Die folgenden BHitter enthalten eine Reihe von Gedanken, die sich mir bei einer von frtihester J ugend bis auf den heutigen Tag erstreckten Beschaftigung mit Musik auf gedrangt haben, einer Beschaftigung, die zwar keine berufs maBige gewesen ist, der aber doch in meiner ganzen Lebens ftihrung ein erheblicher Raum gegonnt war. Der AnlaB, solchen Gedanken ernsthafter nachzugehen, war tir mich schon dadurch gegeben, daB die der Musik entstammenden Eindrticke zu den hochsten Gemtitswerten gehoren, die mir das Leben tiberhaupt gewahrt hat. Dazu kam, daB die sich hier bietenden Erwagungen aufs engste mit Fragen der Sinnesphysiologie und der Psychologie zusammenhangen, mit denen mich zu 1;Jefassen ich durch andere Umstande ver anlaBt war. - Die groBe Zahl derer, die der Musik ein warmes und lebhaftes Interesse entgegenbringen, konnte wohl ermutigen, mit solchen Dberlegungen an die Offentlich keit zu treten. So wendet sich dies Schriftchen denn auch nicht bloB an den Musiker von Beruf, an den Psychologen von Fach, sondern an jeden Musikfreund, an aIle, denen die Tonkunst eine Quelle der Freude, Erquickung und Erhebung geworden ist. Freilich hat sich gewiB sehr vielen von ihnen in Stunden besinnlicher Ruhe gleich mir der AnlaB geboten, tiber die Beziehungen der Musik zu allen moglichen Seiten un seres Seelenlebens nachzudenken. Und so laBt sich er warten, daB jeder, der dies Btichlein zur Hand nimmt, der eine hier, der andere dort, manchem begegnen wird, was ihm wohlbekannt ist oder selbstverstandlich dtinkt. Indessen ist doch die Ftille dessen, was tiberhaupt der Psychologie Vorwort."

Written by leaders in the addictions field, 100 authors from six countries, this handbook is a thoroughly comprehensive resource. Philosophical and legal issues are addressed, while conceptual underpinnings are provided through explanations of appetitive motivation, incentive sensitization, reward deficiency, and behavioral economics theories. Major clinical and research methods are clearly mapped out (e.g. MRI, behavioral economics, interview assessments, and qualitative approaches), outlining their strengths and weaknesses, giving the reader the tools needed to guide their research and practice aims. The etiology of addiction at various levels of analysis is discussed, including neurobiology, cognition, groups, culture, and environment, which simultaneously lays out the foundations and high-level discourse to serve both novice and expert researchers and clinicians. Importantly, the volume explores the prevention and treatment of such addictions as alcohol, tobacco, novel drugs, food, gambling, sex, work, shopping, the internet, and several seldom-investigated behaviors (e.g. love, tanning, or exercise).

In der Seele des Menschen liegen zwei Arten der Erkenntnissuche begrundet, das Erkennen durch Begriffsbildung, durch das Suchen nach Gesetzen und Regeln unter Zuhilfenahme von Abstraktionen, Theorien und Hypothesen, und das Erkennen durch unmittelbare Bewusstseinsakte, durch das "Schauen," sei es nun einfaches sinnliches Schauen oder geistige Anschauung, Intuition. Beide Arten der Erkenntnismoglichkeit werden von jedem Menschen un ablassig in Dienst gestellt; aber dem einen Individuum liegt das Erkennen durch Schauen naher, dem anderen das Erkennen durch Begriffsbildung. Das Erkennen durch Schauen hat unzweideutig Beziehungen zur Kunst, das Erkennen durch Begriffsbildung zur Wissenschaft. So hat ein Goethe, als vorzugsweise zum Schauen geborener Mensch, stets eine Abneigung gegen begriffsbildende, zer gliedernde Wissenschaft gehabt; in seiner Farbenlehre ist uns seine aufs Schauen und unmittelbares Erleben eingestellte Erkenntnisweise im Gegensatz zu den analysierenden und begriffsbildenden Bestrebungen der Physik, zu denen er nie ein Verhaltnis gewinnen konnte, besonders deutlich gegeben. Auch die Art, wiE' er auf seiner italienischen Reise seine Eindrucke festhielt, macht seine auf;; Sinnliche, auf Anschauung eingestellte Erkenntnisweise deutlich, und erst in der nachitalieniRchen Zeit, zum TE'il unter dem Einfluss Schillers, wurdE' E'r einem diskursiven Denken geneigter und liess das intuitive Erfassen und Erleben gelegentlich zurucktreten hinter Analysc und Synthese, auch in seiner Arbeit. Sein grosser Zeitgenosse Schiller dagegen, von vornherein mehr zum begrifflichen Erfassen und abstrakten und diskursiven Denken geboren, ist fur uns zum wenigsten ebenso Wissenschaftler, Philosoph, Historiker und Synthetiker wie schauender Kunstler."

Nachdem ich seit langerer Zeit auf Grund zahlreicher Beobachtungen, die Anfang der 90 er Jahre besonders durch die Studien uber Hysterie von Breuer und Freud gefordert wurden, zu einer bestimmten Methode der Behandlung psychoneurotischer Zustande gekommen bin, mochte ich im folgenden ein objektives Prufungsmaterial und die fur mich daraus resultierenden Auffas sungen veroffentlichen. Als meine Aufgabe betrachte ich es, das Material so wiederzugeben, wie es sich mir dargeboten hat. Nach dem Erlernen der von mir angewendeten Methode wird so eine Nachprufung ermoglicht werden. Ich nenne meine Arbeit "Studien," weil sie keine systematische Darstellung der Psychoneurosen geben will. Eine gewisse Einteilung des Stoffes war im Interesse der Ubersichtlich keit nicht zu umgehen. Die Eigenart der Falle gestattet oft nicht die wichtigsten und interessantesten Beispiele zu zitieren, weil die Wahrung des Berufsgeheim nisses uns eine Reserve auflegt. Die Krankengeschichten, die ich als Belege anfuhre, haben nur insoweit aussere Verschiebungen erlitten, als es notig war, die Patienten vor der Preisgabe des arztlichen Geheimnisses zu schutzen. Auf die Reproduktion einer Anzahl von Krankengeschichten musste ich verzichten, weil Anderungen ohne Entstellungen unmoglich gewesen waren. Einige Kranken geschichten habe ich schon fruher veroffentlicht; ich gebe sie des Zusammen hanges wegen und auch gleichzeitig in der Absicht wieder, um es dem Leser, der solche Falle mit Interesse verfolgt, zu ermoglichen, die Heilresultate weiter zu kontrollieren. Nach reiflicher Uberlegung sehe ich davon ab, in die einzelnen Krankengeschichten Erklarungen einzuschieben."

Wenn Frerichs die Diatetik "den machtigsten, abel' auch leider am wenigsten beachteten Hebel del' arztlichen Technik" nennt, so ist dies heute nicht mehr zutreffend. Die Erkenntnis, daB die Diatetik einer del' hervorragendsten Heilfaktoren ist, hat sich nicht nur bei den Arztell, sondel'll auch im Publikum dank del' Bemiihungen und Forschungen hervorragender medizini- scher Autoritaten Eingang verschafft. Heute kann sich del' Arzt nicht mehr damit begnugen, dem Kranken diese oder jelle Speisen zu verbieten, er muE ihm nahere Angaben uber das machen, was er essen darf und sogar dariiber hinaus, wie die Speisen zubereitet sein sollen. In den groBen Lehrbuchel'll kann trotzdem die Diatetik nul' eine untergeordnete Rolle spieIen. Es liegt daher, wie mir wenigstens erscheint, im Interesse del' Arzte und auch alterer Studierender, sich in eigens der Diatetik gewidmeten, nicht zu umfangreichen Werken orientieren zu konnen. Diesel' Erwagung verdankt das vorliegende Buchlein uber die Diatetik der Stoffwechselkrankheiten seine Elltstehung. Ich habe in ihm verwertet, was sich mil' in langjahriger eigener Praxis als nutzlich erwiesen. Viel verdanke ich dabei meinem lang- jahrigen hochverehrten Lehrer Hermann Senator. Natur- gemaB muBte auch auf die bekannten groBeren Lehrbucher zuruck- gegriffen werden. Berlin, November 1913. Wilhelm Croner. Illhaltsverzeichnis. Seite Einleitung 1 Diabetes mellitus 3 Diabetes insipidus 41 Gicht ..... . 44 Arthritis deformans 62 Die steinbildenden Diathesen 62 Fettsucht .. 69 Sachregister. . . . ... . . 85 Einleitung.

Hi, I'm Tony Weekes. I grew up in East London, the son of a consultant surgeon and a nurse. I have witnessed at first-hand the mental suffering of close family members. In trying to ease their suffering, I have tried, sometimes succeeded, other times failed, to surmount the problems caused by the current care system's serious lack of funding and the resulting lack of cohesion. I am not a professional in the field of mental health, but I could not sit back and do nothing. So I founded Unity, a grassroots movement to revolutionise mental health care in the United Kingdom through education, recognition and intervention. The NHS is a world leader, Unity will also make mental health care here world renowned.

The concept of health is a challenge of great complexity in terms of theoretical, methodological and intervention within the idiographic frame. Health cannot be considered an abstract condition, but a means, a resource aimed at achieving objectives that relate to the ability of people to lead their lives in a productive way- individually, socially, and economically. Health is a process that is not based on the definition of standards and categories on the basis of which typifying the states of health. Rather, it has to be considered a process, on a large scale and on many entangled levels, aimed at generating a culture of the health as a resource for individuals and communities and to promote skills needed to transform these resources into developmental goals. The notion of health, indeed, defined and interpreted in terms of ""state"" and not of process, meets the immediate paradox of being an indicator of normativity by reason of which we risk a proliferation of new and potentially infinite forms of ""deviation"". The approach of the idiographic sciences (see previous volumes of the Yearbook Idiographic Science Series, by same publisher IAP) considers that every psychological process (but in general every process, from organic to the social and cultural ones) is characterized by a contextual, situated and contingent dynamics. That dynamics is always characterized by a never-ending opening of its cycles and great variability. Conditions of stagnation and hypostatization are characteristic of all forms of disease (physical, mental and social) that sclerotize relational links between people and their environments. Health is therefore a process that presents oscillation in the same way of any developmental process that has moments of crisis and rupture in order to re-organize new forms of relationship with the social and cultural environment. This book represent a fruitful way to deep many cogent issues and to dialogue with an idiographic perspective in order to discuss the concept of health, to define its cultural meanings and possible polysemy (e.g., wellness, care, hygiene, quality of life, resilience, prevention, healing, deviation/normality, subjective potentiality for development, etc.), its areas of pertinence and intervention (somatic, psychological, social) trying to offer possible alternatives to the ""normalization"" of health and creating new incentives for the reflection.

Adolescence is a pivotal period of development with respect to health and illness. It is during adolescence that many positive health behaviors are consolidated and important health risk behaviors are first evident; thus, adolescence is a logical time period for primary prevention. In addition, the predominant causes of morbidity and mortality in adolescence are quite different from those of adults, indicating that early identification and treatment of adolescent health problems must be directed to a unique set of targets in this age group. Moreover, because of the particular developmental issues that characterize adolescence, intervention efforts designed for adults are often inappropriate or ineffective in an adolescent population. Even when chronic illnesses are congenital or begin in childhood, the manner in which the transition from childhood to adolescence to young adulthood is negotiated has important implications for disease outcomes throughout the remainder of the person's life span. Organized in five major sections (General Issues, Developmental Issues, Treatment and Training, Mental Health, and Physical Health) and 44 chapters, Handbook of Adolescent Health Psychology addresses the common and not so common health issues that tend to affect adolescents. Coverage includes: Context and perspectives in adolescent health psychology Health literacy, health maintenance, and disease prevention in adolescence Physical disorders such as asthma, obesity, physical injury, and chronic pain Psychological disorders such as substance abuse, attention deficit hyperactivity disorder, depression, and eating disorders Congenital chronic diseases such as type 1 diabetes and spina bifida Handbook of Adolescent Health Psychology is the definitive reference for pediatricians, family physicians, health psychologists, clinical social workers, rehabilitation specialists, and all practitioners and researchers working with adolescents.

Developed for law enforcement training, the anthology Dealing with Critical Incidents: The Importance of Media Relations and Stress Management emphasizes the importance of stress management and media relations when dealing with critical incidents ranging from natural disasters to workplace violence. The first section of the text is devoted to media relations. Students learn about the police perspective on police-media relations, particularly when crimes are often covered in prime time. They see a response model for public relations management during incidents, and read interviews from the scene of a real-world critical incident. In the second section, readers study stress management on police officers. They learn how to manage resilience, become familiar with current best practices for coping with major incidents, and read about the FBI's stress management program. Dealing with Critical Incidents provides the tactical direction needed to prevent, contain, and resolve private and public sector emergencies efficiently and effectively. Readers learn to create effective media emergency response plans and how to mitigate the impact of traumatic incidents on emergency response personnel. The book is an excellent resource for law enforcement training courses on the subject.

Can the way in which we relate to others seriously affect our health? Can understanding those attachments help health care providers treat us better? In Love, Fear, and Health, psychiatrists Robert Maunder and Jonathan Hunter draw on evidence from neuroscience, stress physiology, social psychology, and evolutionary biology to explain how understanding attachment - the ways in which people seek security in their close relationships - can transform patient outcomes. Using attachment theory, Maunder and Hunter provide a practical, clinically focused introduction to the influence of attachment styles on an individual's risk of disease and the effectiveness of their interactions with health care providers. Drawing on more than fifty years of combined experience as health care providers, teachers, and researchers, they explain in clear language how health care workers in all disciplines can use this knowledge to meet their patients' needs better and to improve their health.