seminal issues and concepts in political theory;
such as legitimacy, toleration, the social contract, etc. The book
makes a significant contribution to the discussion on the scope and
limits of liberal political theory, and on how to deal politically
with deep-rooted diversity.
Given the profound moral-ethical controversies regarding the use of
new biotechnologies in medical research and treatment, such as
embryonic research and cloning, this book sheds new light on the
role of religious organizations and actors in influencing the
bio-political debates and decision-making processes. Further, it
analyzes the ways in which religious traditions and actors
formulate their bio-ethical positions and which rationales they use
to validate their positions. The book offers a range of case
studies on fourteen Western democracies, highlighting the
bio-ethical and political debates over human stem cell research,
therapeutic and reproductive cloning, and pre-implantation genetic
diagnosis. The contributing authors illustrate the ways in which
national political landscapes and actors from diverse and often
fragmented moral communities with widely varying moral stances,
premises and commitments formulate their bio-ethical positions and
seek to influence political decisions.
This book focuses on the idea of a modus vivendi as a way of
governing political life and addressing problems characterized by
pluralism or deep-rooted diversity. The individual essays
illustrate both the merits and the limitations of a political
theory of modus vivendi; how it might be interpreted and developed;
specific challenges entailed by articulating it in a convincing
form; what its institutional implications might be; and how it
relates to other seminal issues and concepts in political theory;
such as legitimacy, toleration, the social contract, etc. The book
makes a significant contribution to the discussion on the scope and
limits of liberal political theory, and on how to deal politically
with deep-rooted diversity.
Kontingenz als der Bereich des Unbestimmten, Ambivalenten und
Moglichen wirft Fragen auf, die fur Geistes- und
Sozialwissenschaften gleichermassen relevant sind. Dennoch besteht
ein gewisses Ungleichgewicht zwischen den Disziplinen. Kontingenz
wird in der Politikwissenschaft weitaus weniger berucksichtigt als
in Soziologie und Geschichtswissenschaft. Die interdisziplinar
angelegte Aufsatzsammlung fuhrt daher soziologische und
geschichtswissenschaftliche mit dezidiert politikwissenschaftlichen
Perspektiven zusammen. Ausgewiesene Wissenschaftler und
Wissenschaftlerinnen befassen sich mit den Herausforderungen der
kontingenzsensiblen Forschung fur die Politikwissenschaft. Sie
beziehen sich dabei auf ausgewahlte empirische Beispiele, wie die
normativen Grundlagen politischen Handelns, die Probleme moderner
Demokratie, und die politische Dynamik der europaischen
Integration."
Papers presented at the Konferenz "Interessenvermittlung in
Politikfeldern" held at Cologne, Germany in June 2005.
Der Band analysiert das Phanomen des Lobbying auf nationaler und
europaischer Ebene sowie im Vergleich mit den US-amerikanischen
Lobbystrukturen. Die Beitrage des Bandes analysieren die jungeren
Entwicklungen der Strukturen des Lobbying in Deutschland und Europa
im VErgleich mit denjenigen der USA und untersuchen die
unterschiedlichen Operationsweisen und Strategien von okonomischen
und nichtokonomischen, starken und schwachen Interessen."
Ohne Zweifel ist die Religion auf die politische Agenda
zuruckgekehrt. Eine Vielzahl von Entwicklungen innerhalb und
ausserhalb Europas belegt die Beharrlichkeit der Religion auch in
der Politik und eine veranderte Rolle ihr gegenuber. Religion und
darauf gegrundete kulturelle Unterschiede scheinen eine neue
Bedeutung fur die Politik und das Funktionieren der jeweiligen
Herrschaftsordnungen zu gewinnen. Dies stellt die immer noch weit
verbreitete sakularisierungstheoretische Annahme vom Niedergang der
Religion in Frage. Ebenso problematisch ist jedoch eine Verengung
des Blickwinkels auf den religiosen Fundamentalismus. Die Beitrage
dieses Sonderheftes greifen diese sowie weitere Fragen vornehmlich
in vergleichender Perspektive auf und diskutieren Perspektiven fur
die Ausgestaltung des Verhaltnisses von Politik und Religion in
unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Kontexten.
Autoren aus Politik, Publizistik und Wissenschaft erwagen
Moglichkeiten und Probleme einer plebiszitaren Erganzung der
reprasentativen Demokratie sowie einer Demokratisierung des
europaischen und internationalen Regierens."
Das Buch behandelt die Chancen einer politischen Reprasentation
solcher Interessen, die gemeinhin als schwach gelten, die
Interessen der Allgemeinheit und sozial randstandiger Gruppen.
Dabei geht es zum einen um die Bedingungen der Selbstorganisation
der Interessen und zum anderen um die mittelbare Reprasentation
durch etablierte Institutionen wie Wohlfahrtsverbande und Parteien.
In der politischen Interessenvermittlung sind randstandige
Gesellschaftsgruppen und Anliegen der Allgemeinheit gegenuber den
beruflichen Statusgruppen strukturell benachteiligt. Gleichwohl
werden die schwachen Interessen politisch nicht vollig
marginalisiert, sondern erweisen sich punktuell durchaus als
organisations- und konfliktfahig. Das Buch geht zum einen der Frage
nach, wie die Existenz von Organisationen, die solche Interessen
reprasentieren, theoretisch zu erklaren ist, welche politischen
Einflusspotentiale diese Organisationen entfalten konnen und welche
Argumentationsmuster fur die Rechtfertigung ihrer Anspruche zur
Verfugung stehen. Zum anderen werden in nationaler und
internationaler Perspektive die Chancen einer stellvertretenden
Artikulation und Reprasentation schwacher Interessen durch
etablierte Grossverbande, Parteien und Parlamente ausgelotet.
"
Die vorliegende Arbeit ist die uberarbeitete Fassung meiner
Dissertation, die im Januar 1996 vom Fachbereich 2 Gesellschafts-
und Geschichtswis senschaften der Technischen Hochschule Darmstadt
angenommen wurde. Arbeiten wie diese sind nicht nur das Ergebnis
einer individuellen An strengung, sondern zugleich eines
intendierten wie nichtintendierten kollek tiven Prozesses, auch
wenn der Autor sie am Ende allein verantworten muss. Dieses Buch
ist nicht ohne vielfaltige, im nachhinein nicht immer zurechen bare
Formen der Anregung und Forderung durch andere entstanden. Der
Dank, den ich an dieser Stelle abstatten mochte, gibt deshalb nur
ein unvoll kommenes Bild der erfahrenen Unterstutzung wieder.
Michael Th. Greven gab den Anstoss zu dieser Arbeit, begleitete sie
kri tisch und fordernd und nahm sie schliesslich in die, Studien
zur politischen Gesellschaft' auf. Mit Cerstin Gerecht und Alfred
Roos habe ich unzahlige, nicht selten kontroverse, aber immer
fruchtbare Diskussionen uber Fragen der Organisation, Durchsetzung
und Legitimierung, moralischer Forderun gen' gefuhrt. Meine
Interviewpartner widmeten mir nicht nur viel Zeit, in der sie meine
Fragen ausserst bereitwillig beantworteten, sondern halfen mir auch
bei der Suche nach Dokumenten und, grauer Literatur'. Christoph
Weller hat eine fruhere Fassung des Manuskriptes in ungemein
forderlicher Weise kommentiert. Heidrun Abromeit und Horst Hegmann
gaben mir wertvolle Hinweise fur die Uberarbeitung. Martina
Hessler, Dirk Schlinkert und mein Vater, Heinz Willems, nahmen die
Muhen des Korrekturiesens auf sich. Ihnen allen sei an dieser
Stelle herzlich gedankt."
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