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Wie fugt sich das Internet in die Alltagshandlungen seiner Nutzer
ein? Welche Veranderungen ergeben sich fur Journalisten? Nach
welchen Kriterien entscheiden sich Nutzer fur ein bestimmtes
Internetangebot? Diese Fragen beruhren einen zentralen Aspekt der
Kommunikationsforschung: die Selektion. Dieser Band setzt sich aus
empirischer Sicht mit dem Thema auseinander."
Steigt das Informationsangebot der Medien, so profitieren haufig
die hoeher Gebildeten am meisten davon. Die
kommunikationswissenschaftliche Wissenskluftforschung widmet sich
seit 25 Jahren diesem Aspekt bildungsbedingter sozialer
Ungleichheit allerdings mit massigem Erfolg, zu dispers und
disparat sind die empirischen Erkenntnisse. Der Band zeigt
Schwachen in Konzeption und empirischer Umsetzung der These auf und
leistet einen theoretischen und empirischen Beitrag zu einer
Neuorientierung des Forschungsfeldes. Besonders unter die Lupe
genommen wird die bislang eher vernachlassigte Rolle der Rezeption
fur die Entstehung von Wissenskluften. Die verschiedenen Einflusse
auf dem Weg von der Medieninformation zum Wissen werden
systematisiert, der Faktor Bildung in einem komplexen
Wirkungsgefuge wird neu positioniert. Die experimentelle
UEberprufung der Wissenskluftthese anhand der Rezeption von
dreizehn Fernsehsendungen offenbart nicht nur die
Revisionsbedurftigkeit gangiger Antworten.
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