Exzerpt aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Archaologie, Note: keine,
Universite de Fribourg - Universitat Freiburg (Faculte des
Antiquites), Sprache: Deutsch, Abstract: Dionysos und Satyr sind
dermassen prominent auf Vasenbildern vertreten, besonders auf den
rotfigurigen, dass man mit gutem Grund annehmen kann, dass es sich
um ein besonders beliebtes Motiv handelte. Trotz der teils derben,
fur heutiges Empfinden pornografischen Ikonografie, haben die
Motive nichts moralisierendes. Die Bilder, mit ihren dionysischen
Extravaganzen, konnen als Aufmunterung verstanden werden, sich am
Wein, am Rausch, am Festge-lage, an der geschlechtlichen Liebe, am
Leben ganz allgemein zu freuen - ein Geschenk der Gotter. Die
Satyre sind ambivalente Mittler, zwischen Dionysos, dem Gottlichen,
welcher den Ausgleich und das Mass reprasentiert, und den
sterblichen Burgern, die aufgefordert sind, das Symposium
dionysisch zu geniessen. Mal treten die Satyre auffordernd, mal
eher mahnend auf. Der Betrachter entscheidet selbst, was er tun und
was er lassen will. Eine Clownerie, die Moral und Spass, auf eine,
fur unser heutiges Empfinden, oftmals allzu direkte Weise vor Augen
fuhrt. Eine Art sich am Leben zu freuen, die damals wie auch heute,
doch eher und ausschliesslich, mannlich gepragt sein durfte
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