Den Ausgangspunkt dieser Studie bilden Wesen und Wirkung der
Synagoga-Typologie im Kontext neuzeitlicher Antijudaismusforschung.
Benannt und gedeutet werden auf psychologisch fundierter Basis
judenfeindliche Selbstdefinitionen des Christentums,
fächerübergreifend ihre Wege ins christlich-abendländische
Kulturgut. Mit Einbezug dieser zumeist über ein diachrones
Methodenverfahren gewonnenen Ergebnisse untersucht die Arbeit
solidarisches Gedenken in religionspädagogischem und -didaktischem
Blickfeld und entfaltet Ziele und Objektivationen
erinnerungsgeleiteter Lernprozesse unter kritischer Würdigung
bestehender Lehr-Lern-Sequenzen. Es zeigen sich u. a. Gründe
hinterfragbarer religiös motivierter Nachrede als Folge einer
theologisch unbewältigten Stellung zum Judentum und
rezeptionsorientierte Maßnahmen als Akt gegen kulturell
vermittelte Feindschaft.
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