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In this book a distinguished group of contributors discuss the
changing political economy of pension reform. They focus on those
countries which have launched a significant reframing of their
pension system. Each chapter provides a detailed review of recent
pension reforms and offers institutional evidence of the extent to
which these reforms suggest a redirection of the welfare state
towards a more public-private mix of policies. The countries were
selected to represent the variety of new directions which mature
industrial countries as well as countries in transition have taken.
The book brings to light a number of surprising developments. These
include the observation that pension systems do not conform to pure
models of welfare system regimes; that a number of diverse
developments have contributed to the extension of private pensions;
that an emerging pattern of substituting private for public
pensions can be detected but public provision still dominates in
transition economies and that traditional employer-provided private
pension schemes are undergoing significant change. One conclusion
is that the design of the pension scheme may be more important than
the mix of public-private in preventing the growth of inequality
among the aged. This important book will be essential reading for
scholars of economics, public policy, political science and finance
as well as policymakers and practitioners involved in pension
system reform.
The transition from central planning in Central and Eastern Europe
has resulted in a decline in social security. Transformation of
Pension Systems in Central and Eastern Europe provides an in-depth
examination of systems of social protection for the elderly. The
authors begin by analysing the urgent measures required to respond
to a changing economic system. They also consider the fundamental
questions of redesigning old-age financial security which is
embedded in an international debate on pension reform, taking into
account the political and economic factors from a comparative
perspective. Covering the Baltic states, Poland, the Czech and
Slovak Republics and Hungary, the development of pension security
is traced from the late 1980s to the end of the 1990s. Using local
pension experts with academic and administrative backgrounds, the
country studies are characterized by a detailed and
interdisciplinary perspective, and provide an economic, political,
legal and institutional approach to pension systems development.
Past and future development as well as possibilities for
influencing the process of retirement are discussed, in particular
effects on the labour market (supply and demand, behaviour of
workers and firms, concerning human resource management and
occupational pensions), financing of social security and income of
workers. Decisions concerning earlier or postponed, full or partial
retirement are the main topic stressing the central role of firms'
decisions depending e.g. on their view of the productivity of the
elderly. Reports on Scandinavian countries (Sweden, Denmark,
Finland) in particular on their approach for partial retirement are
included as well as papers discussing possibilities to stop the
trend of early exit from the labour force and how to give
incentives for a longer working life (e.g. by changes in social
security). These topics are discussed in the view of structural
changes in demography, economy and society, using - among other -
the US and West Germany as examples. The papers point out the
necessity to look at retirement as a process (in a life cycle
perspective, requiring longitudinal data for empirical research)
and in a perspective integrating the different aspects involved.
Die Alterssicherung von Frauen war und ist ein zentrales Thema
vieler Reformdiskussionen. "Eigenstandige Alterssicherung oder
abgeleitete Sicherung (Hinterbliebenenrente)" sowie
"Berucksichtigung von Kindern in der Alterssicherung" gehoeren seit
langem zu den Kernthemen. Sie spielen im Rahmen der aktuell
geplanten Rentenreform, aber auch bei der zukunftigen
Weiterentwicklung des Alterssicherungssystems eine wichtige Rolle.
In diesem Band diskutieren Wissenschaftler und Praktiker die
grundsatzlichen und aktuellen Fragen der Alterssicherung von
Frauen. Zentrale Themen sind die AEnderungen in den Lebensverlaufen
und Erwerbsbiographien, veranderte Familien- und
Haushaltsstrukturen, sich andernde Bedingungen in der Arbeitswelt
und speziell auch auf den Arbeitsmarkten und die sich wandelnden
gesellschaftlichen und politischen Normvorstellungen.
1. 1 Die Arbeit def Berichtsgruppe VI 1. 1. 1 Die Ausgangslage Die
1991 auf Empfehlung des Wissenschaftsrates gegriindete Kommission
ftir die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den
neuen Bun- desHindern e. V. (KSPW) solI vor allem den
TransformationsprozeB in den neuen Bundesliindern erforschen und
die Entwicklung der Sozialwissen- schaften im engeren Sinne in den
neuen Bundesliindern fOrdern ( 1 Abs. 1 der Satzung). Diese Aufgabe
ist die KSPW in einer ersten Forschungs- und Forderphase (1992)
durch die Vergabe, Betreuung und Veroffentlichung von 150 sog.
Kurzstudien, d. h. kleiner empirischer Projekte, angegangen. In
einer zweiten Phase (1993 bis 1994) wurden 60 groBere Projekte
erarbeitet. In der dritten Forschungs- und Forderphase (1994 bis
1996) wurden sechs zusammenfassende thematische Berichte tiber den
TransformationsprozeB durch jeweils eigene Berichtsgruppen
erarbeitet. Der ursprtinglich vorgese- hene AbschluBtermin (31. 12.
1996) muBte auf den 30. 6. 1996 vorverlegt wer- den. 1. 1. 2 Die
Berichtsgruppe im Rahmen der Arbeit der KSPW In den ersten beiden
Forderphasen wurden - entsprechend der sozialwissen- schaftlichen
Ausrichtung der KSPW - Fragen der Umgestaltung der Rechts- ordnung
nur am Rande angesprochen. Es erwies sich jedoch, daB die nor-
mativen und institutionellen Probleme des Umwandlungprozesses eine
er- hebliche Bedeutung haben, und sie daher nicht ausgeklammert
werden kon- nen. Dieser Erkenntnis folgend wurde 1993 beschlossen,
mit den normativen und institutionellen Fragen der Umwandlung der
Arbeits- und Sozialord- nung eine eigene Berichtsgruppe zu
betrauen. Die Berichtsgruppe hat sich Anfang 1994 zusammengefunden,
ihr Arbeitskonzept ist am 29. 4.
Das gesetzliche Alterssicherungssystem der Bundesrepublik
Deutschland kann auf eine rund achtzigjahrige Tradition zu-
ruckblicken. In dieser Zeit war es mancherlei Wandlungen un-
terworfen, bis es insbesondere im Zuge der Rentenreform von 1957 zu
einer uberwiegend durch Beitrage finanzierten und ein-
kommensabhangige Leistungen gewahrenden Institution ausgebaut
wurde, in der die Eigenvorsorge der Versicherten fur ihren ei-
genen Lebensabend die dominierende Stellung einnimmt. angel dieses
Systems, die neben seinen vielen Vorzugen im Vergleich zu anderen
Altersvorsorge- und -sicherungskonzeptionen noch vorhanden sind,
geben - neben d m Wunsch nach Reformen im Rah- men des bestehenden
Systems - immer wieder Anstoss zur Forde- rung nach einem
grundlegenden Systemwechsel. Hierbei wir- aus unterschiedlichen
politischen, oekonomischen und sonstigen Erwagungen - dem System
einer allgemeinen Staatsburger-Grund- rente eine besondere Stellung
eingeraumt. Nach dieser Konzep- tion sollen alle (alten)
Staatsburger (unabhangig vom Ausmass ihrer Eigenvorsorge)
gleichhohe regelmassige Zahlungen erhal- ten. Aufgabe dieser Arbeit
ist es - ausgehend von den Zielsetzun- gen, die mit einem solchen
Systemwechsel verfolgt werden koen- nen - zu prufen welche
oekonomischen Probleme auftreten, wenn das bestehende
Alterssicherungssystem abgeloest und durch ein neues ersetzt werden
soll. Dazu sind sowohl theoretische als auch empirische
Untersuchungen notwendig, sollen die Aussagen - was wir hoffen und
anstreben - fur wirtschafts- und sozial- politische Uberlegungen
von Bedeutung sein. Auf der Grundlage dieser Analysen koennen auch
Wege aufgezeigt werden, wie die Systemuberleitung moeglichst
reibungslos durchgefuhrt werden koennte. Die "Ubergangsprobleme"
haben bislang wenig Beachtung gefun- den.
Einrichtungen und Massnahmen sozialer Sicherung haben grosse
Bedeutung fur die Lebensverhaltnisse der meisten Menschen und
beruhren sie nahezu wahrend des gesamten Lebenslaufs. Nicht nur
private, sondern auch oeffentliche Haushalte und Unternehmen wie
auch der Arbeitsmarkt werden durch soziale Sicherung in
vielfaltiger Weise beeinflusst. Folglich sind damit verbundene
Fragen auch Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften wie
beispielsweise die Finanzierung von Sozialausgaben oder die
Gestaltung sozialer Sicherungssysteme angesichts demographischer,
oekonomischer und gesellschaftlicher Veranderungen. Dieser Band
prasentiert Beitrage zu zentralen und grundsatzlichen Fragen der
Gestaltung sozialer Sicherung und ihrer Konzeptionen,
Zielvorstellungen, Finanzierung und Leistungsgestaltung.
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