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Angst und Unwissen in Kafkas Der Prozess (German, Paperback)
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Angst und Unwissen in Kafkas Der Prozess (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universitat Marburg,
Veranstaltung: HS Literatur der Angst, Sprache: Deutsch, Abstract:
Kafkas Roman Der Prozess ist ein Text, der es seinen Rezipienten
verbietet, ihn bloss passiv-konsumierend zu lesen. Der Prozess ist
ein Werk, in dem das Thema Angst allgegenwartig ist und auch der
Leser sich dieser dort beschriebenen Angst nicht entziehen kann. In
dieser Arbeit soll die Angst im Zusammenhang mit Wissen und
Unwissen dargestellt werden. Dabei wird sich der erste Teil der
Arbeit mit der Angst der Hauptfigur Josef K., der zweite Teil mit
der Angst des Lesers auseinandersetzen und das immer auch im
Hinblick darauf, wie sich ein Mangel an Wissen oder das
Vorhandensein bestimmter Informationen auf die Angst des
Protagonisten und des Lesers auswirkt. Vor einer Untersuchung des
Romans unter dem Aspekt der Angst ist zunachst zu klaren, wie der
Begriff Angst verstanden werden soll. Hier eine klare Definition
der Angst voranzustellen, ware auf den ersten Blick ein sinnvoller
Anfang einer solchen Arbeit, erweist sich jedoch als sehr
problematisch. Zahlreiche Wissenschaftsdisziplinen haben sich der
Untersuchung der Angst angenommen, allen voran naturlich die
Psychologie, aber auch die Biologie, Medizin, Philosophie und
Medizin beschaftigen sich schon viele Jahre mit den Grunden und
Auswirkungen der Angst. Bei meinen Uberlegungen will ich aber von
einem Angstbegriff ausgehen, der vor allem Angst als Ergebnis von
Unsicherheit, Ambivalenz und Orientierungslosigkeit begreift, die
wiederum in einem engen Zusammenhang mit Wissen und Unwissen
stehen. Dabei soll die Angst Josef K.s zunachst vor dem Hintergrund
einer kognitiven Angsttheorie von Martin E. P. Seligman untersucht
werden. Im Anschluss daran folgt eine Auseinandersetzung mit einem
existenzphilosophischen Ansatz, der Josef K.s Angst als eine Angst
vor der eigenen Erkenntnis erscheinen lasst. Die Arbeit schliesst
damit
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