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Demontrating that the scope of clinincal psychology is much broader
than had been previously thought, this new volume illustrates
recent achievements in the field and outlines perspectives for
futher applications in research and treatment.
Demontrating that the scope of clinincal psychology is much broader
than had been previously thought, this new volume illustrates
recent achievements in the field and outlines perspectives for
futher applications in research and treatment.
Die Klinische Psychologie hat in den letzten Jahren einen rapiden
Aufschwunggenommen. So konnten bedeutende Fortschritte in der
Grundlagenforschung und der Behandlung psychologischer (z.B.
Angstst|rungen) und somatischer St|rungen (z.B. neurologische
Erkrankungen) gemacht werden. Das vorliegende Buch zeigt, da~ der
Wirkungsbereich der Klinischen Psychologie breiter ist, als oft
angenommen wurde: - Klinische Psychologen arbeiten heutzutage
verst{rkt in der Grunglagenforschung an der Aufkl{rung der
physiologischen und kognitiven Mechanismen psychischer und
somatischer St|rungen. Ihre Befunde haben die Entwicklung
hocheffektiver und spezifischer Behandlungsans{tze beieiner
Vielzahl von St|rungsbildern erm|glicht. - Die moderne Klinische
Psychologie kann bedeutende Beitr{ge zur Theorie und Therapie
somatischer Probleme wie Infertilit{t, Epilepsie und
kardiovaskul{re Krankheiten leisten. - Neuere Forschungen belegen
die hohe Wirksamheit psychologischer Interventionen bei der
Behandlung und R}ckfallprophylaxe auch schwerer psychischer
St|rungen wie z.B. Zwangsst|rungen, Panikst|rungen und
Schizophrenie.
Die Behandlung von Angsten und Phobien gehort seit Beginn der
Entwicklung und Oberpriifung therapeutischer Methoden zu den
bedeutenden Forschungsbe- reichen der klinischen Psychologie. Kaum
ein anderer Forschungsbereich vermag ein derart vollstiindiges
Abbild der methodischen und theoretischen Entwicklun- gen und
Stromungen der Therapieforschung in den letzten 20 Jahren zu geben.
Dies sei an zwei Beispielen aus dem Gegenstandsbereich dieser
Arbeit aufge- zeigt. Die erst en Untersuchungen zu Wirkvariablen
von Konfrontationstherapien bei angstmotlVlertem
Vermeidungsverhalten wurden mit Tierexperimenten und
Therapieanalogstudien durchgefiihrt. Die Zweifel an der
Obertragbarkeit der Ergebnisse auf die Behandlung komplexer
psychischer Storungen fiihrten dazu, daB mittlerweile kontrollierte
klinische Untersuchungen mit schwer gestorten Klienten (vorwiegend
Agoraphobikern) deutlich iiberwiegen. Parallel zu dem veriinderten
methodischen Herangehen wurden auch die Erkliirungskonzepte
psychischer Storungen komplexer: Wiihrend in den 60er Jahren
Modelle mit wenigen beobachtbaren Variablen zur Erkliirung von
Angstphiinomenen verwen- det wurden, gewannen in der zweiten
Hiilfte der 70er Jahre u.a. kognitive Theorien an Bedeutung. In
jiingster Zeit richtet sich das Forschungsinteresse hier auf die
liingerfristigen Handlungspliine des Individuums, seine konkreten
Lebensbedingungen und sein soziales Umfeld. Die komplexer werdenden
Sichtweisen psychopathologischer Phiinomene fiihr- ten
zwangsliiufig zu komplexeren Behandlungsangeboten und zur
Oberpriifung der Auswirkungen von Therapien auf die verschiedensten
Lebens- und Storungs- bereiche. Der Enthusiasmus z.B. der friihen
Verhaltenstherapie ist Zweifeln gewichen, ob einfache Techniken
fiir komplexe Storungen hinreichend sind. Auch wir haben in diesem
Sinne in der vorliegenden Untersuchung das Angebot einer
Konfrontationstherapie fiir Agoraphobien urn eine
problemloseorientierte Gruppentherapie erweitert.
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