Das fur Gesellschaften ebenso brisante wie zentrale Thema
Wettbewerb wurde bislang der Okonomie respektive der
politisch-medialen Rhetorik uberlassen. Soziologische Klassiker
(Simmel, Weber, Bourdieu u. a.) bieten Anknupfungspunkte fur eine
Wettbewerbssoziologie. Deren Intuitionen aufgreifend besteht die
Soziologie des Wettbewerbs aus einer sowohl sozialtheoretisch
fundierten als auch empirisch orientierten Feldanalyse. Vier
soziale Felder/Markte und die dort vorfindlichen Praktiken werden
analysiert: 1. Bildung (Exzellenzinitiative), 2. Finanzmarkte
(Grossbanken), 3. Sport (Doping) und 4. Liebe (Onlinedating).
Daraus resultiert eine theoretisch und empirisch fundierte
Wettbewerbskritik, die die aktuellen ideologischen Uberfrachtungen
dekonstruiert und kritisch auf die Auswirkungen bezuglich
Subjektpositionen, Leistung und Erfolg sowie auf Mechanismen der
Re- und Destabilisierung eingeht. Die Uberlegungen munden in ein
Nachdenken uber die Bedingungen guter Lebensfuhrung in Zeiten einer
Wettbewerbsgesellschaft."
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