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Massensterben und Massenvernichtung sowjetischer Kriegsgefangener. Das Stalag 305 in der Ukraine 1941-1944 (German, Paperback)
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Massensterben und Massenvernichtung sowjetischer Kriegsgefangener. Das Stalag 305 in der Ukraine 1941-1944 (German, Paperback)
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0,
Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches
Seminar), 71 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: Uberarbeitete und gekurzte Version der Magisterarbeit
'Wehrmachtsverbrechen in der Ukraine. Das Stalag 305 Adabasch 1941
bis 1943', die der Autor am 19. November 2000 dem Historischen
Seminar der Universitat Hannover vorgelegt hat. Dichter Text -
einzeiliger Zeilenabstand, Abstract: Der deutsche Uberfall auf die
Sowjetunion am 22. Juni 1941 war der Beginn eines Krieges von noch
nie gekanntem Ausmass. Eine Reihe von Erlassen und Anordnungen, die
vor Kriegsausbruch ergingen, belegen die deutsche Haltung im Fall
Barbarossa" Der Gegner sollte nicht nur aus dem Felde geschlagen,
sondern physisch vernichtet werden. Hieraus ergab sich eine
ganzlich neue Qualitat der Kriegfuhrung, die vom Obersten
Befehlshaber bis hinunter zum einfachen Soldaten grosstmogliche
Akzeptanz der Vernichtungsplane voraussetzte. Die systematische
Vernichtung von mindestens zwei Millionen sowjetischer
Kriegsgefangener durch Wehrmachtsteile stand jedoch lange Zeit im
Schatten der Vernichtung der europaischen Juden, sie stellt einen
vergessenen Holocaust" dar. Der Autor hat im vorliegenden Werk
erstmals eine eingehende Untersuchung des Lageralltags und die
Behandlung der sowjetischen Kriegsgefangenen in der Ukraine
vorgelegt. Als Quelle nutzte er die Akten Strafsache Stalag 305
Adabasch" der Staatsanwaltschaft Hannover aus dem Jahr 1968. Bisher
waren es hauptsachlich Juristen, die Material aus der Zentralen
Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklarung von
nationalsozialistischen Gewaltverbrechen in Ludwigsburg bearbeitet
und veroffentlicht haben. Leider haben viele Historiker die sog.
NS-Prozesse" bislang ausser Acht gelassen und damit die
Ergiebigkeit dieser Prozesse als historische Quelle nicht beachtet.
Dabei boten
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