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Zwischen Partei und Publikum - Das Unterhaltungsfernsehen der DDR als Propagandainstrument (German, Paperback)
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Zwischen Partei und Publikum - Das Unterhaltungsfernsehen der DDR als Propagandainstrument (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7,
Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und
Kommunikationswissenschaft ), Veranstaltung: Kommunikationspolitik:
Medien a la DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn Ende der 60-er
Jahre Unterhaltungssendungen wie 'Mit dem Herzen dabei' oder 'Spiel
mit' Hunderttausende zum Mitmachen bewegen konnten, war das nicht
per Parteibefehl zu schaffen." Was sich auf der Website des
Mitteldeutschen Rundfunks liest wie eine Mischung aus
Selbstbeweihraucherung und Nostalgie, ist nichtsdestotrotz eine
Tatsache, die sich ebenso wenig von der Hand weisen wie in wenigen
Worten erklaren lasst. Unterhaltung nahm im Fernsehen der DDR einen
ganz besonderen Stellenwert ein, der ihr per Parteiauftrag
zugewiesen und damit zugleich ermoglicht wurde. Immer wieder zeigen
Studien, und dies auch nach der Jahrtausendwende, dass Ostdeutsche
anders und starker unterhaltungsorientiert fernsehen als fruhere
Bundesburger, und noch heute eine besondere Beziehung zu Stars und
Formaten des damaligen Unterhaltungsfernsehens haben. Gleichzeitig
wissen wir heute aber auch, dass samtliche Bereiche des
alltaglichen Lebens, besonders aber die Medien, von der SED als
machthabender Partei organisiert, gesteuert und kontrolliert
wurden. Vor diesem Hintergrund ist der Zwiespalt zu sehen, in dem
sich das Fernsehen befand. Es musste den von der Staatsfuhrung
vorgegebenen Forderungen nachkommen, dabei jedoch gleichzeitig die
Bedurfnisse der Zuschauer erfullen. Schliesslich sollte unter allen
Umstanden vermieden werden, die Zuschauer mangels eines attraktiven
eigenen Programms an das Westfernsehen" zu verlieren - dies hatte
jegliche Bemuhungen um eine propagandistische Wirksamkeit des
Fernsehens zunichte gemacht. Die Medien in der DDR unterlagen in
ihrer Gesamtheit einem System staatlicher Lenkung und
Einflussnahme. Die vorliegende Arbeit geht folgenden Fragen nach:
Hatte das Unterh
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