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Ein interdisziplinares Open-Access-Buch fur Wissenschaft und Praxis. Projekt- und Teamarbeit besitzen als Formen der Arbeitsorganisation eine hohe praktische Relevanz, die mit den Moeglichkeiten der Digitalisierung und Vernetzung noch zunimmt. Der Fokus der oeffentlichen Debatte um die Digitalisierung der Arbeit liegt auf technologischen und datentechnischen Innovationen. Dieses Sammelwerk erganzt die Diskussion, indem es sowohl die Potenziale kooperativer Arbeitsformen fur die Bewaltigung aktueller Herausforderungen als auch die Auswirkungen digitaler Transformationsprozesse auf die Projekt- und Teamarbeit beleuchtet. Es diskutiert notwendige soziale Innovationen und liefert wichtige Impulse fur die Humanisierung von Arbeit. Die Beitrage behandeln insgesamt ein breites Spektrum aktueller Fragen rund um die Gestaltung und Fuhrung von digital unterstutzter Arbeit in agilen, virtuellen oder hybriden Teams und Projekten. Jeder Beitrag schliesst mit konkreten Empfehlungen fur die Praxis.
Dieser Text behandelt als erster innerhalb der Reihe zur Speziellen Arbeits- und Ingenieurpsychologie nach einer kurzen Charakteristik von Gegenstand und Aufgaben im kurzgefa13ten Oberblick die Ziele und Bewertungsmerkmale von psychologischen Bei- triigen zur Arbeitsgestaltung. Warum werden Ziele und Bewertungsmerkmale den weiteren Darstellungen voran- gestellt? Damit Arbeitsmittel, organisatorische Losungen und allgemeine Arbeitsbedingun- gen - insbesondere die Arbeitsumwelt - leistungs- und personlichkeitsfordemd gestaltet werden konnen, mussen die dabei zu erreichenden Ziele bekannt sein. Aus diesen Zielen ergeben sich neben den technischen und okonomischen Bewertungs- kennzifIem arbeitswissenschaftliche Ma13stiibe fiir Gestaltungsschritte bei der projek- tierenden und fur eventuelle Umgestaltungserfordemisse bei der korrigierenden Arbeits- gestaltung. In vielen hochindustrialisierten Liindem legen staatliche Standards fest, daB Erzeug- nisse und Verfahren zunachst unter anthropometrischen, arbeitsmedizinischen, psycho- physiologischen und sodann unter psychologischen Aspekten zu bewerten sind. Bei- spiele dafiir sind die DDR-TGL 29432 und 31343, der UdSSR-GOST-Standard 16456-70 oder die BRD-DIN 33400. Oem Gegenstand der Psychologie entsprechend, konzentrieren sich die Aussagen dieses Textes auf psychophysiologische und psycholo- gische Bewertungsmerkmale und -verfahren und benennen anthropometrische und arbeitsmedizinische Aspekte nur einordnend. Die flieBenden Obergiinge zu arbeits- medizinischen Bewertungsaspekten auf dem Gebiete psychisch verursachter oder ver- mittelter arbeitsbedingter Gesundheitsstorungen und -beeintriichtigungen sind jedoch bewuBt in die Betrachtung einbezogen.
Arbeitstiitigkeiten und ihre AusfUhrungsbedingungen sind ein Ergebnis der Arbeits- gestaltung. Diese muB im Entwurfsstadium oder auch nachtriiglich bewertet werden im Hinblick auf - die AusfUhrbarkeit der geforderten Tiitigkeiten, - ihre Schiidigungslosigkeit, - ihre Beeintriichtigungslosigkeit sowie - das mogliche Einsetzen bzw. Entwickeln von geistigen Fiihigkeiten und Einstell- gen (personlichkeitsfOrderlichkeit) und dabei jeweils auf EfTektivitiit. Psychologische Grundlagen und Vorgehensweisen dieses Bewertens stellt im Uber- blick der vorangegangene Text I dar. Psychonervale, neuropsychische oder psychische Fehlbeanspruchungen durch den ArbeitsprozeB beeintriichtigen - ebenso wie korper- liche Fehlbeanspruchungen - das Befinden der Werktiitigen und die Arbeitsproduk- tivitiit. Der vorliegende Text 2 behandelt Grundlagen und Vorgehensweisen fUr das Be- werten der Beeintriichtigungslosigkeit ejngehender. Griindliche Kenntnisse iiber Merk- male, Entstehung und Vermeidung von psychischer Ermiidung, Monotoniezustiinden, psychischer Siittigung sowie StreB sind fiir Arbeitsgestalter, Arbeitsmediziner und Arbeitspsychologen unerliiBlich: Nach dem Zuriickdriingen von Gesundheitsrisiken im ArbeitsprozeB - also dem Sichern von Schiidigungslosigkeit - stellt das Vermeiden von Beeintriichtigungen des Befindens die dringlichste Aufgabe einer zugleich leistungs- und gesundheitsfOrderlichen Arbeitsgestaltung dar. Der dazu erforderliche und ver- fUgbare Kenntnisbestand ist trotz zahlreicher ofTener Fragen groBer, als gemeinhin angenommen wird. Eine zusammenfUhrende und dabei in die Regulation der Tiitigkeit einordnende sowie analyse-, bewertungs- und gestaltungsbezogene - also praxiswirk- same - neuere Uberblickdarstellung in deutscher Sprache fehlt unseres Wissens.
Ergebnisse eines Projektes, dessen Ziel die Entwicklung und Erprobung neuer integrierter Konzepte zur facharbeiter- gerechten Gestaltung von Technik, Organisation und Qualifizierung war, am Beispiel rechnergestutzter Fertigung.
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