Die Transformation der ostdeutschen Wirtschaft nach 1989 ist ein in
der Wirtschaftsgeschichte einmaliger Vorgang. Neben der
Wahrungsunion war die schnelle Privatisierung des ostdeutschen
Staatsbesitzes durch die Treuhandanstalt zentrales Element der
anfanglichen Transformationsstrategie, die bekanntermassen
erhebliche negative Folgen erzeugte. Will man jedoch die damit
verbundenen Probleme angemessen verstehen und bewerten, ist es
unerlasslich, sich naher mit ihrer Entstehungsgeschichte
auseinanderzusetzen. Die vorliegende Studie zeigt anhand der
Privatisierung und Restrukturierung der ostdeutschen Werft- und
Stahlindustrie von 1990 bis 1994 - zwei der schwierigsten und
prominentesten Falle - wie die Transformation politisch und
okonomisch bewaltigt wurde. Dabei wird bisher unveroffentlichtes
Material zu den politischen Entscheidungsprozessen prasentiert und
dieses mit Hilfe neuester sozialwissenschaftlicher Theorien und
Methoden (Steuerungstheorie und Netzwerkanalyse) ausgewertet. Der
Autor wurde fur die Arbeit im Dezember 2001 vom Arbeitgeberverband
Sudwestmetall mit dem Sudwestmetallpreis ausgezeichnet
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