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Das UEbel in der besten aller moeglichen Welten - Leibniz und die Theodizee (German, Paperback)
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Das UEbel in der besten aller moeglichen Welten - Leibniz und die Theodizee (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0,
Ruhr-Universitat Bochum, 19 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Unter einer Theodizee versteht man die
Verteidigung der hochsten Weisheit des Welturhebers gegen die
Anklage, welche die Vernunft aus dem Zweckwidrigen in der Welt
gegen jene erhebt." Diese erste genaue Definition des Begriffs
Theodizee" steht ironischerweise am Beginn jener Schrift Kants, die
1794 getreu ihrem Anspruch tatsachlich das Ende aller
ernstzunehmenden philosophischen Erorterungen zu diesem Thema
einlautete. Sie steht am Ende eines Jahrhunderts, das in seinen
ersten Jahren den umfassendsten Versuch einer Verteidigung jener
Weisheit des Welturhebers" erlebte, den es bis dahin gegeben hatte:
Leibniz' Versuch einer Theodizee, erschienen 1710. Soweit bekannt,
ist Leibniz selbst der Erfinder des Wortes Theodizee"
(zusammengesetzt aus gr. = Gott und = Gerechtigkeit), doch auch
wenn man ihn spater deswegen als Vater des Theodizee-Problems"
uberhaupt betrachtete, gab er damit doch im Grunde nur einem alten
Kind einen neuen Namen. Denn die Frage, die Leibniz in seinem Werk
zu beantworten sucht, ist im Grunde so alt wie der Monotheismus,
und lautet schlicht und einfach: Unde malum?" - Woher kommt das
Ubel, wenn Gott, der allmachtige Schopfer der Welt, doch gut ist?
Und wenn es schon Ubel gibt, warum ist es dann nicht wenigstens
gerecht verteilt? Im Rahmen dieser Arbeit sollen die verschiedenen
Antwort dargestellt werden, die monotheistische Denker darauf im
Laufe der Jahrhunderte gegeben haben. Der Schwerpunkt liegt dabei
auf Leibniz und seiner Theodizee, jedoch ist dieser nur angemessen
zu verstehen und einzuordnen vor dem Hintergrund der bereits in der
Antike entwickelten Losungsansatze. Daher ist der erste Teil der
Untersuchung ganz dem Theodizee-Problem in der Antike gewidmet,
beginnend beim biblischen Buch Hiob bis hin zu Augustinus, der in
sei
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