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This book provides the first systematic overview of German
sociology today. Thirty-four chapters review current trends, relate
them to international discussions and discuss perspectives for
future research. The contributions span the whole range of
sociological research topics, from social inequality to the
sociology of body and space, addressing pressing questions in
sociological theory and innovative research methods. TOC:
Introduction Culture / Uta Karstein and Monika Wohlrab-Sahr
Demography and Aging / Francois Hoepflinger Economic Sociology /
Andrea Maurer Education and Socialization / Matthias Grundmann
Environment / Anita Engels Europe / Monika Eigmuller Family and
Intimate Relationships / Dirk Konietzka, Michael Feldhaus, Michaela
Kreyenfeld, and Heike Trappe (Felt) Body. Sports, Medicine, and
Media / Robert Gugutzer and Claudia Peter Gender / Paula-Irene
Villa and Sabine Hark Globalization and Transnationalization / Anja
Weiss Global South / Eva Gerharz and Gilberto Rescher History of
Sociology / Stephan Moebius Life Course / Johannes Huinink and
Betina Hollstein Media and Communication / Andreas Hepp
Microsociology / Rainer Schutzeichel Migration / Ludger Pries
Mixed-Methods and Multimethod Research / Felix Knappertsbusch,
Bettina Langfeldt, and Udo Kelle Organization / Raimund Hasse
Political Sociology / Joern Lamla Qualitative Methods / Betina
Hollstein and Nils C. Kumkar Quantitative Methods / Alice Barth and
Joerg Blasius Religion / Matthias Koenig Science and Higher
Education / Anna Kosmutzky and Georg Krucken Social Inequalities
Empirical Focus / Gunnar Otte, Mara Boehle, and Katharina Kunissen
Social Inequalities Theoretical Focus / Thomas Schwinn Social
Movements / Thomas Kern Social Networks / Roger Haussling Social
Policy / Birgit Pfau-Effinger and Christopher Grages Social
Problems / Gunter Albrecht Social Theory / Wolfgang Ludwig
Schneider Society / Uwe Schimank Space. Urban, Rural, Territorial /
Martina Loew Technology and Innovation / Werner Rammert Work and
Labor / Brigitte Aulenbacher and Johanna Grubner List of
Contributors Index
Hartmut Esser hat in den letzten Jahren mit seiner "erklarenden
Soziologie" einen Vorschlag zur Zusammenfuhrung der zentralen
Konzepte der verschiedenen soziologischen Paradigmen gemacht. Sein
Anspruch ist es, damit ein ubergreifendes Fundament fur die
Sozialwissenschaften gelegt zu haben. Um die Tragweite dieses
Vorschlages genauer einschatzen zu koennen, werden in diesem Buch
Essers Konzepte mit den Grundlagenpositionen von Niklas Luhmann und
Max Weber verglichen. Deren Konzeptionen scheinen fur solche
Vergleiche in besonderer Weise geeignet, haben beide doch
disziplinar einflussreiche Positionen verfasst. In dieser
Perspektive wird in den Aufsatzen des Sammelbandes anhand
ausgewahlter Themengebiete diskutiert und dargelegt, ob und in
welcher Weise in Essers Theorie die entsprechenden Positionen von
Weber oder Luhmann als integriert bzw. nicht-integriert anzunehmen
sind.
Das Buch arbeitet eine soziologische Perspektive auf Entscheiden
heraus, die anhand vielfaltiger Beispiele illustriert wird. Es
vermittelt insbesondere Leserinnen und Lesern, die komplexe
Entscheidungen treffen wollen oder mussen, moegliche
Vorgehensweisen.
Dieses Open-Access-Buch untersucht vor dem Hintergrund der
kulturell hegemonialen Rolle der Mittelschichten in westlichen
Gesellschaften sowie angesichts zeitdiagnostischer Behauptungen,
dass "die Mitte" zunehmenden Verunsicherungen und Gefahrdungen
ausgesetzt sei, die biographischen Orientierungen und Praktiken,
die die Lebensfuhrung der Mittelschichten in Deutschland ausmachen.
In diesem Open-Access-Buch wird ein differenziertes Bild der Folgen
von "Bologna", "Exzellenzinitiative", Drittmittelwettbewerb und
"New Public Management" fur die berufliche Identitat von
Professor*innen gezeichnet. Eine qualitative empirische Studie
zeigt, dass die mit diesen Reformen verbundenen
Leistungsbewertungen nicht nur Identitatsbedrohungen mit sich
bringen mussen, sondern auch neue Moeglichkeiten der
Identitatsentfaltung bieten koennen. Der Fokus auf Reformerfahrung
und -bewaltigung von Professor*innen bietet eine wichtige Erganzung
anderer Analysen der Universitatsreformen.
Das Buch diskutiert aktuelle, politisch initiierte Veranderungen
von (professioneller) Arbeit in den Feldern Bildung und Pflege mit
dem Ziel, institutionellen Wandel auch unter den Gesichtspunkten
von Legitimitat und Gerechtigkeit zu erfassen. Die Beitrage
untersuchen neue Formen feldspezifischer Governance im
Spannungsfeld zwischen politisch-administrativer Steuerung,
professioneller Selbststeuerung und Marktsteuerung. Dabei suchen
sie, Zusammenhange mit sich wandelnden beruflichen und
organisationalen Leistungspolitiken und Arbeitspraktiken sichtbar
zu machen.
Gegenstand des Buches sind die "nicht-intendierten Folgen" von
Kommunikationsverkettungen und Handlungsinterferenzen, die
gleichsam "hinter dem Rucken" der Akteure massgebliche Auswirkungen
auf soziale Ereignisse und Strukturen haben. Mit Beitragen von Eva
Barlosius, Dietmar Braun, Thomas Brusemeister, Rainer Greshoff,
Matthias Junge, Georg Kneer, Thomas Kron, Wil Martens, Uwe
Schimank, Wolfgang Ludwig Schneider und Thomas Schwinn.
Rationalitat ist einer der Leitbegriffe der Moderne. Die Soziologie
hat Rationalitatsannahmen an vielen Stellen ubernommen und fuhrt
sie in vielen ihrer Begriffe, Konzepte und Theorien mit. Aber:
Wieviel an Rationalitat - und an welchen Stellen braucht - die
Soziologie uberhaupt und an welchen Stellen ist
Rationalitatsskepsis oder gar Rationalitatskritik angebracht?
Weil Rationalitat sowohl die Moderne als auch die Soziologie nach
wie vor fasziniert, muss sich die soziologische Theorie immer
wieder selbst- und gegenstandsbezogen damit auseinandersetzen. Dies
ist auch das Anliegen des vorliegenden Bandes."
Das moderne Unternehmen, charakterisiert durch Privateigentum,
hierarchische Entscheidungsstrukturen und Gewinnorientierung, ist
eine der wichtigsten 'sozialen Erfindungen' der modernen
Gesellschaft. Es wurde lange Zeit als Untersuchungsgegenstand der
Wirtschaftswissenschaft zugeordnet; doch die Soziologie kann zu
dessen Analyse neue und wichtige Einsichten beitragen. Im
vorliegenden Band finden sich neben theoretischen UEberlegungen,
die die sozialen und kulturellen Grundlagen von Unternehmen
behandeln, auch problem- und theoriegeleitete Analysen spezifischer
Unternehmensstrukturen, die den Regelungsbedarf wirtschaftlicher
Beziehungen hervorheben. Analysen zur Globalisierung des
Unternehmenshandelns und zu dessen gesellschaftlichen Folgen, die
bis hin zur UEbertragung unternehmerischer Prinzipien in
nicht-wirtschaftliche Gesellschaftsbereiche reichen, runden die
eroeffneten gesellschaftstheoretischen Zugange zum
Wirtschaftsgeschehen ab.
Die Sozialwissenschaften sind durch einen Theorien- und
Methodenpluralismus gekennzeichnet. Doch was unterscheidet
eigentlich genau verschiedene Sozialtheorien? Welche Unterschiede
gehen auf differierende Erklarungen desselben Gegenstandes zuruck,
welche sind eher begrifflicher Natur? An welchen Stellen lassen
sich trotz grosser methodologischer Unterschiede ahnliche
Erklarungen und Beschreibungen finden? Der Band versucht auf diese
Fragen mithilfe eines fallbezogenen Theorienvergleichs Antworten zu
geben. Verschiedene sozialtheoretische Ansatze liefern aus ihrer
Perspektive einen Beitrag zur Erklarung spezifischer Aspekte des
Nordirlandkonflikts. Der Band kann auch zur fallbezogenen
Einfuhrung in ausgewahlte Sozialtheorien dienen.
Das Verhaltnis von Individuum und Gesellschaft hat die Soziologie
von Anfang an beschaftigt. Dieses Buch bietet einen neuen
theoretischen und empirischen Ansatz zur Erfassung dieses
Verhaltnisses. Im Mittelpunkt stehen dabei die Publikumsrollen der
Individuen. Dieses ist etwa Patient im Gesundheitssystem,
Angeklagter im Rechtssystem, Zeitungsleser im System der
Massenmedien oder Wahler im politischen System. Diese Rollen stehen
im Zentrum der Aufmerksamkeit der Untersuchung: Wie stellen sie
sich hinsichtlich des Vollzugs von Gesellschaft durch die
Individuen und der gesellschaftlichen Pragung der Individuen dar?
Anders formuliert, geht es um das Publikum der Gesellschaft.
Das Buch stellt die verschiedenen soziologischen Theorien der
Differenzierung moderner Gesellschaften vor. Es will dabei vor
allem die kontinuierliche Fortentwicklung dieser Theorieperspektive
von den soziologischen Klassikern bis heute herausarbeiten und
aufzeigen, dass sie unverzichtbare Einsichten zum Verstandnis
moderner Gesellschaften beisteuert.Das Buch erhielt den Rene
Konig-Lehrbuchpreis. In der Begrundung heisst es: "Es ist in einer
klaren, verstandlichen Sprache abgefasst; der Leser wird in einem
konsistenten Gedankengang durch die vermittelten Inhalte gefuhrt;
die dargestellten Positionen und Ansatze werden nach ausgewiesenen
Vergleichskriterien deutlich unterschieden; die Gegenuberstellung
erfolgt auf diachrone und auf synchrone Weise; Starken und
Schwachen der gezeigten Ansatze treten klar hervor.
Governance ist zu einem Schlusselkonzept nicht nur der
Politikwissenschaft geworden. Dieses Handbuch bietet einen
umfassenden Zugang zu allen Grundlagen und Aspekten des
Governancekonzepts."
Das Buch versammelt zentrale Beitrage von Uwe Schimank zur
Differenzierungstheorie.
In der modernen Gesellschaft sind Akteure - Individuen ebenso wie
Organisationen - dem Fremd- und Selbstanspruch ausgesetzt, sich
zumindest in wichtigen Angelegenheiten moglichst rational zu
entscheiden. Dem steht allerdings die hohe Komplexitat der meisten
Entscheidungssituationen gegenuber. Wie erreichen die Akteure unter
diesen Umstanden eine zumindest begrenzte Rationalitat ihres
Entscheidens? Dieser Frage wird anhand vieler Beispiele
biographischer, organisatorischer und politischer Entscheidungen
nachgegangen. Der Leser erhalt einen systematischen Uberblick uber
die Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Entscheidungsforschung, und
ihm wird so ein wesentliches Charakteristikum des Lebens in der
Moderne vor Augen gefuhrt.
Die moderne Gesellschaft wird in den Beitragen des Bandes als
Organisationsgesellschaft analysiert, wobei insbesondere
organisatorische Governance-Strukturen und Zusammenhange zwischen
formalen Organisationen und gesellschaftlichem Wandel unter die
Lupe genommen werden. Mit Beitragen von Uwe Schimank, Andre
Kieserling, Klaus Turk, Raimund Hasse/Georg Krucken, Stefan Lange,
Helmut Wiesenthal, Roger Haussling, Stephan Voswinkel, Thomas
Brusemeister, Ursula Holtgreve, Andreas Langer, Niklas Luhmann,
Stefan Liebig/Holger Lengfeld, Walter Muller-Jentsch, Lars Clausen,
Wieland Jager und Michael Faust.
Das Buch beleuchtet verschiedene Sachbereiche der politischen
Steuerung und Koordination (Governance) in einem
gesellschaftstheoretischen Kontext. Anhand von Fallstudien und
konzeptionellen UEberlegungen zu konkreten Politikfeldern wie
beispielsweise der Wirtschafts-, Kommunal- oder Sozialpolitik wird
gezeigt, welchen Einfluss politische Gestaltung haben kann.
Governance ist heute das zentrale Stichwort, wenn es um
Moeglichkeiten und Probleme gesellschaftlicher Problemloesung geht.
Dabei umfasst Governance alle Konstellationen, die zum
Problemloesungshandeln korporativer Akteure beitragen: von der
hierarchischen politischen Steuerung mit Verbandsbeteiligung bei
der Politikformulierung, diverse Formen des Korporatismus bis hin
zu Selbstorganisationsprozessen ohne staatliche Rahmensetzung. All
diesen Formen von Governance ist gemein, dass durch sie Fragen der
gesellschaftlichen Integration beruhrt werden. In der Regel ist
gesellschaftliche Integration das Ziel aller Governance-Versuche,
wobei allerdings die verschiedenen Dimensionen von Integration
miteinander in Konflikt geraten koennen. Governance, die
Systemintegration befoerdern soll, kann sozial und/oder oekologisch
desintegrierend wirken und umgekehrt. Die hier versammelten
Beitrage vermitteln einen theoretischen und empirischen UEberblick
uber diese Problematik. Absichten und Wirkungen von Governance fur
die gesellschaftliche Integration werden anhand zahlreicher
Beispiele und Fallstudien von der Wirtschaftspolitik uber
politische Kampagnenpolitik, Kommunalpolitik bis hin zu Problemen
der Umweltpolitik untersucht.
Anknupfend an den Sammelband "Soziologische Gegenwartsdiagnosen I"
werden in diesem Buch die einzelnen zeitdiagnostischen Perspektiven
auf moderne Gesellschaft entlang von zentralen Themen vergleichend
diskutiert.
Das Individuum ist - wieder mal immer noch? - im Gerede. Die
Individualisierungsdynamik, wie sie schon die soziologischen
Klassiker beobachtet haben, ist noch keineswegs zur Ruhe gekommen,
sondern schreitet weiter voran. Individualisierung stellt sich
dabei als ein gemischter Segen fur den Einzelnen ebenso wie fur die
Gesellschaft heraus. Auf Seiten des Einzelnen stehen mehr
Selbstbestimmung und Optionssteigerung neben Bindungsverlusten,
Selbstverantwortung auch im Scheitern sowie Orientierungs- und
Sinnkrisen. Auf Seiten der Gesellschaft findet sich auf der
Positivseite der Bilanz vor allem, dass nur individualisierte
Personen die hohe gesellschaftliche Komplexitat und Dynamik
aushalten und mittragen konnen. Negativ ist allerdings zu
bilanzieren, dass Individualisierung u.a. eine Anspruchsinflation
an alle gesellschaftlichen Leistungsbereiche sowie eine Erosion
integrativer Gemeinschaftsbezuge mit sich bringt. Diesen
vielfaltigen Facetten der Individualisierung gehen die Beitrage des
Bandes nach."
Das Thema dieses Bandes ist alles andere als neu. Doch es ist
unerschoepflich. Nicht nur, dass es uberreichlich Stoff fur
Reform-und Gegenreformschriften sowie oeffentliche Debatten und,
nicht zu vergessen, auch ernsthafte wissenschaftliche
Auseinandersetzungen bietet! Bis auf die Ebene der Flur- und
Kneipengesprache unter den unmittelbar Betroffenen hat das
Krisengerede seinen unwiderstehlichen Reiz. Diese
Rundum-Attraktivitat macht es nicht richtiger - aber auch nicht
fal- scher. Krisenansichten Fangen wir mal so an: Aber klar stecken
die deutschen Universitaten - wie eh und je - in einer Krise! Was
heisst einer (in Zahlen: I) Krise?! Allem Anschein nach sind es
viele, ganz unterschiedliche Krisen, die sich zu einem komplexen
Knauel verstricken. Sie werden in jeweils verschiedenen
gesellschaftlichen Kon- texten wahrgenommen. Was sich der einen
Perspektive als Krise aufdrangt, braucht aus einem anderen
Blickwinkel gar nicht aufzufallen. Ebenso differiert, was aus einer
Krisendiagnose gefolgert wird. Werden die Universitaten unter
Reformdruck gesetzt? Sollen sie sich modernisieren -was immer das
dann heissen mag? Oder wird eine Restauration vergangener,
angeblich glanzvoller Zeiten gefordert? Oder aber kann und will man
nur noch schicksalsergeben den endgultigen Abgesang auf die im Kern
verrotteten - so eine bekannte Einschatzung - Universitaten
anstimmen? In den oeffentlichen hochschulpolitischen Debatten der
letzten Jahre zeigt sich eine eskalierende ungute Polarisierung der
Standpunkte. Das, Alles muss ganz anders werden! der einen
provoziert geradezu das Weiter so - bloss mit mehr Geld! der
anderen, und umgekehrt. Vermittelnde Positionen geraten zwischen
die Stuhle.
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