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Rund 37 Jahre fuhrte Jean Paul seine Sammlung nachgelassener Entwurfshefte, die er mit den Titeln "Satiren" oder "Ironien" versah. Dabei handelte es sich, wie an der fortlaufenden Numerierung zu erkennen ist, um eine eigenstandige Reihe innerhalb des Nachlasses, der in der Schreibwerkstatt des Autors spezifische Funktionen zukamen. So kann die Verwendung zahlreicher dieser bislang unbekannten Texte in den Romanen und Erzahlungen des Autors nachgewiesen werden. Die Themen der in satirisch-ironischer Schreibart verfassten Einfalle, kurzen Geschichten und literarisierten Lekturenotizen sind vielfaltig und unterliegen keinen Beschrankungen. Die Edition prasentiert mit den letzten acht Banden der Satiren und Ironien eine in sich geschlossene Auswahl, die in der fur den Schriftsteller entscheidenden Schwellenzeit 1789/90 einsetzt und bis zum Ende des Schreibens an der Textsammlung um 1818 reicht. Die Texte werden vollstandig und mit allen Varianten ediert."
Wissenschaftlicher Apparat zu Band 8: Gedanken, Teilband 1: Text ISBN: 978-3-7400-0825-3
Caroline Richter, die Witwe Jean Pauls, schrieb im Marz 1827 an den Verleger Cotta: "Fast koennte man behaupten: der Verewigte hatte nichts gedacht, was er nicht niedergeschrieben hatte, so viele Gedankensammlungen gibt es. Nach den in der Nachlass-Abteilung der historisch-kritischen Jean Paul-Ausgabe veroeffentlichten Bemerkungen uber den Menschen, den Merkblattern und den philosophischen, asthetischen und politischen Untersuchungen folgt in dem vorliegenden Band der Gedanken eine weitere, besonders grosse Aphorismensammlung. Sie wurde 1799 wahrend der Arbeit am Titan begonnen und fast bis zum Lebensende fortgefuhrt. Haufig handelt es sich bei den Gedanken um fluchtige Einfalle und vorlaufige Notizen, denen Jean Paul erst bei der UEbernahme und Einverwandlung in eines seiner Werke die letzte Pragung gab. Seine gedruckten Bucher und fast alle kleineren Beitrage nach 1800 enthalten zahlreiche Gedanken aus dieser Sammlung.
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