Die Funktionentheorie ist ein wunderschones und ausserordentlich
machtiges Gebiet der Mathematik. Einige der sehr eindrucksvollen
Beispiele dafur sind vermeintlich schwierige Integrale, die sich
nach einer Umformung zu Integralen entlang der Wege in der
komplexen Ebene muhelos berechnen lassen - sowie extrem
komplizierte Differential- und Integralgleichungen, die mit Hilfe
ahnlicher Methoden sehr elegant gelost werden konnen. Manchmal ist
die Anwendung dieser Techniken reine Routine, in vielen Fallen
jedoch grenzt sie an Kunst. Das Ziel dieses Buchs ist es, den Leser
in dieses wunderbare Gebiet der Mathematik einzufuhren und ihm
beizubringen, wie man am effizientesten die Methoden der
Funktionentheorie fur die Bewaltigung einer ganzen Palette
verschiedener Aufgaben einsetzt, von der Auswertung der Integrale
bis zur Losung komplizierter Integralgleichungen. Dies wird anhand
von sehr vielen Beispielen und Aufgaben mit detaillierten Losungen
gemacht.
Alexander Gogolin wurde 1965 in Tbilisi (Georgien) geboren. Nach
dem Absolvieren des Physik-Studiums an der Staatlichen
Lomonosov-Universitat (Moskau, Russland) verteidigte er 1991 seine
Doktorarbeit am Lebedev-Institut fur Physik (ebenfalls in Moskau,
Russland). Kurz danach wurde er zum wissenschaftlichen Mitarbeiter
am renommierten Landau-Institut fur Theoretische Physik in Moskau.
1995 wanderte er nach Grossbritannien aus und wurde zum Professor
fur Mathematische Physik am Department of Mathematics am Imperial
College London. Alexander verstarb in London im April 2011.
Ellen Tsitsishvili ist 1941 in Tbilisi (Georgien) geboren und
promovierte 1970 an der Staatlichen Lomonosov-Universitat (Moskau,
Russland). Seit 1964 ist sie Professorin am Institut fur Kybernetik
(Tbilisi, Georgien). Ihr Fachgebiet ist die Theorie der
kondensierten Materie. Seit vielen Jahren arbeitet sie in
internationalen Kollaborationen mit den Forschern der Scuola
Normale (Pisa, Italien), Universitat Strasbourg (Frankreich),
Weizmann Institute of Science (Israel), Center of Functional
Nanostructures (Karlsruhe) und Universitat Kaiserslautern
zusammen.
Andreas Komnik ist 1972 in Karaganda (Kasachstan) geboren und
studierte Physik an der Physikalisch-Technischen Hochschule
(PhysTech) der Stadt Moskau (Russland) und Universitat Freiburg, wo
er 1999 promovierte. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Department of Mathematics des Imperial College London
(Grossbritannien) und an der CEA Saclay in Frankreich. Zwischen
2008 und 2013 war er Universitatsprofessor an der Universitat
Heidelberg. Seit 2013 ist er ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des
FRIAS in Freiburg."
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