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The present volume dedicated to Arnold Esch on the occasion of his
65th birthday and retirement from the post of Director of the
German Historical Institute in Rome by friends, colleagues and
former students from many different countries centres around topics
of significance both to the dedicatee himself and the research
fields that have benefited from his work: the historian and the
present, Rome and the Popes, art and artists, traditions and texts
casting light on life and individual destinies on both sides of the
Alps. The purview of Arnold Esch's research concerns has always
been broad and this is reflected in the range of subjects addressed
here: from the Middle Ages to the present, lives and posterities,
art and history, economics and archeology. Common to all is the
concern with Italy's place within Europe, with emphasis on the
concrete and the graphic and the broad perspective, in the way that
Esch himself has always preferred. The works in which he has
demonstrated this predilection are listed in the catalogue of his
writings.
Erudite but highly readable.... An attractive and timely
repackaging of an unrivalled classic of Burgundian studies. MEDIUM
AEVUM Charles the Bold (1467-1477) was the last of the great Dukes
of Burgundy. This historical and biographical work assesses his
personality and his role as a ruler, and discusses his relationship
with his subjects and his neighbours. It describes and analyses his
policies, giving particular attention to his imperial plans and
projects and his clash with the Swiss. The armies, the court and
Burgundian clients and partisans are given separate treatment.
Besatzung, Burgerkrieg und Revolution sind Ereignisse, die
Gesellschaften nachhaltig spalten. Dementsprechend schwierig ist
auch ihre Verarbeitung. Hier wird der relevante Aspekt des
Vergangenheitsdiskurses untersucht: Gilt das antike Gebot des
Verschweigens und Vergebens oder wird von der Vergangenheit
gesprochen? Inwiefern tragt diese Auseinandersetzung zur Aussohnung
oder zur Spaltung der Gesellschaft bei? Schliesslich wird die
kurzfristige Vergegenwartigung des Vergangenen von jener mit
grosserem historischen Abstand zu den Ereignissen unterschieden und
damit die Beharrung oder der Wandel unterschiedlicher
Erinnerungskulturen analysiert. Die Fallbeispiele erstrecken sich
vom spaten 15. Jahrhundert bis in die zweite Halfte des 20.
Jahrhunderts; sie berucksichtigen West-, Mittel- und Osteuropa und
verdeutlichen so die raumlich-zeitlich-kulturelle
Kontextabhangigkeit von Vergangenheitsdiskursen."
Hospitaler entwickelten sich erst im 12. Jahrhundert zu
eigenstandigen Institutionen, wurden dann aber zu den wichtigsten
Einrichtungen privater und offentlicher caritas. Durch
unterschiedliche methodische Ansatze und aus verschiedenen
Quellengattungen wird hier die Heterogenitat und institutionelle
Vielfalt mittelalterlicher Hospitaler in den Blick genommen. Dies
fuhrt zu einem Themenspektrum, das von der inneren Verfassung
dieser Einrichtungen, von den fur sie geltenden Normen uber die
Finanzierung und die Memoria bis hin zu ernahrungsgeschichtlichen
und medizinhistorischen Fragen reicht. Dabei lassen sich die
Autoren von der Erkenntnis leiten, dass es das mittelalterliche
Hospital nicht gab, sondern dass jede einzelne Einrichtung ihr
eigenes Gesicht besass."
Der Geschichtswissenschaft, und nicht nur ihr, ist unmerklich der
Begriff der Wahrheit abhanden gekommen, und mit ihm auch derjenige
von Tatsache und Quelle. Uber die Rankesche Absicht, lediglich zu
sagen, wie es eigentlich gewesen, lacheln die Kenner. Wenn alles
Text ist und alles Rhetorik, wenn man nicht mehr wissen will, was
war, sondern nur noch, wie daruber geredet wurde, wenn vorgeblich
die Beobachtung das Beobachtete schafft und alle Erinnerung
irreparabel alles verfalscht, dann verschwimmen die Grenzen
zwischen Wahrheit und Fiktion, geht die Wirklichkeit verloren.
Dabei ist wahr/nicht wahr der Code und das Gesetz aller
Wissenschaft. Der Essay bezieht Stellung zu der Frage, ob der
Historiker vergangene Wirklichkeiten erkennen kann, und ladt dazu
ein, unbeeindruckt von zahllosen turns Wahrheit, Quelle, Tatsache
weiterhin als Grundkategorien der Geschichtswissenschaft gelten zu
lassen."
Das 4. Protokollbuch des Ordens vom Goldenen Vlies berichtet in
franzoesischer Sprache uber die Aktivitaten des Ordens zwischen
1477 und 1480. Hoehepunkt dabei ist das prachtvolle Fest in Brugge
im Fruhjahr 1478: Hier wurde der neue Herzog von Burgund, der
Habsburger Maximilian I., zum neuen Souveran eingesetzt, womit der
Beginn einer neuen AEra im krisengeschuttelten Burgund symbolisiert
werden sollte. Mit den prazisen Angaben uber Ort der Versammlungen,
Teilnehmer, Tagesordnungspunkte, Beschlusse, Neuwahlen und
Zeremonien bietet die Edition der Protokolle nicht nur eine bisher
unbeachtete Quelle zur Ordensgeschichte, sondern eroeffnet auch
einen interessanten Blick auf die kritische Zeit Burgunds, denn sie
berichtet auch von Identitat, Sozialkontrolle sowie von Treue und
Verrat.
Werner Paravicini widmet sich in seiner Kulturgeschichte der
hofischen Oberschicht des 12. bis 16. Jahrhunderts. Fursten, Adel
und Ritterschaft fasst er dabei in ihren gesamten geistigen und
praktischen Lebensformen. In einem ausfuhrlichen Nachtrag uber die
Schwerpunkte der seit 1994 zu verzeichnenden Forschung hat er sein
Handbuch auf aktuellen Stand gebracht. "Somit bietet das
interessante Werk einen hervorragenden Uberblick uber die Denkart
einer Zeit, die wohl immer einen geradezu mystischen Reiz auf den
modernen Menschen ausuben wird. Als Buch der Oldenbourg-Reihe nur
zu empfehlen " (Der Geschichtsschreiber)"
In der Blutezeit des Hansekontors zu Brugge waren hansische
Kaufleute auf Hosteliers oder auch Herbergswirte angewiesen, weil
diese den Kaufleuten Quartier und Lagerraum zur Verfugung stellten.
Zwangslaufig erwuchsen aus dieser Verbindung weitergehende
Geschaftsbeziehungen, besonders auf dem Gebiet des Makler- und
Finanzwesens. Die Autorin untersucht die oekonomische und
politische Funktion der Hosteliers in Brugge und ihre Bedeutung fur
die Kaufleute im 14. und 15. Jahrhundert. Ein Katalog mit 209
Personennotizen zu Brugger Hosteliers bzw. Herbergen illustriert
Alltagliches, aber auch individuelle und kollektive Konflikte
zwischen hansischen Kaufleuten und Flamen.
Der Geschichtswissenschaft, und nicht nur ihr, ist unmerklich der
Begriff der Wahrheit abhanden gekommen, und mit ihm auch derjenige
von Tatsache und Quelle. Uber die Rankesche Absicht, lediglich zu
sagen, wie es eigentlich gewesen, lacheln die Kenner. Wenn alles
Text ist und alles Rhetorik, wenn man nicht mehr wissen will, was
war, sondern nur noch, wie daruber geredet wurde, wenn vorgeblich
die Beobachtung das Beobachtete schafft und alle Erinnerung
irreparabel alles verfalscht, dann verschwimmen die Grenzen
zwischen Wahrheit und Fiktion, geht die Wirklichkeit verloren.
Dabei ist wahr/nicht wahr der Code und das Gesetz aller
Wissenschaft. Der Essay bezieht Stellung zu der Frage, ob der
Historiker vergangene Wirklichkeiten erkennen kann, und ladt dazu
ein, unbeeindruckt von zahllosen turns Wahrheit, Quelle, Tatsache
weiterhin als Grundkategorien der Geschichtswissenschaft gelten zu
lassen."
Hofisches Leben war bis tief ins 19. Jahrhundert die
erstrebenswerteste Daseinsform nicht nur Europas und ist untrennbar
mit dem Luxus als einer Kultur des Uberflusses verbunden. Weshalb
dies so war, hat Forscher aus Frankreich und England, Osterreich,
Deutschland und den Niederlanden auf einem Kolloquium in Cumberland
Lodge beschaftigt. Dessen Ergebnisse werden hier veroffentlicht. Es
stellt sich bei genauer Betrachtung heraus, dass chancenerhaltende
Ehre ebenso wichtig ist wie kurzfristige Okonomie. Macht kann durch
unterscheidenden Luxus zwar befordert und am Leben erhalten, aber
nicht eigentlich begrundet werden. Die Konkurrenten versuchen sich
solange in ihren Aufwendungen zu uberbieten, bis einer von ihnen so
machtig geworden ist, dass er sich dem Spiel entziehen kann. Seinen
Rang demonstriert er dann in anderen Formen. Mit Beitragen von:
Ronald G. Asch, Beatrix Bastl, Katia Beguin, Almut Bues, Caspar
Ehlers, Joachim Ehlers, Ulf Christian Ewert, John Gillingham, Jan
Hirschbiegel, Frederique Lachaud, Nicolas Le Roux, Hans Ottomeyer,
Werner Paravicini, Werner Rosener, Karl-Heinz Spiess, Barbara
Stollberg-Rilinger, Stefan Weiss, Wolfgang Wust"
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