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Se non e vero, e bon pintado - Zur Instrumentalisierung der Illusionsmalerei im roemischen Barock (German, Paperback)
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Se non e vero, e bon pintado - Zur Instrumentalisierung der Illusionsmalerei im roemischen Barock (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Malerei,
Note: 1,0, Universitat Trier (Fachbereich III), Veranstaltung: Die
Erfindung des Raumes in der Malerei, 19 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Untersuchung
des Einsatzes von Illusionsmalerei zur Ausstattung romischer
Barockkirchen im spaten 16. und fruhen 17. Jahrhundert. Besonderer
Fokus auf die Kirchen "Il Gesu" und "S. Ignazio" in Rom, sowie auf
den Maler und Jesuiten Andrea Pozzo., Abstract: Im italienischen
Seicento - dem spaten 17. Jahrhundert - wird in Rom im Auftrag der
Kirche eine Kunstgattung neu erfunden, die - obgleich bereits seit
der Antike bekannt - in dieser neuen Form ihresgleichen sucht. Der
Illusionismus, der bislang stets als Spielerei mit Raumwahrnehmung,
mathematischer Perspektivkonstruktion und technischen Fahigkeiten
ein Schattendasein fristete, wird plotzlich zum Hauptelement des
Bilderschmuckes in mehreren Kirchen, nicht nur in Rom, sondern auch
in Wien - um nur ein Beispiel zu nennen. Diese Arbeit will sich mit
den Hintergrunden und Absichten dieser Zuwendung zum Illusionismus
auseinandersetzen. Anhand zweier Beispiele - der Kirchen San'
Ignazio und Il Gesu - soll aufgezeigt werden, inwiefern sich diese
neuen' Typen des Bilderschmuckes von der traditionellen Malweise
innerhalb eines Kirchenraumes unterscheiden. Die Kernfrage
erscheint dabei fast zu einfach: Warum setzte man Illusionsmalerei
in diesen beiden Kirchenraumen ein? Wieso wollte man - musste man -
die Fertigkeiten der beteiligten Kunstler bis zur perfekten
optischen Tauschung ausreizen? Handelte es sich nur darum, durch
besondere Kunstfertigkeit aufzufallen, oder war es nicht vielmehr
so, dass man besondere Bildinhalte vermitteln wollte, die man mit
Hilfe der Illusionsmalerei besser verdeutlichen konnte? Hierbei
wird auch die Rolle des Auftraggebers dieser beiden Kirchen zu
betrachten sein: Die Societas Iesu, der Jesuitenorden. Die beiden
Jesuitenkirchen gehorten zu den wichtigsten Got
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