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Ergebnisse Der Physiologie, Biologischen Chemie Und Experimentellen Pharmakologie - Band 53 (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1963 ed.)
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Ergebnisse Der Physiologie, Biologischen Chemie Und Experimentellen Pharmakologie - Band 53 (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1963 ed.)
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7 Diese Art der Informationsubertra- gung bietet eine Menge von
Vorteilen, von denen hier nur drei erwahnt seien: 1. Verwendung
eines einheitlichen biosynthetischen Mechanismus und nur weniger
Bausteine (Aminosauren) zur Herstellung einer unubersehbaren An-
zahl moeglicher Wirkstoffe. 2. Steuerung des Eintrittes der Wir-
kung durch Ausloesung des (sehr schnell arbeitenden)
Synthesemechanismus auf der Stufe der Gene oder aber durch
proteolytische Freisetzung des Wirk- stoffes aus einer unwirksamen
Speicher- form (z. B. Angiotensinogen, Abb. 8). 3. Aufhebung der
Wirkung in kur- zester Zeit mittels gewoehnlicher proteo- lytischer
Enzyme. Fur die therapeutische Anwendung von Polypeptidwirkstoffen
bedingt Punkt 3 parenterale Verabreichung, weil die Stoffe im
Magen-Darm-Trakt proteolytisch zerstoert bzw. schlecht resorbiert
werden. Diesem Nachteil steht aber der nicht zu uberschatzende
Vorteil gegenuber, dass beim Abbau des Wirkstoffes ausschliesslich
physiologische Verbindungen (Aminosauren) entstehen. Somit ist jede
Schadigung durch toxische Abbauprodukte, wie dies bei andern
Pharmazeutika manchmal der Fall ist, ausgeschlossen. Im folgenden
moechte ich als Beispiel hauptsachlich Wirkstoffe besprechen, an
deren synthetischer Entwicklung meine Mitarbeiter und ich besonders
beteiligt waren. Es sind dies das Gewebshormon Angiotensin und die
Hypophysenhor- mone oc-Melanotropin, ss-Melanotropin und
Corticotropin. Die synthetischen Einzelheiten und Probleme sollen
dabei nicht besprochen werden [vgl. dazu 8 ROBERT SCHWYZER:
Synthetische Polypeptide mit physiologischer Wirkung SCHWYZER 1961
(b)J, sondern der Hauptakzent liegt auf unseren, durch synthetische
Abwandlung der Molekule gewonnenen Einblicken in Struk-
tur-Wirkungs-Beziehungen [fur Diskussionen weiter
Struktur-Wirkungs-Be- xiehungen auf dem Gebiete der Polypeptide
vgl. SCHWYZER 1959, 1961 (a), (c), (d), 1963 (a), (b)J.
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