In der neueren Kindheitssoziologie versteht sich Kindheit nicht
mehr als naturgegebene Tatsache. Es gilt Kindheit, Erwachsensein,
Erwachsenwerden etc. in gegebene soziale Zusammenhange einzuordnen
und ahnlich wie Geschlechterverhaltnisse als Prinzipien
symbolischer Ordnungsweisen zu fassen. Somit werden
Generationenverhaltnisse als historisch entstandene analysiert, die
in ihrer Binaritat (mit allen Widerspruchen) uber Diskurse und
Praktiken ihren sozialen Sinn erhalten. Die Relation zwischen
Erwachsenen und Kindern ist dabei als strukturelles Machtverhaltnis
zu sehen, das beeinflusst wird durch ubergeordnete politische und
okonomische Zusammenhange. Dem Anspruch padagogischer Autonomie und
Freiheit und einer Erziehung zu Autonomie und Freiheit muss somit
kritisch begegnet werden."
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